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Lytro - Neue Lichtfeld-Kamera im professionellen Cinema-Umfeld
Das schließt aber mit ein, dass ich vorher keinen Motionblur haben darf - da muss man aber auch ganz schön kurz für belichten.Es kann also nicht nur in der Schärfeebene gewechselt werden sondern auch optisch korrektes Ein- und Auszoomen sowie nachträglicher Motion-Blur auf Objekte soll hiermit möglich werden.
So wie ich die Kamera und deren Markt verstehe, ist sie vor allem für VFX-Shots interessant. Theoretisch bietet sie annähernd Deep Compositing bei Realaufnahmen. Bei vielen Shots könnten Green- und Bluescreen überflüssig werden und auch der Roto-Aufwand könnte deutlich niedriger werden, als es heute oft der Fall ist. Digitale Setextensions auch bei Drehs an Originalschauplätzen sollten damit deutlich einfacher möglich sein, als bisher. Ich frag mich nur, wie die Kamera mit transparenten Materialen umgeht - das könnte eine Achillesferse des Systems sein.WoWu hat geschrieben:Das wird ein paar experimentelle auf irgendwelchen Festivals geben ... and that's it.
Speziell, weil es absolut nichts, aber auch gar nichts dabei gibt, das den Zuschauer interessieren könnte oder das sich im Bild niederschlägt.
Und wenn man eine Crew zusammenstellt, die nicht mal am Set sagen kann, was hinterher scharf dargestellt werden soll oder welcher Bildausschnitt angesagt ist, würde ich die Crew wechseln und nicht die Kamera.