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Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?



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Jott
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Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von Jott »

DAS ist eine Fehlkonstruktion! :-)

[/img]
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iasi
Beiträge: 28642

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben:DAS ist eine Fehlkonstruktion! :-)

[/img]
neidisch?



Jott
Beiträge: 22350

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von Jott »

Nein, bin ja kein Hobbyfilmer.

Und was meint Hobbyfilm dazu?



Werksfilm
Beiträge: 62

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von Werksfilm »

Hobbyfilm hat geschrieben:Sehr schön wie der Sensor bei der Sony A7 den Mount ausfüllt. So muss es sein, alles richtig gemacht!

Die APSC Krücke daneben, naja saubere Fehlkonstruktion. Der Mount könnte deutlich kleiner sein und die Objektive damit auch. Wer kauft sowas?
Die Frage hier ist nicht wer soetwas kauft, sondern wer so einen Blödsinn von sich gibt. Die einzige Fehlkonstruktion die ich hier erkennen kann ist die Thematik und sein Schöpfer.



TonBild
Beiträge: 2070

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von TonBild »

Hobbyfilm hat geschrieben:Sehr schön wie der Sensor bei der Sony A7 den Mount ausfüllt. So muss es sein, alles richtig gemacht!

Die APSC Krücke daneben, naja saubere Fehlkonstruktion. Der Mount könnte deutlich kleiner sein und die Objektive damit auch. Wer kauft sowas?
Ich ahne wo das Missverständnis seine Ursache hat:

Du meinst also, der Sensor müsste das Objektivbajonett ausfüllen?

http://www.photobibliothek.ch/Photo061/Daguerre01.jpg

Dann meinst Du sicher auch, der Sensor müsste verkleinert werden wenn man die Blende schließt?



Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von Roland Schulz »

Also es gibt tatsächlich Menschen die es schaffen, trotz Runflatreifen nen echten Platten zu kriegen ;-)!!!! Man man man...

Mich wundert bei all den liebevollen, gut gemeinten und meist fachlich kompetenten Erklärungen und Aufklärungsversuchen nur, dass niemand mal auf die Geschichte verwiesen hat.
Wie war das noch? Irgendwann vor vielen Monden wurde mal das Kleinbildformat erfunden und entwickelte sich zum Standard, viele Hersteller folgten (...Leica). Der Mount wurde dementsprechend bemessen.
Viele Monde später wurde dann die digitale Fotografie erfunden und irgendwann entstand die Idee, auch die bestehenden Kleinbildgeräte zu digitalisieren weil es potentielle Kunden gab, die mit viel vorhandenen Objektiven nur nen neues Gehäuse gebraucht hätten. Dummerweise waren "große" Halbleiter, die Bildsensoren, so noch nie produziert worden. Es war technisch auch gar nicht so einfach das halbwegs wirtschaftlich zu schaffen. Deshalb erfand man die "Krücke", den APS-C Sensor (dessen Format irgendnen damals recht populärer Ami bereits erfunden hatte).
Diesen APS-C Sensor konnte man dann halbwegs wirtschaftlich herstellen und die ganzen Telejunkies waren sogar sehr froh darüber. Neben der irren Halbleitergrößen (!!) traten aber weitere, optische Probleme auf, zu denen z.B. Randabschattungen zählen, weil Lichtstrahlen zum Rande des Bildkreises recht schräg auf die damals unverzichtbaren und, weil man es noch nicht besser wusste, pixelzentrisch angeordneten Mikrolinsen fielen, der fokussierte Lichtstrahl so am Pixel selbst zumindest teilweise vorbeizielte. Wie hätte dies nur erst am Rand eines Kleinbildsensors ausgesehen. Gar nicht so schlecht wie sich ein paar Jahre später bei Canon an der EOS 1Ds rausstellte und bewies, dass das im Vergleich zu Nikon sehr große Bajonett klare Vorteile bringt, weil man die Hinterlinse groß gestalten konnte und Lichtstrahlen damit orthogonaler auf den Sensor fallen, was ergo zu geringeren zuvor genannten Problemen führte.
Canon hatte es tatsächlich geschafft den ersten "Vollformatsensor" halbwegs wirtschaftlich herzustellen, das vor Philips (landete recht erfolglos in der Contax N Digital) und Kodak!! Das ging auch nur, weil der APS-C Sensor lange Zeit davor viel Geld für weitere Entwicklung rechtfertigte!

Auch heute macht der APS-C Sensor noch jede Menge Sinn!!! Nicht unbedingt der Mount muss kleiner werden, sondern Objektive werden bei gleicher Lichtstärke kleiner, leichter und günstiger! Weiterhin will gar nicht jeder die geringe Tiefenschärfe eines Kleinbildsensors oder größer, für viele Landschaftsaufnahmen ist "FF" schon mal kontraproduktiv. Nicht jeder kann und will sich zudem eine teurere FF Kamera leisten (Einstieg), kann später aber vorhandenes Glas ggf. weiter nutzen.

Alles nicht vollständig, aber für mich kriegt Hobbyknipser auf jeden Fall den Pannemann 2016 für diesen Thread zugesprochen, ist ja auch schon mal was, hoffentlich biste vom Totlachen ne Woche richtig heiser...



