Für alles über diese 6,6 Blenden braucht das Auge aber Zeit und räumlichen Abstand (der kontrastreichen Flächen zueinander). Innerhalb eines Videobildes (Screen) nur bedingt gegeben.Angry C hat geschrieben:Wenn man darüber diskutiert, wieviel Blenden Dynamikumfang das Auge wahrnehmen kann, dann versteht es sich eigentlich von selbst, dass man vom gesamten Sehapparat mit anschließender Verarbeitung im Gehirn spricht und nicht die Netzhaut im unbewegten Augapfel meint.
Jo, deshalb ist das Auge ja auch beweglich gelagert und kann sehr viele Bilder in sehr kurzer Zeit aufnehmen und zum Gehirn schicken. Da werden sie vom Hirn zum "HDR" Bild verschmolzen.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Di 11 Apr, 2017 00:36Für alles über diese 6,6 Blenden braucht das Auge aber Zeit und räumlichen Abstand (der kontrastreichen Flächen zueinander). Innerhalb eines Videobildes (Screen) nur bedingt gegeben.Angry C hat geschrieben:Wenn man darüber diskutiert, wieviel Blenden Dynamikumfang das Auge wahrnehmen kann, dann versteht es sich eigentlich von selbst, dass man vom gesamten Sehapparat mit anschließender Verarbeitung im Gehirn spricht und nicht die Netzhaut im unbewegten Augapfel meint.
Vom ständigen Wiederholen wird das aber auch nicht richtiger. Das ist aus der Luft gegriffener Quatsch, zumindest was Sport Broadcast angeht.
Tatsache?
Das mit der Geschmackssache bzw. unterschiedlichen Anforderungen ist ein guter und richtiger Punkt, das wollte ich in meinem Post auch fast noch schreiben.Angry_C hat geschrieben: ↑Di 11 Apr, 2017 12:30 Ja, das ist ja auch irgendwie Geschmacksache, jedenfalls wenn es um Filme geht.
Bei Sportübertragungen kann es aber gar nicht detailiert und scharf genug sein. Da möchte ich wiederum keine Pocket Aufnahmen sehen.
Auch Dokus möchte ich hoch und sauber aufgelöst anschauen und nicht wie bei der Pocket, wo sämtliche Kanten das Tanzen anfangen, weil das Bild aufgrund des nativen FullHD Sensor und dem fehlenden Antialiasingfilter nicht sauber dargestellt wird.
runterskalieren und weichzeichenen kann man die aufnahmen bei bedarf immer. in die andere richtung ist der weg allerdings verstellt.strassenfilm hat geschrieben: ↑Di 11 Apr, 2017 14:21 Mir ging es in erster Linie darum, etwas aufzuzeigen, was hier auf slashcam meines Wissens (und ich lese schon sehr lange mit) eher seltener zur Sprache kommt: daß es sehr viele Leute (auch oder gerade aus dem Medien- & Kunstbereich) gibt, deren Priorität eben nicht beim maximal scharfen Bild liegt.
Dann schau Dir mal die Super Resoution Verfahren an und das, was (z.B) SONY in seinen Kameras ( übrigens seit 3 Jahren) macht. (auch im el.zoom).mash_gh4 hat geschrieben: ↑Di 11 Apr, 2017 15:03runterskalieren und weichzeichenen kann man die aufnahmen bei bedarf immer. in die andere richtung ist der weg allerdings verstellt.strassenfilm hat geschrieben: ↑Di 11 Apr, 2017 14:21 Mir ging es in erster Linie darum, etwas aufzuzeigen, was hier auf slashcam meines Wissens (und ich lese schon sehr lange mit) eher seltener zur Sprache kommt: daß es sehr viele Leute (auch oder gerade aus dem Medien- & Kunstbereich) gibt, deren Priorität eben nicht beim maximal scharfen Bild liegt.
ja -- prinzipiell gibt's auch dafür mittlerweile ganz erstanunliche technische möglichkeiten. in normaler postproduktionssoftware findet man aber davon bis dato nicht sehr viel, während es ja in die andere richtung eher ein kinderspiel ist.
Hab auch keine Ahnung was das manchmal soll. Ich denke mal im Kern eigentlich recht kompetent, teilweise kommen da aber nur Kasper-Kalauer bei raus. Vielleicht ist Provokation einfach reizvoller, die Bildzeitung findet auch Käufer.Jott hat geschrieben: ↑Mi 12 Apr, 2017 08:16 Nicht zu vergessen, wowus beste Nummer: bei 4K seien alle Aufnahmen von vorne bis hinten immer scharf, wegen angeblicher Super Resolution-Algorithmen. Zeigt, dass er nie eine 4K-Kamera in der Hand hatte, sonst würde er so was nicht behaupten. Ein echt schöner Running Gag seit - wie oben bereits erwähnt - nunmehr drei Jahren. Hat was!
