XAVC I soll grausam sein? Na diese Vögel will ich mal sehen die das meinen. Das ist längst ein Codec der gleich nach raw kommt und auch hinter ProRes nicht nachsteht.Jott hat geschrieben:Ihr träumt doch alle von 4K 422 10Bit Intra 60p? Dafür ruft Sony 600Mbit auf (für 50p 500Mbit) in XAVC, was mehr oder weniger die gleiche Codec-Familie ist wie AVC Ultra. Und selbst da wird immer noch rumgeheult, wie grausam das sei!
Samsung war damit ein wenig seiner Zeit voraus, in Wirklichkeit geht der Zug längst in diese Richtung und das werden mehr und mehr Schnittsysteme können. Egal ob man das gut oder weniger gut findet (ich selbst mag das etwa nicht sonderlich, und schon gar nicht in 8bit).Jott hat geschrieben:Nachdem sich Samsung mit H.265-Video sein Grab geschaufelt hatte, würde ich nicht erwarten, dass Panasonic in dieser Richtung vorprescht. Aber who knows ...
...und ich habe es nur erwähnt um auszudrücken, dass es nicht so ein Makroblocking verursacht wie so mancher XAVC, weil Du ja von Effizienz sprachst. Kausalketten darf man verfolgen.iasi hat geschrieben: Du machst das, was du mir vorwirfst: ProRes LT hatte ich nicht in die Diskussion geworfen.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil:iasi hat geschrieben: 300 statt 400 ... Einen derart hohen qualitätseinbruch erwarte ich nicht, wie du ihn befürchtest. ...
CameraRick hat geschrieben:Wenn es denn der AVC-Ultra aus dem Whitepaper bei 400mbit ist fände ich das auch ziemlich gut.
Pauschal ist h265 aber auch nicht 64% effektiver, bei einer suboptimalen Implementierung ists einfach nicht so gut, aber das steht halt nicht in Internetblogs.iasi hat geschrieben: H265 ist nochmal um 64% effizienter, womit man bei 300mbit sehr gut läge.
300mbit seien mager, ist also zu pauschal ... auch wenn du es ständig wiederholtst.
236mbit sind völlig OK.
Das kann die Cam doch gar nicht, also wieso davon träumen? Sony ruft für XAVC gerne auch mal viel zu wenig Datenrate auf.Ihr träumt doch alle von 4K 422 10Bit Intra 60p?
Da dir deine Frage hier niemand beantwortet hat:-paleface- hat geschrieben:Was ist eine Hamilton-Einstellung?iasi hat geschrieben: Ich denke da auch immer an einen Kameramann, der eine Szene technisch perfekt und steril ausgeleuchtet hatte. Plötzlich überkam es ihn und er schaltet zwei Nachttischlampen an. Begeistert meinte er: "Wie eine Hamilton-Einstellung." ... Ich musste innerlich schmunzeln.
Also wenn die Datenrate schon limitiert ist, bevorzuge ich sicherlich einen effizienteren Codec, der aus der Limitierung das Beste macht.CameraRick hat geschrieben:...und ich habe es nur erwähnt um auszudrücken, dass es nicht so ein Makroblocking verursacht wie so mancher XAVC, weil Du ja von Effizienz sprachst. Kausalketten darf man verfolgen.iasi hat geschrieben: Du machst das, was du mir vorwirfst: ProRes LT hatte ich nicht in die Diskussion geworfen.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil:iasi hat geschrieben: 300 statt 400 ... Einen derart hohen qualitätseinbruch erwarte ich nicht, wie du ihn befürchtest. ...
CameraRick hat geschrieben:Wenn es denn der AVC-Ultra aus dem Whitepaper bei 400mbit ist fände ich das auch ziemlich gut.Pauschal ist h265 aber auch nicht 64% effektiver, bei einer suboptimalen Implementierung ists einfach nicht so gut, aber das steht halt nicht in Internetblogs.iasi hat geschrieben: H265 ist nochmal um 64% effizienter, womit man bei 300mbit sehr gut läge.
300mbit seien mager, ist also zu pauschal ... auch wenn du es ständig wiederholtst.
236mbit sind völlig OK.
Da h265 aber auch sehr wahrscheinlich nicht zum Zug kommen wird, ists doch auch hinfällig. h265 würde ich zB auch überhaupt nicht als Aufnahmeformat wollen.
