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Filmförderung



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g3m1n1
Beiträge: 752

Filmförderung

Beitrag von g3m1n1 »

Hallo,

Ein schönes Reizthema. Mich würde interessieren, wie Filmförderung
genau funktioniert. Wer ist der Geldgeber? Wie muss das Geld zurückgezahlt
werden? welche regeln gibt es? Kennt sich da einer aus ?



7River
Beiträge: 4609

Re: Filmförderung

Beitrag von 7River »

Das gab es hier schon mal:

http://forum.slashcam.de/how-to-get-fil ... 91244.html

Filmförderung kann theoretisch jeder beantragen. Da gibt es eine genaue Bedingung. Das Exposé muss in 15-facher Ausführung vorgelegt werden, paar Szenen aus dem Drehbuch... So genau weiß ich das aber nicht mehr.

Wie stehen die Chancen? Für einen Horrorfilm eher schlecht, würde ich mal sagen. Hier in Deutschland muss doch ein gewisser Aspekt erfüllt werden. Filme müssen künstlerisch oder pädagogisch wertvoll sein.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



g3m1n1
Beiträge: 752

Re: Filmförderung

Beitrag von g3m1n1 »

7River hat geschrieben:Filme müssen künstlerisch oder pädagogisch wertvoll sein.
:D

Filme müssen für mich unterhaltsam sein. Merkwürdig.. und da wundert
sich noch einer, wieso Deutschland im Bereich Film so schlecht ist.



7River
Beiträge: 4609

Re: Filmförderung

Beitrag von 7River »

g3m1n1 hat geschrieben:Filme müssen für mich unterhaltsam sein. Merkwürdig.. und da wundert sich noch einer, wieso Deutschland im Bereich Film so schlecht ist.
Ich bin auch der Meinung, dass Filme unterhalten sollen.

Aber schau Dir mal Filme an, die gefördert wurden. Da ist immer dieser künstlerische Aspekt drin. Selbst beim deutschen Slasher "Anatomie". Da gings doch um Antihippokraten und der Vergangenheit im Dritten Reich.

Das soll jetzt nicht heißen, dass solche Filme schlecht sind.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



g3m1n1
Beiträge: 752

Re: Filmförderung

Beitrag von g3m1n1 »

Ich könnte wahrscheinlich mehrere Filmideen aus dem Ärmel zaubern die förderfähig wären
nach diesen Gesichtspunkten.

Unserem Parteienfilz würde sowas doch gefallen:

Ein syrischer Flüchtling, der während seiner Kindheit Gewalt und Missbrauch erlebte und während
des Konfliktes in Syrien den Hochpunkt an seelischer Abstumpfung erfuhr, bricht auf nach Deutschland
und kommt dort bei einer liebevollen Pflegefamilie unter. Die Frau der Pflegefamilie ist Psychologin und
weiß nur zu gut, welche Laster der arme Flüchtling mit sich rumträgt und versucht, ihm mit ihrem psychologischen
Fachwissen zu helfen. Durch die täglichen Repressionen seitens rechtsextremer Amtsangestellter und das
traumatische nächtliche Aufeinandertreffen mit gewaltbereiten Neonazis, erleidet der arme Flüchtling jedoch
einen Flashback und vergewaltigt und tötet die nächste ihm begegnende Frau, nächtens, in einem abgelegenen
Teil der Stadt. Nun weiß die Psychologin von dieser vermeidbaren Tat und versucht dem armen Flüchtling
zu helfen, da er durch die böse Deutsche Gesellschaft dazu gebracht wurde, böses zu tun, wobei er selbst
niemals Liebe erfahren hat. Mit vereinten Kräften bewegt die psychologin alles und jeden, um die Tat geheim
zu halten, für das arme syrische unschuldige Kind, das er einmal war, was jedoch schlussendlich an
nationalistischen Polizisten scheitert und der Flüchtling abgeschoben werden soll.

... Wenn ich so eine ekelhafte Propaganda drehen müsste, würde ich wohl den Freitod wählen.

Aber wie wäre es denn mit dem 2. Weltkrieg? Wie wäre es denn, die Geschichte mal von der anderen Seite
zu beleuchten? Der Kampf einer Handvoll von Soldaten, die bereits im Jugendalter befreundet waren, gegen
die Gräueltaten der Alliierten an einem kleinen deutschen Dorf.

... geht nicht. Wehrmachtssoldaten dürfen niemals gut dargestellt werden, geschweigedenn emotional nachvollziehbar.
Was bleibt dann noch übrig?

