robbie_bob hat geschrieben:...ich hab irgendwie das Gefühl, das das mit der DVD Größe 4,7 GB zu tun hat aber sehe keinen Zusammenhang..
...nein, damit hat es nichts zu tun. Wenn ich mir so den "Leidensweg" ;) durchlese, kommt mir eine andere Idee. Vermutlich ist es ein oder sind es mehrere Frames in deinem Gesamtclip, die einfach den H.264 an dieser Stelle abstürzen lassen. Dabei kann es durchaus sein, das augenscheinlich (selbst mit korrekter Vorschau) der Clip beim Rendern durchläuft, aber das Bild ab dieser Stelle eben schwarz wird. Da Du ziemlich genau weisst, an welcher Stelle das geschieht, musst Du dir die Mühe machen -am Besten in der Premiere Timeline- an besagter Stelle wirklich Frame für Frame (also in der 100% Zoomansicht (!!), alles nachzuschauen. Entweder Du spingst Frame für Frame im Vorschaufenster oder machst das mit dem "Zeitzeiger" und der Maus direkt in der Timeline. Im Idealfall siehst Du dann ein oder mehrere "komisch" anzusehende Frames (zerhacktes Bild, Artefakte, Blöcke, Farbverfälschung). Die musst Du herausschneiden. Da es sich wie gesagt nur um wenige, machnmal gar nur um einen Frame handelt (deshalb ist es auch so schwierig diesen zu finden, bzw. ist das in einer skalierten Ansicht überhaupt nicht möglich), dürfte das auf den Gesamtschnitt nur selten eine tatsächliche Auswirkung haben.
Weitere Kanditaten können auch eingefügte Standbilder und Blenden sein, die den Encoder aus dem "Tritt" bringen. Also auch das beachten. Die Ursachen für diese Fehler können bereits in der Aufzeichnung in der Kamera liegen. Sie zeichnet ja (vereinfacht gesagt) nicht Bild für Bild auf, sondern, es wird alles in Blöcken zusammengefasst und bildlich gesprochen, fällt beim Einpacken auch mal was vom Tisch oder es kommt was rein, was nicht hinein gehört. Wird das in Premiere & Co. ausgepackt und für den Export wieder neu verpackt, können im schlimmsten Fall "Birnen mit Quitten"verwechselt werden.
beste Grüße
Jens