TonBild
Beiträge: 2070

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von TonBild »

Roland Schulz hat geschrieben:Dummerweise waren "große" Halbleiter, die Bildsensoren, so noch nie produziert worden. Es war technisch auch gar nicht so einfach das halbwegs wirtschaftlich zu schaffen. Deshalb erfand man die "Krücke", den APS-C Sensor (dessen Format irgendnen damals recht populärer Ami bereits erfunden hatte).
"Der APS-Film ist ein fotografischer Film, der in dem 1996 von den Kamera- und Filmherstellern Canon, Fujifilm, Kodak, Minolta und Nikon eingeführten Advanced Photo System (APS) verwendet wird."

Warum wurde dieses System eingeführt? Damals war der Markt mit KB Kameras gesättigt und man konnte nicht mehr viele Kameras mit Kleinbildfilm verkaufen. Bezahlbare Digitalkameras gab es damals noch nicht. Also musste etwas neues her. Wegen des kleineren Formates und der entsprechend niedrigeren Bildqualität wurde das Advanced Photo System aber von den meisten KB Fotografen abgelehnt. Also es haben damals schon viele gemerkt, dass das APS-C Negativformat eine Fehlkonstruktion ist. Damit ist dann auch die ursprüngliche Frage beantwortet.

"Das APS-Negativformat besitzt jedoch noch eine gewisse Bedeutung für Digitalkameras; so entspricht beispielsweise die Sensorgröße der Consumerspiegelreflexkameras von Herstellern wie Canon dem des APS-Films und wird auch entsprechend APS-C genannt."
https://de.wikipedia.org/wiki/APS-Film

https://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Photo_System

Also, die analogen Kameras für das Advanced Photo System, mit denen man Aufnahmen im APS-C Format von 25,1 mm × 16,7 mm machen konnte, waren meiner Meinung tatsächlich Fehlkonstruktionen. Das am 22. April 1996 eingeführte APS System wurde dann auch nach 2001 allmählich eingestellt. Ich würde heute keine solche Kamera mehr kaufen. Es gibt meines Wissens auch keinen Film mehr dazu.

Gut, dass uns Hobbyfilm darauf aufmerksam gemacht hat, dass APS Kameras von 1996 Fehlkonstruktionen sind. Denn dazu kann man auch andere Meinungen im Internet finden wie der folgende Artikel zeigt:

"Canon EOS IX

Als erste APS-Spiegelreflexkamera wurde die Canon EOS IX im September 1996 vorgestellt. Das Standardobjektiv zur EOS IX ist das EF 24-85mm (36-128mm bei KB) oder das EF 28-85mm (42-128mm bei KB). Beide Objektive sind sehr hochwertig und die Kamera sieht damit nicht nur massiv aus sondern liegt auch gut in der Hand. Das Gewicht von etwa 800 Gramm lässt auf eine robuste Bauweise schließen, das Design der EOS IX wirkt konservativ mit gut durchdacht angebrachten Bedienelementen. Canon-typisch ist das Sucherbild nicht besonders groß jedoch hell und scharf. Bei der EOS IX kann man zwischen drei Bildformaten umschalten. Die Anzeige erfolgt im Sucher über LCD-Raster (beim Format C und P), eine High-Tech-Lösung, die einer derartig hochentwickelten Kamera entspricht und an die man sich sofort gewöhnt.

Nimmt man die Kamera ans Auge dann erreichen Daumen und Zeigefinger alle wichtigen Bedienelemente. Über ein Wählrad hat man direkten Zugriff auf die fünf Motivprogramme, eine Vollautomatik sowie Programm-, Zeit- und Blendenautomatik. Auch eine vollständig manuelle Einstellmöglichkeit ist gegeben. Eine Lichtwaage im Sucher gibt Auskunft über die Differenz zwischen eingestellten und gemessenen Werten. Motivprogramme (Kreativfunktionen) ergänzen die Ausstattung. Hinter einer Klappe an der Kamerarückseite sind Bedienelemente für verschiedene Zusatzfunktionen verborgen (Datumsfunktionen, vorzeitige Filmrückspulung). Ein großes LCD-Feld gibt über die Betriebszustände und eingestellten Funktionen Auskunft. Wie bei fast allen aktuellen Canon Modellen wurde auf die Displaybeleuchtung vergessen.

Super und nach wie vor Stand der Technik ist das breite AF-Messfeld. Bei Programm- und Vollautomatik wird die Schärfe automatisch und vor allem superschnell eingestellt. Bei den Kreativfunktionen können drei AF-Messpunkte gezielt gewählt werden um optimale Schärfenverläufe zu erreichen. Erwähnenswert ist die auch in anderen Canon Modellen eingesetzte Schärfentiefenautomatik (DEP), bei der man nur einen Fern- und einen Nahpunkt anvisieren muss und die Kamera berechnet automatisch die entsprechende Blende und Belichtung. Die Belichtungsmessung ist umschaltbar zwischen Integral- und Selektivmessung. Auch bei der Blitztechnik wurde nicht gespart: Sollte das integrierte Blitzgerät einmal zu wenig Leistung haben, lassen sich alle EOS-TTL-Blitzgeräte verwenden.