Irgend ein Film über Drogenkranke Schicksale? Oder doch eher etwas über einen Maisbauern, der vergebens
gegen die Betreiber böser Atomkraftwerke kämpft, die er für die Schuldigen an seinem Ernteausfall erachtet?

Wenn in Deutschland etwas pädagogisch wertvoll sein soll, dann ist es meistens ekelhafte Propaganda, welche
die regierende Politik bestätigen soll. So jedenfalls meine Meinung über Deutsche pädagogisch "wertvolle" Filme.

Ist Tatort eigentlich pädagogisch wertvoll?



Pianist
Beiträge: 9007

Re: Filmförderung

Beitrag von Pianist »

Ich kenne mich mit Filmförderung nicht aus, daher mal eine Nachfrage: An sich ist Filmförderung ja eine Sonderform der Wirtschafts- und Kulturförderung. Es sollen Filmprojekte nach Deutschland (Bundesebene, Filmförderungsanstalt) oder in einzelne Deutsche Regionen (Mitteldeutsche Filmförderung, Medienboard Berlin-Brandenburg usw.) geholt werden. Dafür wird dann in den entsprechenden Regionen Wirtschaftsleistung generiert, wenn dort Leute beschäftigt werden, Technik gemietet wird und so weiter.

Vielleicht werden dadurch Projekte realisiert, die ansonsten nicht realisierbar wären. Aber es werden ja vermutlich auch Projekte gefördert, die zu einem großen Erfolg werden und viel Geld an der Kinokasse einspielen. Werden diese Gewinne dann privatisiert, oder müssen dann auch mal Fördergelder zurückgezahlt werden?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



7River
Beiträge: 4609

Re: Filmförderung

Beitrag von 7River »

Flüchtlinge ist natürlich auch so ein wichtiges Thema. Siehe der Film "Willkommen bei den Hartmanns". Der kommt genau zum richtigen Zeitpunkt.

Tatort? Kommt auf den Inhalt an, würde ich mal sagen.

"So Filme wie "Das Leben der Anderen" oder "Good bye, Lenin" sind natürlich prädestiniert für Filmförderung. Sind natürlich keine schlechten Filme. Unterhaltungsfilme für jüngeres Publikum wie "High Lane", "Cold Prey" oder "Wrong turn" hätten es schwer.

Da gibt es aber noch einen coolen Film aus Deutschland. Hat mich wirklich doch erstaunt, dass so ein Film aus deutschen Lande kommt. Der Horrorfilm heißt "Urban Explorer".
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



g3m1n1
Beiträge: 752

Re: Filmförderung

Beitrag von g3m1n1 »

Urban Explorer kenne ich. Fand ich auch sehr gut, denke aber, der wird
mindestens um den Bereich 50k liegen was die Herstellung angeht.
Ich selbst bin bisher nie über 12k gekommen und das auch nur durch
den Gewinn meines ersten Films und meiner 9h Arbeit jeden Tag in der
Informatikbranche :(

Mit 50k könnt ich nen Film drehen der wahrscheinlich das 100 fache wieder
einspielt :(

Aber da ist dann der nächste Punkt. Damit ein Film Geld einspielt, muss er
bekannt werden. Damit er bekannt wird, muss man auf Festivals oder
Beziehungen haben in der Filmbranche. Bei Festivals wird das mit den Beziehungen auch immer mehr zum Thema.



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Filmförderung

Beitrag von Peppermintpost »

ein freund von mir hat bis zu seinem tod im vergabeausschuss des filmbüros gesessen (hellmuth costard). natürlich haben wir uns auch öfter mal über vergabe kriterien unterhalten.
was hellmuth dazu immer gesagt hat war relativ kurz und auf den punkt:
"wir wollen das was wir fördern auch auf der leinwand sehen"
in diesem einfachen satz steckt viel drin.
zum einen ist der inhalt mit keinem wort erwähnt. es ist also egal ob es ein krimi wie tatort ist oder irgend ein kopfkrampf, wichtig ist das das werk das licht der welt erblickt, zum anderen ist aber die befähigung des antragstellers auch wirklich einen film zu produzieren und zu vermarkten sehr wichtig.

heute hat jeder (und ich meine wirtlich jeder) die technische ausstattung einen kino spielfilm zu produzieren, aber es gibt nur sehr wenige die auch das handwerkliche, intellektuelle und die entsprechende ausdauer mitbringen um einen film zu produzieren.

natürlich hat jeder irgend eine idee zu einem mega blockbuster, und wenn er nur die 100 millionen hätte, dann könnte er auch sofort produzieren. diese einschätzlung der lage ist leider unter filmschaffenden verbreitet. unglücklicherweise ist die selbsteinschätzung aber weit entfernt von der wirklichkeit.

