ein 4:3-Bild hat eine Gemeinsamkeit mit einem 16:9-Bild: Die Auflösung liegt in beiden Fällen bei 720 x 576 Bildpunkten.
Der Unterschied besteht nur in der Form der Bildpunkte. Während sie im 4:3-Format fast quadratisch sind (720:576 entspricht ja nicht exakt 4:3), sind sie bei 16:9 deutlich rechteckig. Um diese rechteckigen Pixel zu erhalten, muss das Originalmaterial anamorphisch in 16:9 vorliegen. Andernfalls hast Du eben nur ein 4:3-Bild. Oder würdest Du auch eine Stauchung der Bildinhalte in Kauf nehmen, so wie das bei 16:9-Fernsehern der Fall ist, wenn sie 4:3-Bilder in die Breite ziehen, um den Bildschirm vollständig auszufüllen?
Um einen 16:9-Eindruck zu erhalten, ohne die Proportionen zu verändern, kannst Du das Bild mit einem Letterbox-Effekt versehen, d.h. oben und unten schwarze Balken einblenden. Allerdings verlierst Du damit Bildinhalte. Zoomst Du das Bild nun auf einem 16:9-Fernseher größer, wird sogar die Bildqualität schlechter.
Rechtliche Notiz: Wir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge
und behalten uns das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.