Man scheint die Pattern aber etwas raus zu bekommen, wenn das Endformat FullHD ist.
Die Vertikalen Pattern gehen ganz gut weg, die Horizontalen nicht so.
Hab jetzt von deinem Schuss natürlich kein Bewegtmaterial, kann sein das es sich in Bewegung nochmal ändert.
-paleface- hat geschrieben:Ich habe neulich "der Nachtmahr" gesehen und war auch in Berlin auf einer Veranstaltung wo der Regisseur was zu seinem Film erzählt hat und wie die Beleuchtet haben.
Die haben viel auf natürliche Lichtquellen gesetzt, da die die Kamera gerne einfach haben durchlaufen lassen und alles sollte "echt" wirken.
So ein Projekt wäre glaube ich nix für die Ursa.
Hatten den Regisseur von "Der Nachtmahr" schon vor knapp einem Jahr hier und der Film war der absolute Hammer. Gerade die Tonmischung geht endlich mal nach Vorne und zeigt was im Kino mit guter PA möglich ist.
Gedreht wurde glaube ich mir einer F5 oder F55 und die ist auch nur so extrem lichtempfindlich, da schon sehr früh eine sehr starke NoiseReduction angewandt wird und die sogar auf dem RAW-Material liegt. Das sieht man dem Film auch an, da Hauttöne und feine Strukturen sehr weich und Pastel ähnlich aussehen.
Die Aussage mit natürlichen Lichtquellen (Prakticals) ist auch so eine Sache, da wird dann die 60 Watt Lampe an der Decke durch eine 150 oder 250 Watt ersetzt und gleich hat man eine paar Blenden mehr. Das Gleiche wird auch gerne mit Steh- und Nachttischlampen gemacht und dann je nach Situation etwas mit Reflektoren und LED-Panels aufgehellt. Nur weil natürliche Lichtquellen zum Einsatz kommen, bedeutet das nicht das nicht eingeleuchtet wurde.
Die bekannte Blaue Kannte wird auch beim Nachtmahr von einem Steiger mit 9kw HMI kommen und das weiche Licht von einem zusätzlichen Spacelight.
Bin da immer skeptisch wenn ein Regisseur was von Licht erzählt, den manchmal bekommen die das selber nicht mit.
Hier ein Makingof zum Film, bei Minute 6 sieht man ganz gut das schon bei der Poolszene ein paar große Einheiten im Einsatz waren.
Hatte heute das erste heftige Problem mit der Ursa Mini: mitten beim Dreh verschwanden auf dem Display alle Anzeigen und es reagierte auch nicht mehr auf Berührungen. So konnte ich zwar noch das Bild sehen, aber nicht die Blende, den Weißabgleich oder Ähnliches einstellen.
Ich dachte natürlich erst, dass ich die Anzeigen vielleicht versehentlich deaktiviert hatte, dem war aber nicht so. Nach ein paar Neustarts wurde das Bild auch plötzlich nur noch in einem kleinen Fenster mit einem dicken schwarzen Rahmen angezeigt, weiterhin ohne irgendwelche Anzeigeneinblendungen...
Nach 5 Minuten rumprobieren half nur noch der komplette Systemreset am Drehort, danach war alles wieder gut. Allerdings ist das immer brandgefährlich, weil man danach erstmal alle Einstellungen Stück für Stück überprüfen und wieder richtig einstellen muss. Der Horror beim Dreh.
Hat sowas jemand schonmal erlebt? Hab ich was falsch gemacht? Und gibt es eine andere Lösung für das Problem als den Systemreset?
Solche Fehlermeldungen am besten immer auch direkt an den BM-Support melden. Glaube die Kamera kann einen Log ausgeben, den einfach an die Mail hängen.
So eine ähnliche Geschichte hatten wir auch beim ersten Dreh mit der Alexa, wir haben alle Tasten per Keylock gesperrt, konnten sie aber nicht mehr entsperren das auch die Lock-Taste gesperrt war.
SeenByAlex hat geschrieben:Nein, Kälte war nicht das Problem, war einen Innendreh. Die Kamera war da auch erst eine Stunde im Einsatz.
Eine direkte Fehlermeldung gab es ja nicht, du hast nicht zufällig einen Plan wie ich an das Log komme? Hab da per google erstmal nichts gefunden...
Wie habt ihr euer Alexa Problem damals gelöst?
War die Kamera vor dem Einsatz lang in der Kälte? Am Ende hat sich irgendwo Kondenswasser gebildet und den Fehler verursacht.
Beim Log bin ich überfragt hatte die Min 4,6k nur ein paar Stunden in der Hand.
Steht da nix in der Betriebsanleitung, Frank scheint leider auch nicht im Lande zu sein oder hat sehr viel zu tun. Aber einfach Anleitung mal nach Logfile durchsuchen.
Bei der Alexa hat man das Problem gelöst in dem man sie zwei bis drei mal hoch fährt und dann der Akku weg macht. Die Alexa wurde dadurch resetet.
Das war noch SUP2.0 und zur SUP3.0 war das Problem dann gelöst.
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