Eine tolle Spiegelreflexkamera für das Advanced Photo System. Vollständig in das Canon EOS-System integriert ist die EOS IX ein Geheimtipp für Städtereisen und überall dort wo man mit wenig Gepäck eine qualitativ hochwertige Fotoausrüstung dabei haben möchte."
http://www.troeszter.net/APSPage.html



iasi
Beiträge: 28642

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von iasi »

TonBild hat geschrieben:
Roland Schulz hat geschrieben:Dummerweise waren "große" Halbleiter, die Bildsensoren, so noch nie produziert worden. Es war technisch auch gar nicht so einfach das halbwegs wirtschaftlich zu schaffen. Deshalb erfand man die "Krücke", den APS-C Sensor (dessen Format irgendnen damals recht populärer Ami bereits erfunden hatte).
"Der APS-Film ist ein fotografischer Film, der in dem 1996 von den Kamera- und Filmherstellern Canon, Fujifilm, Kodak, Minolta und Nikon eingeführten Advanced Photo System (APS) verwendet wird."

Warum wurde dieses System eingeführt? ...
Weil der Bildkreis, den die APS-C Objektive abdecken müssen, kleiner ist.

Kleine und leichte Kameras nutzen nur etwas, wenn die Objektive davor auch klein und leicht sind.

Hersteller wollten ihren Kunden aber eben die Möglichkeit geben, ihr 50/1.4 als 80mm/1.4 an der APS-C zu nutzen - daher macht der FF-Mount eben Sinn.
Ein 135/2 wird am APS-C eben zum lichtstarken 210/2.



wüdara

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von wüdara »

iasi hat geschrieben:
wüdara hat geschrieben:gebt dem Affen Zucker
ne - du kriegst heute keinen Zucker - geh mit den anderen spielen
Man hat dich im Hof gesehen und läßt mich nun nicht raus:"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern.....:-))

Du warst schon in der Vergangenheit Spacemans Darling oder aber ist er deine Sockenpuppe, wie schon gelegentlich vermutet wurde?
Es ist unverkennbar des "Außerirdischen" Handschrift und der Vollmond ist nahe,welche Beweise braucht man noch, um den Troll zu enttarnen?
Das Thema würde ich dir locker zutrauen.



Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von Roland Schulz »

TonBild hat geschrieben:
Roland Schulz hat geschrieben:Dummerweise waren "große" Halbleiter, die Bildsensoren, so noch nie produziert worden. Es war technisch auch gar nicht so einfach das halbwegs wirtschaftlich zu schaffen. Deshalb erfand man die "Krücke", den APS-C Sensor (dessen Format irgendnen damals recht populärer Ami bereits erfunden hatte).
"Der APS-Film ist ein fotografischer Film, der in dem 1996 von den Kamera- und Filmherstellern Canon, Fujifilm, Kodak, Minolta und Nikon eingeführten Advanced Photo System (APS) verwendet wird."

Warum wurde dieses System eingeführt? Damals war der Markt mit KB Kameras gesättigt und man konnte nicht mehr viele Kameras mit Kleinbildfilm verkaufen. Bezahlbare Digitalkameras gab es damals noch nicht. Also musste etwas neues her. Wegen des kleineren Formates und der entsprechend niedrigeren Bildqualität wurde das Advanced Photo System aber von den meisten KB Fotografen abgelehnt. Also es haben damals schon viele gemerkt, dass das APS-C Negativformat eine Fehlkonstruktion ist. Damit ist dann auch die ursprüngliche Frage beantwortet.

"Das APS-Negativformat besitzt jedoch noch eine gewisse Bedeutung für Digitalkameras; so entspricht beispielsweise die Sensorgröße der Consumerspiegelreflexkameras von Herstellern wie Canon dem des APS-Films und wird auch entsprechend APS-C genannt."
https://de.wikipedia.org/wiki/APS-Film

https://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Photo_System

Also, die analogen Kameras für das Advanced Photo System, mit denen man Aufnahmen im APS-C Format von 25,1 mm × 16,7 mm machen konnte, waren meiner Meinung tatsächlich Fehlkonstruktionen. Das am 22. April 1996 eingeführte APS System wurde dann auch nach 2001 allmählich eingestellt. Ich würde heute keine solche Kamera mehr kaufen. Es gibt meines Wissens auch keinen Film mehr dazu.

Gut, dass uns Hobbyfilm darauf aufmerksam gemacht hat, dass APS Kameras von 1996 Fehlkonstruktionen sind. Denn dazu kann man auch andere Meinungen im Internet finden wie der folgende Artikel zeigt:

"Canon EOS IX

Als erste APS-Spiegelreflexkamera wurde die Canon EOS IX im September 1996 vorgestellt. Das Standardobjektiv zur EOS IX ist das EF 24-85mm (36-128mm bei KB) oder das EF 28-85mm (42-128mm bei KB). Beide Objektive sind sehr hochwertig und die Kamera sieht damit nicht nur massiv aus sondern liegt auch gut in der Hand. Das Gewicht von etwa 800 Gramm lässt auf eine robuste Bauweise schließen, das Design der EOS IX wirkt konservativ mit gut durchdacht angebrachten Bedienelementen. Canon-typisch ist das Sucherbild nicht besonders groß jedoch hell und scharf. Bei der EOS IX kann man zwischen drei Bildformaten umschalten. Die Anzeige erfolgt im Sucher über LCD-Raster (beim Format C und P), eine High-Tech-Lösung, die einer derartig hochentwickelten Kamera entspricht und an die man sich sofort gewöhnt.

