7nic hat geschrieben:Und da hast du selbstverständlich vollkommen Recht. Das darf man, auch wenns gerade sehr gut läuft nicht vergessen.
Es ist ein schmaler Grat zwischen zu viel und zu wenig Auslastung.
So ist es. Man kann zum Beispiel dann ganz schnell in die Falle tappen, wenn man über Wochen und Monate extrem viel zu tun hat, aber in dieser Zeit so mit den aktuellen Projekten beschäftigt ist, dass man keine Zeit hat, sich um die Akquisition neuer Projekte zu kümmern.
Von daher ist es gut, wenn man irgendwann nicht mehr darauf angewiesen ist, sich zum Beispiel an zeitintensiven Ausschreibungen zu beteiligen, sondern wenn man weiß, dass die Chance relativ hoch ist, auf ein abgegebenes Angebot auch den Auftrag zu bekommen. Dann muss man abends vielleicht mal schnell ein Angebot schreiben und mailen, bevor man am nächsten Tag wieder unterwegs ist.
Es ist übrigens gar nicht schlecht, wenn ein gewisser Anteil des Umsatzes nicht durch direkte Geschäftsbeziehungen zu den Endkunden gemacht wird, sondern wenn da ein paar Agenturen zwischenhängen. Da sitzen die Leute täglich am Schreibtisch und können vieles abfedern. Dafür können sie sich ja auch gerne einen Aufschlag genehmigen. Vorteil: Dann ist schon klar, dass z.B. ein Film gemacht werden soll, und es steht vielleicht sogar schon ein Budget fest, so dass man selbst nur noch das passende Angebot schreiben muss. Die wissen ja aus Erfahrung, was wie viel kostet, und welcher Realisator dafür passend ist.
Matthias