Aber ich merke schon, Du willst lieber drauf rum reiten wie ungern Du Prores hast und wie toll h265 ist, was uns hier nicht weiter führt.
Die 300mbit beziehen sich halt da nicht drauf, das reißt Du immer aus dem Zusammenhang, und wieso ich das für so mager halte willst Du auch nicht wissen; denn mit gearbeitet hast Du ja offensichtlich noch nicht. Mir egal, dann red halt mit Dir selbst weiter.
Das kann die Cam doch gar nicht, also wieso davon träumen? Sony ruft für XAVC gerne auch mal viel zu wenig Datenrate auf.Ihr träumt doch alle von 4K 422 10Bit Intra 60p?
Bei supoptimaler Implementierung taugt kein Codec, egal was für ein Ettiket draufgebappt ist.Pauschal ist h265 aber auch nicht 64% effektiver, bei einer suboptimalen Implementierung ists einfach nicht so gut, aber das steht halt nicht in Internetblogs.
Danke dass Du das noch einmal so aufgeschrieben hast, ich habe das vorher noch nicht raus lesen können.iasi hat geschrieben: Also wenn die Datenrate schon limitiert ist, bevorzuge ich sicherlich einen effizienteren Codec, der aus der Limitierung das Beste macht.
ProRes ist nun einmal ursprünglich für den Schnitt entwickelt worden, wo es vor allem um die Rechenlast ging.
Dank dir! :-)MLJ hat geschrieben:Da dir deine Frage hier niemand beantwortet hat:-paleface- hat geschrieben:Was ist eine Hamilton-Einstellung?iasi hat geschrieben: Ich denke da auch immer an einen Kameramann, der eine Szene technisch perfekt und steril ausgeleuchtet hatte. Plötzlich überkam es ihn und er schaltet zwei Nachttischlampen an. Begeistert meinte er: "Wie eine Hamilton-Einstellung." ... Ich musste innerlich schmunzeln.
Der Fotograf und Filmemacher David Hamilton hat vorzugsweise mit Weichzeichner und natürlichem Licht fotografiert und gedreht. Einige Objektive wie das Canon EF-135mm z.B. haben einen sogenannten "Soft Focus" der in etwa einem "Hamilton Stil" nahe kommt. Mehr über David Hamilton und seine Arbeit findest du hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/David_Hamilton
http://www.computerbild.de/fotos/tipps- ... 634.html#9
http://www.blog-ueber-fotografie.de/wie ... ografiert/
http://www.wilhelm-bs.de/pdf-web_PS/Hamilton-Soft.pdf
Cheers
Mickey
Codec-Qualität und Datenrate sind nunmal ausschlaggebend für die Qualität, die eine Kamera liefert.CameraRick hat geschrieben:Danke dass Du das noch einmal so aufgeschrieben hast, ich habe das vorher noch nicht raus lesen können.iasi hat geschrieben: Also wenn die Datenrate schon limitiert ist, bevorzuge ich sicherlich einen effizienteren Codec, der aus der Limitierung das Beste macht.
ProRes ist nun einmal ursprünglich für den Schnitt entwickelt worden, wo es vor allem um die Rechenlast ging.
Auch dass wir wieder bei einem vermutlich nicht verwendeten h265 angekommen sind finde ich gut; auch ein wirklich toller Aufnahmecodec, wird ja schließlich überall unterstützt.
Was dagegen spricht? Hm, vermutlich dass sie ihn einfach nicht nutzen werden. Aber da wir in einer Grundlagendiskussion über Codecs statt über die GH5 sind, ist das auch Ok
Gut dass wir uns nicht im Kreis drehen und endlich auf die Problemzonen zu sprechen kommen können
die so sehr gelobte Samsung NX1 nutze H265Frank Glencairn hat geschrieben:Ehrlich gesagt halte ich long GOP Codecs immer noch völlig ungeeignet als Aufzeichnungs-Codec - sind schon als Delivery ein Pain in the Ass.
Man könnte meinen, daß in 2016 sowas wie Cineform das mindeste ist.
Hab mir gerade eine BluRay eines meiner Lieblingsfilme (AngelHeart) angesehen. Die Qualität ist sowas von unterste Schublade. Kompressionsartefakte ohne Ende (gilt auch für Netflix) - Farbabrisse, Bildteile die rumwabern... etc.
Wenn ich auf dem selben TV Material von mir in Cineform abspiele, sieht das zu 90% so aus, wie auf meinem Vorschaumonitor aus einer unkomprimierten Timeline.