Nimmt man die Kamera ans Auge dann erreichen Daumen und Zeigefinger alle wichtigen Bedienelemente. Über ein Wählrad hat man direkten Zugriff auf die fünf Motivprogramme, eine Vollautomatik sowie Programm-, Zeit- und Blendenautomatik. Auch eine vollständig manuelle Einstellmöglichkeit ist gegeben. Eine Lichtwaage im Sucher gibt Auskunft über die Differenz zwischen eingestellten und gemessenen Werten. Motivprogramme (Kreativfunktionen) ergänzen die Ausstattung. Hinter einer Klappe an der Kamerarückseite sind Bedienelemente für verschiedene Zusatzfunktionen verborgen (Datumsfunktionen, vorzeitige Filmrückspulung). Ein großes LCD-Feld gibt über die Betriebszustände und eingestellten Funktionen Auskunft. Wie bei fast allen aktuellen Canon Modellen wurde auf die Displaybeleuchtung vergessen.

Super und nach wie vor Stand der Technik ist das breite AF-Messfeld. Bei Programm- und Vollautomatik wird die Schärfe automatisch und vor allem superschnell eingestellt. Bei den Kreativfunktionen können drei AF-Messpunkte gezielt gewählt werden um optimale Schärfenverläufe zu erreichen. Erwähnenswert ist die auch in anderen Canon Modellen eingesetzte Schärfentiefenautomatik (DEP), bei der man nur einen Fern- und einen Nahpunkt anvisieren muss und die Kamera berechnet automatisch die entsprechende Blende und Belichtung. Die Belichtungsmessung ist umschaltbar zwischen Integral- und Selektivmessung. Auch bei der Blitztechnik wurde nicht gespart: Sollte das integrierte Blitzgerät einmal zu wenig Leistung haben, lassen sich alle EOS-TTL-Blitzgeräte verwenden.

Eine tolle Spiegelreflexkamera für das Advanced Photo System. Vollständig in das Canon EOS-System integriert ist die EOS IX ein Geheimtipp für Städtereisen und überall dort wo man mit wenig Gepäck eine qualitativ hochwertige Fotoausrüstung dabei haben möchte."
http://www.troeszter.net/APSPage.html
Kodak war wie vor den Fehlschüssen "110" und "Disc" die treibenden Kraft hinter dem APS Film, der wirtschaftlich gesehen eigentlich auch gar nicht sooo dumm war wie Du behauptest. Einige Innovationen (magnetische Datenaufzeichnung) sowie das einfachere Handling sollten mit der besseren Portablität neue Kunden gewinnen, die Bildqualität war systembedingt klar besser als bei 110 und Disc zuvor, trotzdem konnten Kameras kompakter gebaut werden als mit 35mm Film. Man argumentierte zudem in meinen Augen berechtigt, dass die Bildqualität für den "Durchschnittsuser" mit 9x13 Abzügen völlig ausreichend ist.
Ich denke dass einfach die neue "Infrastruktur" (Laborumstellungen etc.) und die daraus resultierten kurzfristig umgelegten höheren Kosten einen temporären Erfolg verhindert haben. Die Innovation und Kompaktheit wurde in meinen Augen auch auf Filmbasis etwas zu teuer verkauft, teurer als der etablierte 35mm Film. Niemand konnte und wollte berechtigt verstehen, warum weniger Material teurer sein sollte.
An Digitaltechnik haben zu dem Zeitpunkt jedenfalls noch nicht allzuviele (Klientel "Knipser") geglaubt da die Qualität schlecht, Kameras vergleichsweise teuer und Speicherplatz noch teuer war, am Ende die damals noch sehr polulären Papierabzüge im Vergleich zum Film wirtschaftlich gesehen der Supergau waren.



TonBild
Beiträge: 2070

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von TonBild »

iasi hat geschrieben:
TonBild hat geschrieben:
Warum wurde dieses System eingeführt? ...
Weil der Bildkreis, den die APS-C Objektive abdecken müssen, kleiner ist.
Nein, das stimmt nicht. Das kann man sehr schön an dem Standardobjektiv zur EOS IX, einer APS Kamera, sehen. Das ist ein normales EF 24-85mm.

Wie auch schon von Roland Schulz geschrieben wurde das APS eigeführt um mit ein paar Innovationen (magnetische Datenaufzeichnung) sowie dem einfacheren Handling neue Kunden zu gewinnen. Und der APS-C Sensor wurde einfach aus Kostengründen eingeführt. Anfangs gab es noch gar keine große Auswahl an speziellen APS-C Objektiven.



Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von Roland Schulz »

TonBild hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
TonBild hat geschrieben:
Warum wurde dieses System eingeführt? ...
Weil der Bildkreis, den die APS-C Objektive abdecken müssen, kleiner ist.
Nein, das stimmt nicht. Das kann man sehr schön an dem Standardobjektiv zur EOS IX, einer APS Kamera, sehen. Das ist ein normales EF 24-85mm.
DOCH!!!

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bildkreis

Der Bildkreis, den ein APS-x Objektiv abdecken MUSS, ist kleiner als der eines Kleinbild Objektivs!!!
Das APS-x Objektiv DARF aber auch einen größeren Bildkreis abdecken - dadurch geht nix kaputt, es sei denn die Knipse spiegelt innen wie verrückt ;-)!