die meisten film schaffenden sind nicht mal in der lage einen spannenden kurzfilm um die 2 min in hollywood qualität zu liefern. natürlich wissen alle die experten wie man einen tatort noch viel viel besser machen könnte, oder wo die lücken und unzulänglichkeiten bei avatar versteckt sind. es ist ein massgeblicher unterschied die leistung anderer zu kritisieren oder selbst etwas zu schaffen.

genau da setzen die diversen filmförderungen an, sie klopfen ab, ob der jenige der den antrag stellt auch in der lage ist selbst einen film zu produzieren der einen gewissen standart hat. dazu kommt die vermarktung und die fähigkeit den film auch zu finanzieren.

viele denken, man schlurft mal ganz lässig zur filmstiftung, lässt ein paar coole sprüche ab, und dann finanzieren die einem den film. so läuft die nummer nicht, weil die filmförderung KEINE!!! filme finanziert. es ist immer zur ein zuschuss. d.h. ist keine finanzierung vorhanden, dann geht die chance eine förderung auch gegen null. auch eine eigen finanzierung ist nicht das gelbe vom ei, weil es ja belegt, das man niemanden gefunden hat der dem film eine chance gibt.

natürlich hat da eine filmproduktion, oder regisseure oder ein produzent, der nachweisslich schon filme produziert hat, der einen vertrieb für den film hat, und eine entsprechende infrastruktur um sich herum vollkommen andere chancen als jemand der es gerade total dufte findet auch mal einen film zu drehen und ohne jede reputation oder qualifikationsnachweis daher kommt.

jeder von euch würde genau so entscheiden und nach den gleichen kriterien geld vergeben.

einigen von euch mag das ungerecht vorkommen, weil kleine scheisser wie wir die von nix ne ahnung haben damit immer gegen die etablierten abstinken. das ist zwar grundsätzlich richtig, aber die filmförderung hat auch nicht die aufgabe ein hobby zu finanzieren, sondern einen industriezweig zu stärken. das verwechseln viele nur zu oft.

um nicht komplett destruktiv abzuschliessen gibt es aber natürlich auch beispiele wo independent leute film unterstützung bekommen haben. eines der besten beispiele das mir gerade einfällt ist "IRON SKY". der film hat natürlich auch seine unzulänglichkeiten, und man sieht ihm natürlich auch an, das die keine 50 oder 100mio budget hatten sondern unter 10mio. auch die story ist "speziell" und spricht nicht jeden an, aber was die jungs schon im vorfeld bewiesen haben, ist das sie eine menge von marketing und finanzierung verstehen. der film hat eine crowdfunding kampangne gestartet die ca 1mio rein gespühlt hat, zusätzlich hatten die schon eine fanbasis weit vor dem ersten drehtag, plus so weit ich weiss (die zahl ist aber nicht 100% verbindlich) ca 6mio privat investiertes geld von diversen filmproduktionen und verleihern plus einen sher guten cast.
also bei allen unzulänglichkeiten und obwohl klar ist das der film nicht high gloss hollywood standart werden kann, sowas kann man fördern, weil die produzenten bewiesen haben das sie mehr drauf haben als einen coolen kamera winkel zu finden.

genau das ist es was förderungen suchen, keine leute die es ihnen recht machen.
-------------------------------------------------------
leave the gun take the cannoli
-------------------------------------------------------
www.movie-grinder.com



7River
Beiträge: 4609

Re: Filmförderung

Beitrag von 7River »

Danke für die Erklärung, Peppermintpost. Dennoch gibt es diese gewissen Filme hier in Deutschland nicht. Da haben unsere Nachbarn uns einen voraus. Ich fand "Iron Sky" um einiges besser als so mancher Film aus Hollywood.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



g3m1n1
Beiträge: 752

Re: Filmförderung

Beitrag von g3m1n1 »

Ich benötige theoretisch gar keine Filmförderung. Das einzige was teuer ist,
sind Spezialeffekte. Kennt zufällig jemand eine gute Maskenbildnerfirma,
die Creature suits erstellt ? :)



Funless
Beiträge: 5858

Re: Filmförderung

Beitrag von Funless »

g3m1n1 hat geschrieben:Ich benötige theoretisch gar keine Filmförderung. Das einzige was teuer ist,
sind Spezialeffekte. Kennt zufällig jemand eine gute Maskenbildnerfirma,
die Creature suits erstellt ? :)
Schau mal bei Crew United unter "Firmen" --> "Facilities" nach. Vielleicht findest du dort was für dich.
Funless has spoken!
.........................................................
"The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.



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