Hatte die C 200 auch schon in der Hand aber einen ISO Test habe ich nicht gemacht. Dafür teile ich die Meinung von Herrn Bloom dass der AF (zumindest ohne Objekt- oder Gesichtserkennung) doch ganz gut funktioniert:Starshine Pictures hat geschrieben: ↑So 04 Jun, 2017 22:55 Rudimentärer High ISO Test von Philip Bloom
Für Veranstaltungen, lange Interviews und so was reicht ja wohl mp4 auf SD dicke? Genau dafür gibt es eben nicht nur raw in der Kamera. Reality check! :-)
Na, gerade bei unwiederholbaren Reportagen und im Stress würde ich mir wie beim Fotografieren auch Raw Aufnahmen oder eben ein Format, was noch mehr Spielraum in der Bearbeitung ermöglicht, wünschen um Fehler bei der Belichtung oder dem Weißabgleich wieder korrigieren zu können. Wenn alles richtig eingestellt ist dann reicht mir das natürlich aus.
Die "Senderanforderungen" spielen in der Realität schon längst keine Rolle mehr, seit mindestens 5 Jahren heißt es: Everything goes.TonBild hat geschrieben: ↑Fr 02 Jun, 2017 19:59
"Videomaterial muss der Norm 4:2:2 HD 1080i/25 entsprechend dem Dokument EBU...
Was hier noch nicht besprochen wurde ist die relativ geringe Grundempfindlichkeit von ISO 800. Bei der Sony PXW-FS5 sind es 1000 ISO und bei der Sony FS7 2000 ISO. Und die letztgenannte kostet nur 8300 Euro und unterstützt 4:2:2 sowohl in HD als auch in UHD. Und das seit 2014.
Yep. Inzwischen sogar schriftlich: Technische Richtlinien IRT von 2016, neuer Absatz 3.2.: "Smart Production". Alles etwas gewunden formuliert (denn was ist das Gegenteil von "smart"?), aber zwischen den Zeilen: was gut aussieht, wird genommen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 05 Jun, 2017 12:05 Die "Senderanforderungen" spielen in der Realität schon längst keine Rolle mehr, seit mindestens 5 Jahren heißt es: Everything goes.
Ja, weil man eben das Zusatzmodul und dann eine Rekording-Einheit extern anflanschen musste. Im Falle von Atomos oder dem Odyssey mit wahnwitzigen Datenmassen. Im Falle des Sony-Rekorders mit Interface mit Kosten von 10.000 Euro zusätzlich und ner klobigen Einheit die man sich eigentlich nur wie zu U-Matic-Zeiten umhängen muss.
Was ziemlich bizarr ist, wenn man bedenkt, daß ein winzige, billige BM Pocket das seit Jahren intern kann.r.p.television hat geschrieben: ↑Mo 05 Jun, 2017 13:49 .. Im Falle des Sony-Rekorders mit Interface mit Kosten von 10.000 Euro zusätzlich und ner klobigen Einheit die man sich eigentlich nur wie zu U-Matic-Zeiten umhängen muss.
Ich glaube mich daran zu erinnern das Blood dies eher auf den eher geringen qualitativen Unterschied zwischen 11-12 bit Sony raw und XAVC I bezogen hatte (aber eben viel größere Datein). Der XDCA ist nämlich sogar ein gewisser Vorteil fürs ausbalanzieren, wenn das Teil zusammen mit v-mount Akkus auf der Schulter liegt.r.p.television hat geschrieben: ↑Mo 05 Jun, 2017 13:49Ja, weil man eben das Zusatzmodul und dann eine Rekording-Einheit extern anflanschen musste. Im Falle von Atomos oder dem Odyssey mit wahnwitzigen Datenmassen. Im Falle des Sony-Rekorders mit Interface mit Kosten von 10.000 Euro zusätzlich und ner klobigen Einheit die man sich eigentlich nur wie zu U-Matic-Zeiten umhängen muss.
Die C200 kann bereits komprimiertes Raw intern. Das kann zwar ne Mini Ursa auch, aber halt nicht in dem schlanken Formfaktor/Stromverbrauch/AF-Funktionen etc. Und dann wäre da zu guter letzt noch das lausige Lowlightverhalten der Ursa was sie fast zu einer rein szenischen Kamera macht. Da kann man mit der C200 noch bei ganz anderen Lichtverhälntissen brauchbares Material sammeln.
Dafür reicht aber eine gewöhnliche V-Mount Plate wie die Tilta FS-T01 um rund 250,- netto auch.