...wo ist eigentlich der Pausenclown hin ;-)?!?!



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von DV_Chris »

Sich eigens für einen Troll Thread einen neuen Nick anzulegen...es gibt in der Tat Leute, denen ordentlich fad sein muss.



TonBild
Beiträge: 2070

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von TonBild »

Roland Schulz hat geschrieben:
DOCH!!!
Es ging nur um die Frage, warum das Advanced Photo System (APS) 1996 von den Kamera- und Filmherstellern Canon, Fujifilm, Kodak, Minolta und Nikon eingeführt wurde. War wohl ein Missverständnis.

Natürlich kann man für einen kleinen Sensor auch kleinere Objektive bauen. Das wird ja auch bei anderen noch kleineren Sensorformaten gemacht die nach APS-C kamen.

Ich persönlich finde es sehr schade, dass die semiprofessionelle APS-C-Systemkameras Samsung NX1 nicht mehr gebaut wird. Also sowohl die Einführung als auch das Auslaufen eines Systems hat seine Gründe. Und oftmals sind das gar keine technischen, sondern einfach Marketinggründe.



ArnAuge
Beiträge: 488

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von ArnAuge »

Ich hab die Diskussion hier gerade erst entdeckt und will aber auch noch meinen Senf dazu geben - auch wenn es hie und da schon angesprochen wurde:

FEHLKONSTRUKTION?

Erstens: Höchstens, wenn man immer weiter fortschreitende Miniaturisierung als Segen sieht. Mir als Profi ist sie seit Jahren ein Dorn im Auge, weil das (Werk-)Zeug immer friemeliger zu bedienen ist - bis zu Schaltern und Tastern, die einfach verschwinden und ins Menü abwandern. Miniaturisierung ist nur wichtig für Spione und Leute, die zu faul sind, ihr Werkzeug mitzuschleppen.

Und zweitens ist ein größer dimensioniertes Bajonett doch ein Zeichen für Weitsicht der Konstrukteure, denn nur damit kann man an der Kamera problemslos Shiftobjektive einsetzen.
Rockige Grüße vom Arno



iasi
Beiträge: 28642

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von iasi »

wüdara hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
wüdara hat geschrieben:gebt dem Affen Zucker
ne - du kriegst heute keinen Zucker - geh mit den anderen spielen
Man hat dich im Hof gesehen und läßt mich nun nicht raus:"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern.....:-))

Du warst schon in der Vergangenheit Spacemans Darling oder aber ist er deine Sockenpuppe, wie schon gelegentlich vermutet wurde?
Es ist unverkennbar des "Außerirdischen" Handschrift und der Vollmond ist nahe,welche Beweise braucht man noch, um den Troll zu enttarnen?
Das Thema würde ich dir locker zutrauen.
Troll?
Schau mal in den Spiegel.
Das sollten hier einige mal tun.



iasi
Beiträge: 28642

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von iasi »

TonBild hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
TonBild hat geschrieben:
Warum wurde dieses System eingeführt? ...
Weil der Bildkreis, den die APS-C Objektive abdecken müssen, kleiner ist.
Nein, das stimmt nicht. Das kann man sehr schön an dem Standardobjektiv zur EOS IX, einer APS Kamera, sehen. Das ist ein normales EF 24-85mm.
Was bitte?
Willst du mir jetzt etwa erzählen, dass ein APS-C-Objektiv den Bildkreis eines FF-Objektivs abdeckt?!
Na dann kauf dir mal eines für deine FF-Kamera - vielleicht gefällt dir ja das Ergebnis.


Ein 24-85 ist zudem kein Standardobjektiv einer APS-C-Kamera.



Valentino
Beiträge: 4834

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von Valentino »

Kleiner Nachtrag zum analogen APS-Film bzw. Kameras. Meine zweite Kamera war eine solche Kamera und das coole waren die drei unterschiedlichen Bildformate mit dem Seitenverhältnissen: 3:2 (Classic), 16:9 (Volles Negativ) und 3:1 Panorama. Genau wegen diesem Panoramaformat, das ich nur von der 6x9 Mittelformat kannte, habe ich mir am Ende dann eine APS-Kamera gekauft.

Bin mir nicht ganz sicher, aber glaube der Bildausschnitt wurde mit auf dem Film gespeichert und alle nicht Classic Bilder auf die entsprechende Höhe skaliert.
Dazu gab es Filme mit bis zu 40 Fotos und man konnte den Film einigen Modellen teil belichten und durch z.B. einen SW Film tauschen.
Auch den Filmindex gab es zuerst bei den APS Filmen und dann später bei Kleinbild.

Was leider etwas blöd ist, die ganzen Negative kann man nicht so einfach einscannen und braucht entsprechende Apparatur bzw. Scanner, in der Bucht kosten die aber nicht mehr die Welt. Das größere Problem der Scanner, es gibt nicht mehr alle Treiber und der alte XP/Vista Rechner musste wieder aus dem Keller geholt werden.

Für mich war das im Alter von 12 Jahren so etwas cooles wie die BMPC heute für junge Leute sein muss.



Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von Roland Schulz »

ArnAuge hat geschrieben:Ich hab die Diskussion hier gerade erst entdeckt und will aber auch noch meinen Senf dazu geben - auch wenn es hie und da schon angesprochen wurde:

FEHLKONSTRUKTION?

