Gibt es denn gute Optiken mit OSS unter 300€? Abgeneigt bin ich da grundsätzlich nicht.
Um mal an Stelle von kluster zu antworten: Nikon verwendet seit Jahrzehnten dasselbe (F-)Bajonett für seine Kleinbild-Spiegelreflexobjektive. Die optische Qualität auch älterer, manueller Nikon-Spiegelreflex-Objektive aus den 70er/80er Jahren (Nikon Ai und Nikon Ai-s-Serie) ist i.d.R. hoch, wenn man zu Festbrennweiten greift.
Ja, das Sony SEL 50mm f1.8 OSS für ca. 275 Euro. Perfekt als lichtstarke Porträtlinse auf Deiner Kamera und damit eine gute Ergänzung zu Deinem Kitzoom.
Das ist in Deinem Preisrahmen nicht drin. (Das sind die typischen 24-70mm/2.8 Profizooms, die es von allen großen Herstellern ab ca. 1400 Euro gibt und das bei Sony 2250 Euro kostet.)
Für lau eben nicht. Hättest du meinen Beitrag gelesen, wüsstest du, das ich bis 300€ aufjedenfall ausgeben würde. Und ich finde es macht schon einen Unterschied, wenn ich ein "Vorkriegsobjektiv" mit Adapter für 50€ kaufe oder ein 35mm 1.8 für 400€.. das ist ein kleiner aber feiner Preisunterschied. Das es im Endeffekt mehr Nachteile mit sich bringt, habe ich derweil auch verstanden und werde mir deshalb genau überlegen, ob diese Variante weiterhin für mich in Frage kommt.Die Leute wollen halt gute lichtstarke Objektive (meist Zooms) für lau. Das gibt es nicht und wird es auch nie geben. In dem Fall kommen dann Festbrennweiten in Betracht, wo die Originalobjektive aber auch nicht soviel teurer sind, als alter Billigramsch.
Ein blutjunger Anfänger bin ich gewiss nicht mehr. Ich fotografiere mittlerweile schon gut 5 Jahre und hab schon gewisse Erfahrungen gesammelt und würde dies nicht unterstreichen. Zudem hab ich mich ausgiebig über YouTube, Foren und Rezensionen zu den bestehenden Objektiven informiert, konnte aber für mich noch keine wirkliche Lösung finden. Das es das Kit-Objektiv wird, ist schon fest. So 2-3 weitere Objektive sollen es schon noch werden. Aktuell hab ich mir das Samyang 12mm f2.0 angeschaut und das 35mm 1.8 oder aber das 50mm 1.8 sind noch interessant, genauso wie ein günstiges Teleobjektiv. (muss kein Profiteil für 1000€+ sein)An der Fragestellung merkt man leider oft, dass blutjunge Anfänger irgendwo im Netz etwas aufgeschnappt haben, aber eigentlich gar keine Ahnung vom Thema besitzen.
Jan, das stimmt natürlich alles - trotzdem eine kleine Relativierung.Jan hat geschrieben: ↑Mo 28 Aug, 2017 16:52 Dass alte M42 über eine bessere oder gleich gute Qualität verfügen sollen wie aktuelle Sony Linsen, ist Quatsch. Besonders im Fotomodus fällt das ganz deutlich auf, die meisten M42 sind im Vergleich zu aktuellen Optiken ziemlicher Matsch. Das liegt an den verschiedenen Vergütungen, die es damals gar nicht gab. M42 wird nur empfohlen, weil man die alten Dinger hinterhergeschmissen bekommt, weil die eben keiner mehr haben will und auf ein digitales System umsteigt.
PaCe90 hat geschrieben: ↑Mo 28 Aug, 2017 14:22 Danke erstmal für die ganzen Beiträge. Hättet ihr vielleicht noch eine Idee, welcher Blitz einigermaßen gut geeignet ist für die Sony A6000 und auch TTL unterstützt?
Am besten unter 100€ und ruhig relativ Leuchtstark. Auf der Bühne möchte ich das Publikum z. B. fotografieren.
Bzw. reicht da folgender Blitz(e):
https://www.amazon.de/gp/product/B01GZW ... i=desktop
https://www.amazon.de/dp/B00VE5HQ4I/ref ... OT8Z&psc=1
So gute Filmer gibt es gar nicht, es sei denn, Kamera und Objekt sind feststehend. Die US-Filmgewerkschaften verbieten, dass Spielszenen mit solchen Blendenöffungen gedreht werden, weil da der Fokuspuller beim Verfolgen kaum eine Chance hat. Leute, bleibt doch auf dem Teppich. Oder halt die negativen Erfahrungen selbst machen, kostet ja nur Geld.Jan hat geschrieben: ↑Mi 30 Aug, 2017 13:26 Man sollte halt trotzdem mal so ein Objektiv ohne AF selbst testen, viele Nutzer kommen damit sicher nicht zurecht. Beim Fotografieren mag es noch gehen, da hat man oft genug Zeit, aber beim Filmen und dann noch mit F1,8 oder F1,4 ? Da muss man schon ein guter Filmer sein.