Nö, kann man nicht.Man kann die komprimierten Aufnahmen doch nicht in ihrer Qualität steigern, oder doch?
Nein.Stimmt es denn auch dass ProRes "verlustfreieres" bearbeiten ermöglicht?
Würde ich vermuten, kenne mich aber mit FCPX nicht aus.Wie codiert man am besten um? Einfach nativ in zB. FCPX importieren und dann in ProRes exportieren?
Ganz im Gegenteil.Stimmt es denn auch dass ProRes "verlustfreieres" bearbeiten ermöglicht?
Hallo Wolfgang - und was ist beispielsweise mit DNxHD(Codec)+MXF OP1a(Container)?WoWu hat geschrieben:Wenn Du also einen halbwegs zeitgemäßen Rechner hast und Dein NLE natives H.264 unterstützt, lass die Finger von Transcodierungen.
...habe ich mir doch beinah gedacht, trotzdem danke! :)WoWu hat geschrieben:Da sitzen jetzt mehrer Fragen verschachtelt ineinander.
...das klingt doch interessant. Das würde ja bedeuten, dass ich einen zu rendernden File von Premiere unter Verwendung dieses Codecs+dem Einfachcontainer ;) an den Mediaencoder übergebe, um es anschließend erneut als DNxHDMXF OP1a auszugeben, alles beim "alten" bleibt und erst wenn ich final rendern möchte (z.B. in .h264), die eigentliche Kodierung beginnt?! Klingt doch gut?!WoWu hat geschrieben:Du sprichst "intelligentes Rendering" an. Dabei legt der Rechner -vereinfacht gesprochen- alle Effekte und Bearbeitungen quasi in einer Liste ab und führt das Rendern erst auf der Basis des URsprungs,steriles aus, wenn das final Rendering ausgeführt wird.
Dadurch werden Rundungsfehler, die bei Zwischenrendering auftreten und so von Renderprozess zu Renderprozess sich vergrößern, vermieden.
..das kann ich inzwischen 100% unterschreiben. Bisher wusste ich nur nicht, woher die Fehler kamen. Habe es auf alles mögliche geschoben, bis slashcam den interessanten und heiß diskutierten Artikel herausgebrachte, der 8Bit und 10Bit an hand von Bildern verglichen hat. Selbst wenn da noch das eine oder andere auslegungswürdig gewesen ist - aber die Grundrichtung stimmte auf jeden fall...WoWu hat geschrieben:Was das Banding betrifft, bist Du mit 8Bit Material sowieso immer im kritischen Bereich, sobald Du Veränderungen am Material vornimmst denn Banding entsteht, wenn Werte im Postprozessing zusammengefasst oder gespreizt werden.
Bei 8Bit Material sollten die Aufnahmen möglichst so gemacht werden, wie sie hinterher auch ohne viel Bearbeitung aussehen sollten.
Das liegt in der Natur von 8Bit.
Nein. Intelligentes Rendern ist die deutsche Übersetzung von Smart Rendering (bei Adobe).-ist smart rendering nun die engl. Übersetzung für intelligentes Rendern?
-wenn ja, dann funktioniert es doch in meinen Beispielen prima
H.264 rein in fcp x und schneiden, dann ausgeben, wozu du Lust hast.Benny92 hat geschrieben:Wie codiert man am besten um? Einfach nativ in zB. FCPX importieren und dann in ProRes exportieren?
hmmm...wenn das so ist, dann wäre es bei mpeg4 -laut Wolfgang- im Prinzip nicht empfehlenswert anwendbar. Also nur bei mpeg2-Projekten.dienstag_01 hat geschrieben:Nein. Intelligentes Rendern ist die deutsche Übersetzung von Smart Rendering (bei Adobe).