Erstens: Höchstens, wenn man immer weiter fortschreitende Miniaturisierung als Segen sieht. Mir als Profi ist sie seit Jahren ein Dorn im Auge, weil das (Werk-)Zeug immer friemeliger zu bedienen ist - bis zu Schaltern und Tastern, die einfach verschwinden und ins Menü abwandern. Miniaturisierung ist nur wichtig für Spione und Leute, die zu faul sind, ihr Werkzeug mitzuschleppen.

Und zweitens ist ein größer dimensioniertes Bajonett doch ein Zeichen für Weitsicht der Konstrukteure, denn nur damit kann man an der Kamera problemslos Shiftobjektive einsetzen.
Du bist auch ganz alleine auf der Welt...
Es geht hier nicht um Profiwerkzeug oder Spielzeug, um Tasten oder Menufunktionen, ein APS-C Sensor hat auch nicht zwangsweise was mit Miniaturisierung zu tun, im Gegenteil!
Für die meisten Anwendungen macht ein größerer Sensor als S35 oder von mir aus auch APS-C kaum Sinn, erst recht nicht im Videobereich.



Sir Richarrdt

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von Sir Richarrdt »

Die Fehlkonstruktion sitz hinter dem Gerät, weiss nicht, das sie im Wachkoma
unterwegs ist, und stellt Fragen, die den Hirntot medizinisch manifestiern.

Wennst genug Geld hast kaud dir das richtige Werkzeug.. wenn nicht, mach was draus.
Dei Ente im deich kann nix dafür, die Hecke auch nicht ( die könnte Tantiemen fordern)
und die unfähigen Schausspieler net, net das schlechte Licht, nicht das nicht vorhanden Script, die Musik die zum kotzen ist und so weiter..

Deutsche renne wie kopflose Hühner im Kreis, weil sie sonnst umfallen, weil denken verwirrend ist.. Soll die Ansage GLICK BAIT sein?

Dann biitte mit 10.000 Euro überweisen, für obiges Diplom-coaching, :)



TonBild
Beiträge: 2070

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von TonBild »

iasi hat geschrieben:
TonBild hat geschrieben: Das kann man sehr schön an dem Standardobjektiv zur EOS IX, einer APS Kamera, sehen. Das ist ein normales EF 24-85mm.
Was bitte?
Willst du mir jetzt etwa erzählen, dass ein APS-C-Objektiv den Bildkreis eines FF-Objektivs abdeckt?!
Nein, aber es gibt Ausnahmen: Das Tokina 11-16mm z. B. leuchtet ab ca. 15mm auch Vollformat aus.
iasi hat geschrieben:Ein 24-85 ist zudem kein Standardobjektiv einer APS-C-Kamera.
Das war aber das Standardobjektiv zur EOS IX, einer APS Kamera. Dass die Canon EOS IX im September 1996, also vor über 20 Jahren, vorgestellt wurde hatte ich ja erwähnt. So alt ist schon das Advanced Photo System (APS).

Das für APS-C Kameras entwickelte EF-S-Bajonett erschien erst im September 2003 (das EF-Bajonett gibt es seit März 1987). Die APS-C Kameras Canon EOS D30, EOS D60 und EOS 10D mussten allerdings mit normalen EF Objektiven für das Vollformat betrieben werden.

Also man muss alles im geschichtlichen Zusammenhang betrachten. Wenn ein neues Film- oder Sensorformat vorgestellt wird sind bei der Einführung oft noch nicht die passenden Objektive vorhanden.

Das ist etwa so wie das Sony FE PZ 28-135 mm F4 G OSS. Das ist ja eigentlich ein Vollformatobjektiv und wurde für die FS7 als Standardobjektiv mitverkauft weil es das neue Sony E PZ 18–110 mm F4 G OSS, welches kein Vollformatobjektiv ist, noch nicht gab. Heute wird zumindest die FS7II mit diesem Objektiv als Standardobjektiv ausgeliefert. Und das Set der FS7 mit dem eigentlich unpassenden Vollformatobjektiv 28-135 mm ist aus dem Programm geflogen.

Und beide Objektive sind mit 1215 g bzw. 1105 g relativ schwer. Es muss also nicht unbedingt sein, dass Objektive für das kleinere Sensorformat wesentlich kleiner und leichter sind.



domain
Beiträge: 11062

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von domain »

Sehr lustiger Thread, der signalisiert, dass auch diesem Forum langsam der Stoff ausgeht. So gelangt man z.B. auch auf den Trump-Fred.
Ist aber normal, ein Mielethread wäre ja auch langweilig, weil die auf eine Mindestlebensdauer von 30 Jahren ausgelegt sind und sich nicht soo viel Neues inzwischen tun kann.
Hobbyfilm hat wohl am ehesten noch ein Ästhetikproblem: wie kann es sein, dass sich so ein Winzsensor hinter einem so großen Bajonett verbirgt, muss doch glatt eine Fehlkonstruktion sein :-)
Tipp: mal ein Objektiv zerlegen. Manchmal ist 80% Luft unter der äußeren Hülle vorhanden, somit sagt der äußere Durchmesser rein gar nichts aus, kann federleicht sein, wie z.B. Pankakes.