H265 mag effizienter sein, sieht aber trotzdem noch scheiße aus.
Der Mann hat Geschmack! 👍Frank Glencairn hat geschrieben:Hab mir gerade eine BluRay eines meiner Lieblingsfilme (AngelHeart) angesehen.
Als Ausgabe-Codec für das fertige Produkt halte ich temporale Kompression für sehr sinnvoll. Denn entweder werden die Dateien kleiner oder die mögliche Qualität steigt. Darauf würde ich nicht verzichten wollen.Frank Glencairn hat geschrieben:Ehrlich gesagt halte ich long GOP Codecs immer noch völlig ungeeignet als Aufzeichnungs-Codec - sind schon als Delivery ein Pain in the Ass.
Bitte lieber einen Codec, dessen Spezifikation für jeden kostenfrei offengelegt ist und der von jedem ohne weitere Kosten umgesetzt werden darf. Ich halte das für wichtig, damit in der Zukunft jeder die alten Dateien richtig interpretieren kann. Ausserdem verbessert es den Marktzugang für neue Anbieter.Frank Glencairn hat geschrieben: Man könnte meinen, daß in 2016 sowas wie Cineform das mindeste ist.
Sowas hat aber nicht primär mit einem der genannten Codecs zu tun, sondern damit, dass man keine Lust hatte, Zeit und Geld in eine bessere Qualität zu investieren.Frank Glencairn hat geschrieben: Die Qualität ist sowas von unterste Schublade.
Du verwechselst das, was in der realen Welt passiert, mit dem, was Du glaubst und ignorierst Tests, wie der der BBC, die einfach das Gegenteil belegen.auch wenn mancher hier immer gerne das Gegenteil behauptet und schlicht ignoriert, was in der realen Welt geschieht. :)
Das ist richtig, und ich glaube ich habe nichts gegenteiliges behauptet. Im Gegenteil, ich spreche meine Bedenken aus.iasi hat geschrieben: Codec-Qualität und Datenrate sind nunmal ausschlaggebend für die Qualität, die eine Kamera liefert.
Selbst der BBC-Test sagt nur, dass es nicht 4k seien - dass es mehr ist als 2k wird selbst in diesem BBC-Test nicht angezweifelt. Wobei der BBC-Test mit einem (nicht genannten) Zoom durchgeführt wurde, was ihn in doppelter Hinsicht fragwürdig macht.WoWu hat geschrieben:Du verwechselst das, was in der realen Welt passiert, mit dem, was Du glaubst und ignorierst Tests, wie der der BBC, die einfach das Gegenteil belegen.auch wenn mancher hier immer gerne das Gegenteil behauptet und schlicht ignoriert, was in der realen Welt geschieht. :)
Zeig doch mal die Bilder, in denen die, so oft von mir angeführte Kachel von 2 cm in einem Abstand von 60 m (je nach benutztem Objektiv) noch aufgelöst wird.
Dann hast Du nämlich das, was in der realen Welt passiert und nicht nur in Deiner Phantasie.
Also, zeig her, die 4 K Auflösung, mit solchen Kameras.
Ein wirklich simpler Test, den jeder selbst machen könnte, wenn er wollte.
Klar kann man 4K auflösen, aber eben nur mit deutlich mehr Aufwand, wie von Dir ja auch schon mit der Andeutung des Fotoapparats erwähnt.
Also, IASI komm wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und zeig Deine 4K Videoauflösung.
Und ich würde lieber h265 als Alternative zu beschnittenen anderen Codecs sehen.CameraRick hat geschrieben: Ich halt mal für mich fest: wenn sie die Specs aus dem Whitepaper nutzen, gut. Wenn sie jetzt (beim gleichen Codec) da um 100mbit abspecken, fände ich das schlecht. Wenn sie uns mit h265 überraschen, fände ich das auch ganz schlecht.
Alles Weitere zeigt die Zeit.
Hier sind wir einer Meinung.WoWu hat geschrieben:Sag doch einfach mal, warum das schlecht wäre, wenn sie uns mit H.265 überraschen würden.
Ich glaube, Du verwechselst immernoch Codec mit Implementierung bzw. mit der Nutzung zu geringer Datenraten bzw. dem daraus resultierenden Einsatz von Tools, z.B. Loop Filter.
Und wenn sich ein Hersteller für eine bestimmte Bandbreite entscheidet, hat das ja meistens ökonomische Gründe.
