Und als besonderes Schmankerl eine Vorlesung über den Kultfilm »Letztes Jahr in Marienbad« von Alain Resnais aus dem Jahr 1961. Die Vorlesung ist am 19.4. um 20 Uhr. Anmeldung: http://netlektionen.de/seminarkalender/ ... owUid]=100
hannes hat geschrieben:Danke für den Link, leider nur die engl. Version.
die meisten fassungen dort enthalten das franz. original mit engl. unterttiteln.
es ist allerdings wirklich einer von jenen filmen, wo einen das mitlesen der untertitel spürbar von der wunderbaren bildkomposition ablenkt bzw. manche nuancen in den variierten wiederholungen und den fluss der ständigen kamerafahrten nicht in jener intensität spüren lässt, wie es dem film gerecht würde. es ist ja wirklich ein ganz ungewöhnliches meisterwerk, das an komplexität und poetischen spiel kaum zu überbieten ist.
mash_gh4 hat geschrieben:wobei der BD rip vermutlich eine deutlich bessere bildqualität haben dürfte als die dt. DVD... trotzdem ist auch die sicher eine lohnende anschaffung.
Also, wenn das der Film ist, der in der eigenen Kollektion nicht fehlen darf, würde ich auch die EUR 11.49 (+ Versand ??) für die Blu-Ray aufwerfen und mich an einem richtig guten Bild erfreuen (inkl. Ton in de/f)! Und an 140 Minuten Bonusmaterial ;-)
Skeptiker hat geschrieben:... (inkl. Ton in de/f)! ...
es gibt offenbar auch vom franz. 'original'-ton zwei fassungen, wobei der regisseur sich darum bemüht hat, dass in den restaurierten aktuellen fassungen beide enthalten sind.
ganz generell finde ich es allerdings auch ganz gut, wenn man die entsprechenden herausgeber ganz bewusst mit ankäufen fördert, so wie man halt den genuss eines guten kinos auch zu würdigen weiß.
bei den ganz berühmten klassikern ist das ehe kein großes problem. schwieriger wird es mit den kleinen kostbarkeiten, die man kaum wo zu sehen bekommt. da bin ich dann schon immer wieder froh, wenn irgendwo auf der welt sich ein gleichgesinnter die mühe angetan hat, das zeug im netz zugänglich zu machen, damit man wenigstens einen behelfsmäßigen zugang dazu hat.
ich hab z.b. unlängst endlich "deprisa, deprisa" vom carlos saura auf diesem weg wieder zu gesicht bekommen. ein film, den ich irgendwann als teenager gesehen habe, aber dann jahrzehnte lang nur mehr in vager erinnerung im kopf gehabt habe. eine wirklich feine alternative zu niveaulosem tatort-kitsch. und auch ein wunderbares bsp. für einen film, den man guten gewissens als raubkopie zu schätzen vermag, wenn man weiß, dass beteiligte hauptdarsteller schon kurz nach der verfilmung ihrer glorreichen raubzüge auch im realen leben bei solchen jobs erwischt wurden. ;)
Zuletzt geändert von mash_gh4 am Di 05 Apr, 2016 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leih mir die Filme gerne übers Internet aus, gibt ganz gut sortierte Shops, Paypal, eine Woche ausleihen 3 Euro, dann einfach wieder in den Briefkasten, das wars, supereinfach
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