Bild



TonBild
Beiträge: 2070

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von TonBild »

domain hat geschrieben: Hobbyfilm hat wohl am ehesten noch ein Ästhetikproblem: wie kann es sein, dass sich so ein Winzsensor hinter einem so großen Bajonett verbirgt, muss doch glatt eine Fehlkonstruktion sein :-)
Dann will ich auch ein Bild zeigen:

Bild
https://de.wikipedia.org/wiki/Live%C3%BCbertragung

Die Sony HDC-1000 hat trotz der Größe und des Gewicht von 20 kg (ohne Sucher und Objektiv) nur einen 2/3 Zoll Sensor, also 8,8 mm x 6,6 mm.

Muss eine Fehlkonstruktion sein :-)
Zuletzt geändert von TonBild am So 13 Nov, 2016 19:01, insgesamt 2-mal geändert.



srone
Beiträge: 10474

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von srone »

domain hat geschrieben:Sehr lustiger Thread, der signalisiert, dass auch diesem Forum langsam der Stoff ausgeht.
ja so geht es mir auch langsam :-)

der schwachsinn überwiegt...

lg

srone
ten thousand posts later...



TomStg
Beiträge: 3779

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von TomStg »

srone hat geschrieben:der schwachsinn überwiegt...
Liegt natürlich auch daran, dass jede noch so bescheuerte, dümmliche oder sinnleere Frage/Aussage von diversen Teilnehmern dann auch ausführlich und ernsthaft beantwortet/diskutiert wird.



iasi
Beiträge: 28642

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von iasi »

TonBild hat geschrieben:
domain hat geschrieben: Hobbyfilm hat wohl am ehesten noch ein Ästhetikproblem: wie kann es sein, dass sich so ein Winzsensor hinter einem so großen Bajonett verbirgt, muss doch glatt eine Fehlkonstruktion sein :-)
Dann will ich auch ein Bild zeigen:

Bild
https://de.wikipedia.org/wiki/Live%C3%BCbertragung

Die Sony HDC-1000 hat trotz der Größe und des Gewicht von 20 kg (ohne Sucher und Objektiv) nur einen 2/3 Zoll Sensor, also 8,8 mm x 6,6 mm.

Muss eine Fehlkonstruktion sein :-)
Welcher Brennweitenbereich?
Welche Ausstattungsmerkmale?

Ich hab auch einen Link:
ZEISS Lightweight Zoom LWZ.3 21-100mm/T2.9-3.9 T

nur 2kg
http://www.zeiss.com/camera-lenses/en_d ... .html#data

Super 35 61 - 14°
Normal 35 55 - 12°
APS-C 56 - 13°
MFT 45 - 9°



domain
Beiträge: 11062

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von domain »

TomStg hat geschrieben:
srone hat geschrieben:der schwachsinn überwiegt...
Liegt natürlich auch daran, dass jede noch so bescheuerte, dümmliche oder sinnleere Frage/Aussage von diversen Teilnehmern dann auch ausführlich und ernsthaft beantwortet/diskutiert wird.
So ist es.
Das führe ich auf ein stetiges Mitteilungsbedürfnis zurück: ich bin doch Teil der Familie und zur Bewahrung des eigenen Status innerhalb der Familie muss ich immer was schreiben, auch wenn es noch so entbehrlich ist.



Rudolf Max
Beiträge: 852

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von Rudolf Max »

Das führe ich auf ein stetiges Mitteilungsbedürfnis zurück: ich bin doch Teil der Familie und zur Bewahrung des eigenen Status innerhalb der Familie muss ich immer was schreiben, auch wenn es noch so entbehrlich ist.

Facebook lässt grüssen... ich sehe gerade fern... Apollo 13



iasi
Beiträge: 28642

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von iasi »

domain hat geschrieben:
TomStg hat geschrieben:
srone hat geschrieben:der schwachsinn überwiegt...
Liegt natürlich auch daran, dass jede noch so bescheuerte, dümmliche oder sinnleere Frage/Aussage von diversen Teilnehmern dann auch ausführlich und ernsthaft beantwortet/diskutiert wird.
So ist es.
Das führe ich auf ein stetiges Mitteilungsbedürfnis zurück: ich bin doch Teil der Familie und zur Bewahrung des eigenen Status innerhalb der Familie muss ich immer was schreiben, auch wenn es noch so entbehrlich ist.
Viel interessanter finde ich die Hochnäsigkeit und den (gelinde gesagt) herablassenden Ton von so manchem.

Sachlich diskutieren scheint denen gar nicht mehr möglich.

Wenn ihr zwei zum wiederholten male eure themen diskutiert und die immer gleiche leier spielt, überwiegt dann was?

