
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Dynamische Metadaten nach SMPTE = HDR für alle ?

Zunächst mal ist noch keine Entscheidung für eines der vier HDR Systeme gefallen. Kommt hinzu, dass das Erstellen der Metadaten auch nicht im Feld-Wald-und Wiesen Encoding möglich ist, sondern zusätzliche Hardware erforderlich macht.So there may always be a quality differentiation in that respect. I can’t really say how it will work out for broadcasters.”
WoWu hat geschrieben:@kling
Die (dynamischen) Metdaten haben nichts mit der Postproduktion zu tun sondern steuern, aus der Bildanalyse heraus, die Hintergrundbeleuchtung des TV Gerätes.
Im Grunde genommen unterscheidet sich nämlich der Content nicht wesentlich von nicht HDR Matrial, bis auf die erweiterten Umfänge in den technischen Parametern.
Insofern ist die Postproduktion eigentlich gar nicht betroffen.
So isses!WoWu hat geschrieben:Ah, jetzt verstehe ich den Ansatz.
Das ist natürlich richtig.
Da bin ich gänzlich bei Dir und wenn man dann nochmal den Schwachsinn berücksichtigt, dass durch eine Verbrauchserlassordnung der EU bei hellen Bildschirmen der Spitzenlichtwert nochmal automatisch reduziert wird auf irgend einen Grauwert, der dann aber die Verbrauchslimits einhält, dann werden selbst die dynamischen Helligkeitswerte ad Absurdum geführt und Loriot lässt grüßen.
Das hat dann nur noch sehr begrenzt Ähnlichkeit mit dem, was in der Produktion eigentlich mal Ziel war.
Insofern ist der ganze Artikel, streng genommen, sowieso für die Tonne.