Wurde der Fasching/Karneval verlängert? Viel lächerlicher geht es kaum.Uwe hat geschrieben: ↑Mo 05 Jun, 2017 16:40 Andrew Reid hat es tatsächlich gewagt die C200 mit der GH5 zu vergleichen:
http://www.eoshd.com/2017/06/canon-c200 ... 5-preview/
"Canon has nailed it at $7500 and will go up against the EVA1 very competitively but I still think the GH5 does a lot of stuff better for one-third of the cost."DV_Chris hat geschrieben: ↑Mo 05 Jun, 2017 17:25Wurde der Fasching/Karneval verlängert? Viel lächerlicher geht es kaum.Uwe hat geschrieben: ↑Mo 05 Jun, 2017 16:40 Andrew Reid hat es tatsächlich gewagt die C200 mit der GH5 zu vergleichen:
http://www.eoshd.com/2017/06/canon-c200 ... 5-preview/
Das liegt aber nur daran, dass die Alexas kein komprimiertes internes Raw anbieten. Nicht, weil undersampeldes 444 irgendeinen Vorteil bringen würde.Paralkar hat geschrieben: ↑Di 06 Jun, 2017 00:22 Ich verstehe einfach wirklich nicht warum Canon & Sony nichtmal XAVC oder XF-AVC mit 4444 12 bit in Ihre Cams aufnehmen, Arri hat doch mit der Alexa lang genug gezeigt das 4444 vielen reichen, wann wird ein deutscher Kino oder Spielfilm mal auf Arri Raw gedreht, meistens ist es ProRes. Nur bei Werbung wird mal Raw rausgeholt.
Wobei das hier vermutlich schon "Jammern auf hohem Niveau" darstellt ;)
So ein Format gibt es nicht mal in der Spezifikation von XAVC.Paralkar hat geschrieben:4k XAVC Long Gop 4444 - 160 mbit/s
Weil damit allein die Hersteller Geld verdienen... sinnlos. Warum sollte ich sowas unterstützen? Ich verdiene kein Geld mit meinem privaten Kram - also bin ich auch nicht bereit in teure Speicher zu investieren wenn es doch Alternativen gibt. Dennoch finde ich RAW interessant, was ist daran nicht zu verstehen? BMD hat doch seinerzeit auf SSD's oder gar in der Pocket auf normalen SD Karten gezeigt das es machbar ist, wenn man denn will.
Ich sehe das eigentlich auch so. Aber wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe, dann sind 1 Std Aufnahme in Raw Light 512 GB. Dann bräuchte man 4-5 CFast-Karten. Macht ca. 2000,- Euro. Und was das bei einem ganzen Drehtag ausmachen würde kann man sich ja ausrechnen. Dokumentar- oder Hochzeitsfilmer werden wohl die Finger davon lassen. Und wenn ich das grob überblicken kann gibt es wohl sehr, sehr wenige prof. Werbefilmer hier im Forum, die mit diesem RAW-Light wirklich was anfangen könnten....
Sie haben auch seit Jahren eine Linie und ein Konzept in Ihren Handlungen - was andere nicht haben. Sie haben sich ein auf Ihre Bedürfnisse angepasstes Workflow (Sie kennen Ihre Kamera aus dem ff, die Lighting-Anforderungen, die Anforderungen an Post, etc.) erarbeitet und arbeiten ständig daran, dieses besser und effizienter zu gestalten - machen ganz wenige "Filmer" hier, sie sind eher damit beschäftigt, von Pfütze zu Pfütze zu springen.Naja, ich drehe seit Jahren quasi ausschließlich raw. War bis jetzt jedenfalls noch nie ein Problem.
Selbstverständlich kann jeder arbeiten wie er will. Meine Aussage bezieht sich auf das Thema des Artikels und das lautet: "Canon EOS C200 mit interner 12 Bit RAW Aufzeichnung und Touchscreen". Diese Kamera offeriert unbestritten eine Aufzeichnung in RAW, Canon RAW Light. Offensichtlich ähnlich REDCODE RAW oder Sony XOCN - mehr oder weniger. Dabei ist es wenig hilfreich, zum X-ten Mal zu erörtern, ob der Einzelne nun RAW benötigt oder nicht. Die, die kein RAW benötigen und damit argumentieren, CFast sei doch ziemlich teuer, mögen einfach die Kamera nicht kaufen oder den CFast-Port zum Zwecke der RAW-Aufzeichnung nicht nutzen.Warum sollten also Andere nicht anders arbeiten, als Frank es tut ?
Ein Profi ist in diesem Bereich eine Person, die nachhaltig ihren Lebensunterhalt mit der Konzeption, Erstellung und Bearbeitung von Filmaufnahmen bestreitet und all seine Energie und Können zum Zwecke der Kundenzufriedenheit einsetzt.Und überhaupt ... was ist denn ein "selbsterklärter Filmemacher" bzw. ein Profi ?
Na, alles - siehe oben. Der ewig unzufriedene - aber jederzeit besserwissende - Michel...Was hat das mit "typisch deutschen Eigenschaften" zu tun ?