Na ja, ist ne kurze Doku für ein Seminar, also nicht für Broadcast. Und 38 Mbit/s ist schon recht in Ordnung finde ich, die EX1 nimmt auch nur 35 Mbit/s auf. Aber kannst ja mal dein Statement abgeben, was eine "angebrachte" Datenrate wäre.Jott hat geschrieben:Wie kann man denn in ProRes Proxy aufnehmen? Daran liegt's. Das ist nur Layout-Qualität, nichts ernsthaft Verwendbares. Sieht man doch schon an der viel zu niedrigen Datenrate.
Multivideocutterman hat geschrieben:Na ja, ist ne kurze Doku für ein Seminar, also nicht für Broadcast. Und 38 Mbit/s ist schon recht in Ordnung finde ich, die EX1 nimmt auch nur 35 Mbit/s auf. Aber kannst ja mal dein Statement abgeben, was eine "angebrachte" Datenrate wäre.
ab prores hq wird es einigermaßen akzeptabel. die entsprechenden bandbreiten für die jeweilige auflösung kannst du der tabelle auf folgender seite entnehmen:Multivideocutterman hat geschrieben:38 Mbit/s ist schon recht in Ordnung finde ich, die EX1 nimmt auch nur 35 Mbit/s auf. Aber kannst ja mal dein Statement abgeben, was eine "angebrachte" Datenrate wäre.
schärfer/sauberer wird's -- grob gesprochen!Multivideocutterman hat geschrieben:Was ist der faktische Unterschied den man später sieht?
Bei Festplattenpreisen nahe Null? Ansonsten gib halt H.264/mp4 aus.Multivideocutterman hat geschrieben:Ist natürlich total doof jetzt. Footage mit 38 Mbit/s auf 120 Mbit/s rendern zu müssen. Voll die Speicherverschwendung.
bei h.264, wo es meistens wirklich auf eine möglicht geringe bandbreite bzw. filegröße ankommst (bspw. zur verteilung im netz), ist es generell besser optimiert auf eine bestimmte zielqualität hin mit variabler bandbreite zu komprimieren, statt mit fixen vorgaben. youtube liefert dir aber ggf. einfachere empfehlungen für jene programme, die es nicht besser können:Multivideocutterman hat geschrieben:Auf was sollte ich dann h.264 rendern? Auf der Datenrate des ProRes-Quellfootages?
all-intra codecs bieten vorteile beim schnitt. speziell das rückwärts-navigieren geht damit meistens deutlich flüssiger. es gibt aber natürlich auch viele unverbesserliche zeitgenossen, die es ausschließlich wegen des "pro..." im namen schätzen und für unverzichtbar halten.Multivideocutterman hat geschrieben:Und wieso sollte man dann DNxHD nehmen, wenn die Datenmenge bei gleicher Qualität größer ist?
Es geht eher um einen recht verlustfreien Master bzw. zum Zwischenrendern. Im Speziellen möchte ich das Grading in Resolve machen und dann in Premiere noch Anpassungen wie Musik, Abspann etc. hinzufügen.mash_gh4 hat geschrieben:bei h.264, wo es meistens wirklich auf eine möglicht geringe bandbreite bzw. filegröße ankommst (bspw. zur verteilung im netz), ist es generell besser optimiert auf eine bestimmte zielqualität hin mit variabler bandbreite zu komprimieren, statt mit fixen vorgaben. youtube liefert dir aber ggf. einfachere empfehlungen für jene programme, die es nicht besser können
das schränkt die möglichkeiten ohnehin beträchtlich ein, da resolve auch auf sehr leistungsfähigen maschinen eine blamable h.264 performance bietet. in dem fall kommt man um prores/dnxhr in std. oder high quality kaum herum. aufnehmen und letztlich exportieren würden ich das material aber trotzdem eher in h.264 komprimierter form, um nicht unnötig speicherplatz zu verschwenden.Multivideocutterman hat geschrieben:Im Speziellen möchte ich das Grading in Resolve machen...