Allerdings tue ich seit Jahr und Tag nichts anderes, als beim Importdialog in Resolve Automatik? Ja, Automatik? Ja zu klicken. Ich muss also per Hand gar nichts verlinken. Vielleicht liegt da der Fehler?uniquedition hat geschrieben:Media Files werden nicht gefunden und können nicht verlinkt werden
Das musste ich gerade nochmal probieren. Mit "source clips" sind im Falle von FCP X offenbar großzügigerweise auch die Kopien gemeint, die nolens volens generiert werden wenn, wie erwähnt, eine Kartenstruktur vorgefunden wird. In 90% aller Fälle ändert FCP X also die "file extensions", nämlich zu .movuniquedition hat geschrieben:Mit Automatik meinst du den Punkt "Automatically import source clips into media pool"? Der Haken ist bei mir auch gesetzt, ebenfalls bei dem Unterpunkt "Ignore file extensions when matching". Klick auf ok, dann meckert Resolve, dass 30 von 30 Clips nicht gefunden werden ...
Ja.uniquedition hat geschrieben:Zunächst mal zu dem Importdialog, da habe ich jetzt einfach mal ein Screenshot angehangen. Ich nehme an, das sind auch die Settings mit denen es bei dir klappt, Axel?
Es ist m.W. (oder ich stehe auf dem Schlauch, also: wie hast du importiert?) nie möglich, Dateien am ursprünglichen Ort zu belassen, wenn man mit FCP X von einer "Kamera" (= in der Kamera mit AVCHD/M4ROOT - Ordner formatierten Karte) importiert. Die dem Ordner CLIP (bei AVCHD "STREAM") übergeordneten Ordner enthalten wichtige Metadaten. Berüchtigt ist die sog. spanned-clips-Problematik, bei der ein langer Clip auf mehrere Einzelclips verteilt wird und bei der die nackten Einzelclips nicht wissen, dass sie zusammen gehören.uniquedition hat geschrieben:Die "Kopien" von denen du sprichst, das sind die, die in den FCPX-Projektdateien unter "Original Media" liegen? Man kann ja wählen, ob da die Medien noch mal 1:1 reinkopiert werden oder ob man sie am ursprünglichen Speicherort belassen will. Dann wird in diesem Ordner "Original Media" nur eine Verknüpfung erstellt, das ist bei mir hier der Fall. In Resolve versuche ich dann die ursprünglichen Daten auf einer externen Festplatte zu verlinken, auf die die von FCPX erstellte Verknüpfung auch zugreift. Möglicherweise ist das auch problematisch.
Nicht nötig, würde ich tippen. Benutze den oben verlinkten Workaround für dieses Mal, und orphanisiere beim nächsten Mal kein Footage mehr.uniquedition hat geschrieben:Egal, ich schreibe morgen mal Blackmagic Design an, mal sehen, was die sagen.
Du weißt ja sicher, dass du Medien nicht in die Mediathek kopieren musst? Du kannst die SDXC-Karte anschließen und mit den FCP X - Bordmitteln bestimmen, dass die o.e. QT-Kopien an irgendeinen Ort deiner Wahl geschrieben werden, z.B. deine externe HDD:uniquedition hat geschrieben:Wenn ich jetzt vom Private-Ordner aus importiere, will FCPX tatsächlich immer die Files mit rüber in die Library kopieren, das macht meine Festplatte voll, wenn ich an mehreren Projekten gleichzeitig arbeite.
Vielleicht noch irgendeine Idee, wie man das umgehen könnte?
Vielleicht gibt es eine durch FCP X autorisierte, elegante Lösung. Originalmedien und Proxies auf getrennten Volumes haben zu wollen, ist aber sehr wahrscheinlich wirklich ein Spezialfall. Machbar natürlich leicht, indem du die Mediathek "Test für Speicherorte" aus meinem Screenshot löschst und eine neue Mediathek erstellst. Da hinein (Speicherorte checken!) importierst du die Clips aus "Beispielordner" und lässt sie am ursprünglichen Ort. Metadaten sind sicher, da gewrappt (gab auch mal ein Spezialtool "Clipwrap", das ich aber selbst nicht benutzt habe).uniquedition hat geschrieben:Wie gesagt konnte ich so allerdings tatsächlich immer die Originaldaten an ihrem externen Ort belassen (Haken bei "Leave Files in Place" beim Import), und ein Proxy anlegen, welches in der Library-Datei auf dem Rechner lag. So konnte ich mit den Proxys auf dem MacBook schneiden und Speicherkapazitäten sparen, indem die Originalfiles nach extern ausgelagert waren.
Das ging dann auch tatsächlich ziemlich einfach, ich habe einfach die Storage Location wieder auf "Library" gestellt, bevor ich die Proxys transcodiert habe. Auch wenn die die Storage Location so belasse, findet er die Originalmedia auf der externen Platte problemlos.Axel hat geschrieben: Vielleicht gibt es eine durch FCP X autorisierte, elegante Lösung. Originalmedien und Proxies auf getrennten Volumes haben zu wollen, ist aber sehr wahrscheinlich wirklich ein Spezialfall. Machbar natürlich leicht, indem du die Mediathek "Test für Speicherorte" aus meinem Screenshot löschst und eine neue Mediathek erstellst. Da hinein (Speicherorte checken!) importierst du die Clips aus "Beispielordner" und lässt sie am ursprünglichen Ort. Metadaten sind sicher, da gewrappt (gab auch mal ein Spezialtool "Clipwrap", das ich aber selbst nicht benutzt habe).