Wenn euch etwas nicht interessiert oder zu dumm erscheint, könnt ihr's doch auch einfach ignorieren, wenn's eure selbstdarstellungsdrang nur auch zulassen würde.



domain
Beiträge: 11062

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von domain »

Stimmt schon.
Das trifft auf viele von uns zu, neben mir und dir insbesondere auch auf das Chamäleon Sgywalka in all seinen Inkarnationen.
Der muss sowieso genial sein, Videokünstler, Waffennarr, Autonarr, Restaurator, Familienvater, Bergsteiger, flugzeugbegeistert und Spezialist für Darmkriechereien und Fäkalein- und Ausdrücke, fast so wie der Mozart ;-)
Einfach genial, oder liegt der blanke Wahnsinn, normal gesehen, schon sehr nahe bei div. Postings, so wie auch bei den deinen?



iasi
Beiträge: 28642

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von iasi »

domain hat geschrieben:Stimmt schon.
Das trifft auf viele von uns zu, neben mir und dir insbesondere auch auf das Chamäleon Sgywalka in all seinen Inkarnationen.
Der muss sowieso genial sein, Videokünstler, Waffennarr, Autonarr, Restaurator, Familienvater, Bergsteiger, flugzeugbegeistert und Spezialist für Darmkriechereien und Fäkalein- und Ausdrücke, fast so wie der Mozart ;-)
Einfach genial, oder liegt der blanke Wahnsinn, normal gesehen, schon sehr nahe bei div. Postings, so wie auch bei den deinen?
zumindest herablassend und persönlich muss man nicht sein - man kann´s auch als Übungsfeld für´s Argumentieren sehen, also dennoch sachlich bleiben ... von jeder Diskussion kann man etwas haben, sofern die Teilnehmer beim bewährten "Behauptung, Begründung, Beispiel" bleiben - es geht doch gar nicht darum schlauer zu sein und den anderen am Ende zu einem Meinungsumschwung zu bewegen - es geht immer um den Austausch von Argumenten.



domain
Beiträge: 11062

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von domain »

Hast du schön ausgedrückt.
Aber es gibt gewisse Grenzen, wo sich jede Diskussion aufhört.
So wie beim Domian neulich, wo jemand von der Flachheit der Erde überzeugt war.
Da gibt es keinen Austausch von Argumenten mehr, sondern nur mehr die Überzeugung der Blödheit des jeweiligen Meinungsinhabers.



nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von nachtaktiv »

meinste nich, unsere augen haben auch son fisheye effekt?
Die Ignore Funktion ist ein Segen <3



pixelschubser2006
Beiträge: 1717

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von pixelschubser2006 »

Ich hoffe, ich wiederhole nichts, was schon geschrieben wurde. Es ist sehr anstrengend, alles im Detail zu lesen. Mir fällt nur, daß es immer wieder klappt, wenn jemand "Jehova" brüllt. Die ganze Diskussion ist Banane, und nur die Tatsache, daß sie neben Unterhaltungswert zwischendurch auch interessante technische Infos generiert, macht sie lesenswert.

ArnAuge hat zwei Argumente angerissen, die für sich schon reichen. Ich möchte diese aber noch ergänzen und darauf hinweisen, daß die Linsen VOR dem Sensor durchaus größer sein können als der Sensor selbst und das Objektiv deshalb mehr Durchmesser benötigt.

Außerdem ist es hochgradig arrogant, als Viertelwissender eine Entwicklungsabteilung als Idioten abzustempeln. Auch wenn nicht alles jeden Geschmackt trifft: Was Ingenieure im Fotosektor entwickeln, ist schon hochgradig ausgereift. Die Herschaften wissen was sie tun!

Darüberhinaus ist dieser Themenkomplex so vielschichtig, daß man schon richtig Plan haben muss, um da durchzusteigen. Wie schnell Stammtischparolen danebenliegen, sieht man bei Nikon, wo lange Zeit unklar war, ob das hauseigene Bajonett überhaupt für einen Vollformat-Sensor geeignet ist oder ob dazu ein neuer, größerer Anschluss entwickelt werden muss. Nun, es hat am Ende bekanntermaßen hingehauen, ist aber ein Hinweis darauf, daß 24x36 Film doch noch was anderes als FX-Sensor ist und die Anforderungen durch optische Gesetze sehr viel vielschichtiger sind. Mir würde im Traum nicht einfallen, mich über Entwickler zu amüsieren.

Klar, auch ich zweifele manchmal. Warum Sigma zum Beispiel die neuen Quattro-Systemkameras mit dem gleichen Auflagemaß baut wie die Sigma Spiegelreflexen. Und damit einen wesentlichen Vorteil der Gattung außer Acht lasst. Aber auch dafür wird es Gründe geben (auch wenn die weniger technischer Natur gewesen sein dürften...)



TonBild
Beiträge: 2070

Re: Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?

Beitrag von TonBild »

pixelschubser2006 hat geschrieben: Klar, auch ich zweifele manchmal. Warum Sigma zum Beispiel die neuen Quattro-Systemkameras mit dem gleichen Auflagemaß baut wie die Sigma Spiegelreflexen. Und damit einen wesentlichen Vorteil der Gattung außer Acht lasst. Aber auch dafür wird es Gründe geben (auch wenn die weniger technischer Natur gewesen sein dürften...)
Der Grund dürfte einfach sein, dass man so ohne Adapter die vorhandenen SIGMA SA-Wechselobjektive nutzen kann und Sigma keine neue Produktlinie an Objektiven speziell für die Quattro-Systemkameras entwickeln muss. Also, ich finde das eine gute Entscheidung. Mit dem heraussagenden Tubus sieht sie vielleicht nicht so schön aus, aber was soll´s.

Die SIGMA sd Quattro H hat einen Sensor im APS-H-Format (26,6x17,9mm). Aber das APS-H Format bei den APS-Filmen war 30,2 mm × 16,7 mm was der vollen APS-Negativgröße entsprach. Könnte man deshalb eine APS-H Kamera als Vollformatkamera bezeichnen?

;-)



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