Ja, die Nummer mit dem unmöglichen Bokeh war Klasse. Die Nummer mit den leistungsfähigen Rekonstruktionsrechnern in Konsumerkameras war auch stark, oder das Ding mit den Micro Four Thirds Kamerasystemen, die aufgrund des kleinen Sensors nicht einmal in der Lage wären FullHD auszureizen.Jott hat geschrieben: ↑Mi 12 Apr, 2017 08:16 Nicht zu vergessen, wowus beste Nummer: bei 4K seien alle Aufnahmen von vorne bis hinten immer scharf, wegen angeblicher Super Resolution-Algorithmen. Zeigt, dass er nie eine 4K-Kamera in der Hand hatte, sonst würde er so was nicht behaupten. Ein echt schöner Running Gag seit - wie oben bereits erwähnt - nunmehr drei Jahren. Hat was!
Ich sehe aber dennoch viele Menschen, die auf Reisen auf Wobbel-Weitwinkel-Zittervideos verzichten möchten und noch einen Camcorder in der Hand halten.Jott hat geschrieben: ↑Mi 12 Apr, 2017 11:15 Zum Thema: ich denke auch, dass der Consumer-Camcorder unter 1.000 Euro ein Auslaufmodell ist. Die Ansprüche passionierter Filmer in Sachen Bedienung werden damit nicht erreicht, und als Point-and-Shoot-Kameras haben sich Smartphones längst durchgesetzt.
Und Kurzclips für Social Media entstehen heute so:
https://www.apple.com/de/clips/
Ob es dem Filmer "alter Schule" passt oder nicht! :-)
Das ist Grading-Geschmack. Smartphone-Bilder sind genauso neutral wie aus Camcordern.
Einfach das Ding ruhig halten ist viel Aufwand? Kostet weder Zeit noch Geld, ist den Leuten aber offensichtlich trotzdem zu viel Arbeit. Da ist nichts mehr zu retten! :-)
auch die SmartPhone-Videos sind zT erstaunlich brauchbar.Jott hat geschrieben: ↑Mi 12 Apr, 2017 17:15 ...es gibt auch ein paar Smartphones mit hervorragendem Onboard-Ton, deutlich besser als bei einfachen Camcordern. Die Grenze verschwimmen definitiv. Die Industrie wird jedenfalls wie schon immer das liefern, was die Leute wollen. .... Daraus ergibt sich die Produktpalette der Zukunft.
Ich hätte schon keine Lust, vor jeder Aufnahme, den Fokus und die Belichtung zu fixieren, damit man brauchbare Aufnahmen erhält. Das Festhalten von ungeplanten Aufnahmen geht mit einer gut funktionierenden Camcorderautomatik wesentlich stressfreier.Jott hat geschrieben: ↑Mi 12 Apr, 2017 17:15Das ist Grading-Geschmack. Smartphone-Bilder sind genauso neutral wie aus Camcordern.
Alles andere ist Ansichtssache, es gibt auch ein paar Smartphones mit hervorragendem Onboard-Ton, deutlich besser als bei einfachen Camcordern. Die Grenze verschwimmen definitiv. Die Industrie wird jedenfalls wie schon immer das liefern, was die Leute wollen. Und nicht, was sie nicht wollen. Daraus ergibt sich die Produktpalette der Zukunft.
Einfach das Ding ruhig halten ist viel Aufwand? Kostet weder Zeit noch Geld, ist den Leuten aber offensichtlich trotzdem zu viel Arbeit. Da ist nichts mehr zu retten! :-)
Jott, Du bist ein Hellseher ;-) ;-) ;-)!!! Na ja, war mit "Super Resolution" aber auch sowas von absehbar, keine echte Überraschung, nur eine Frage der Zeit. Apropos Zeit, wie kommt denn der Eintrag auf einmal "dazwischen", der war nicht da bevor andere Einträge erstellt wurden - wo ist mein späterer Eintrag geblieben - irgendwie scheint hier immer noch Sand im Getriebe zu sein...WoWu hat geschrieben: ↑Mi 12 Apr, 2017 13:38 Hättest Du Dich mit der Funktionsweise von Super Resolution einmal beschäftigst, würdest Du jetzt nicht wie der "Ochs vor'm Scheunentor" stehen und so dümmliche Fragen stellen.
Du solltest Dir vielleicht mal anschauen, welche Bildinhalte in Deinen 4K stecken. Dann könntest Du Dir nämlich auch beantworten, wie die Chartdarstellung entsteht.
Nicht umsonst arbeitet die SMPTE an veränderten Chartdarstellungen, um reale Szezen wieder inhaltlich repräsentativ darstellen zu können.