Um die kommst Du aber auch bei andern Codecs nicht herum.
So gesehen sind die Bilder eines effizienteren Codecs bei gesetzter Bandbreite immer besser, als bei einem weniger effizienten Codec.
Man muss immer identische Ausgangsbedingungen vergleichen.
Sag ich ja - lebst lieber im Wunschtraum als Dich mit den wahrscheinlicheren Fällen auseinander zu setzen, wieso verhältnismäßig niedrige Bitraten dann schnell sehr problematisch sind etc.iasi hat geschrieben: Und ich würde lieber h265 als Alternative zu beschnittenen anderen Codecs sehen.
Aber könnte es sein, dass ein ca 10cm großes Quadrat auf 50m auf 4K deutlicher zu erkennen ist als bei FullHD?WoWu hat geschrieben:.... zeig mir doch, dass ein deutlich begrenztes 2cm Detail noch im entsprechend dem eingesetzten Objektiv bei 60m noch dargestellt wird.
Worauf ich immer heraus will, ist der Unterschied z.B. zwischen 4k und FHD/2k, während du auf theoretischen Größen beharrst.WoWu hat geschrieben:IASI
Du liest nicht genau.
Ich habe nicht geschrieben, dass es nicht geht 4K zu erzeugen sondern geschrieben, dass 4k erst mit deutlich höherem Aufwand zu erzeugen ist.
Und dass ich die EBU Tests den Slashcam Tests vorziehe, dürfe Dich nicht wundern.
Was Deine Objektivtests betriff, habe ich auf beide Tests bereits geantwortet und angemerkt, dass die durchgeführten Teste der Objektive bei 50% MTF lediglich zu 60-80 Lp/mm führen. Für 4K brauchst Du aber, je nach Senspr, 150 LP oder mehr, bei den kleinen Senspren. Nicht so bei Mittelformat.
Was glaubst Du denn, warum sich namhafte Firmen auf größere Formate für Spitzenprodukte konzentrieren.
Du musst bei den Objektiven doch nur mal einen Blick in die Tabellen werfen.
Wenn Du natürlich Auflösung bei 5% Kontrast bewertest, dann kannst Du damit natürlich 4K machen, nur sieht man dann davon nichts mehr.
Aber wie auch immer .... zeig mir doch, dass ein deutlich begrenztes 2cm Detail noch im entsprechend dem eingesetzten Objektiv bei 60m noch dargestellt wird.
Du kannst auch gern das Bilddetail in der Bildmitte setzen, weil Du doch immer so gern auf die Randunschärfen ausweichst.
Zeig es doch einfach her ... und wenn Du dann ein Weitres machen willst, dann nimm doch einfach mal 4 unterschiedliche 2x2 cm Kacheln, im Quadrat angereiht und im selben Abstand.... Dann wirst Du schon sehn, was aus Deinem 4K übrig bleibt und dass die EBU Leute wohl doch nicht so Unrecht hatten.
Wie gesagt, lieber BBC als Slashcam Tests.
Also ich lass mich da lieber von Details überraschen, die ich in Aufnahmen entdecke. Und diese Überraschungen erlebe ich bei 4k-Aufnahmen häufiger, als bei FHD.WoWu hat geschrieben:Es geht mir eben nicht um die theoretische Größe, Dir aber, denn Du beharrst auf einem theoretischen Wert, der auf dem Karton steht.
Deswegen sag ich doch ... mach doch mal den Test mit der 2x2 cm Kachel in 60 -90 m Abstand, je nach Objektiv.
Der ist alles andere, als theoretisch.
Der ist äußerst praktisch und jeder kann ihn durchführen.
Und das Ergebnis zeigt sehr deutlich, ob die Kamera 4K auflöst, oder nicht.
Und wenn Du 4 Kacheln unterschiedlicher Farbe nimmst und sie quadratisch anordnest, wirst Du sogar dein blaues Wunder erleben.
Also, nichts von Theorie.
Das ist reine Praxis, um die Du Dich nur drücken willst, weil Du ganz genau weißt, dass die EBU Tests stimmen und aus den meisten 4K Kameras lediglich 1/4 der Bildauflösung herauskommt.
Mit solchem Gelaber, egal, was die Auflösung drückt, kommst Du nämlich nicht weiter. Das Ergebnis ist das Ziel.
Die EBU hat vorgelegt .... nun zeig doch endlich, dass sie nicht Recht haben.