Und so gut wie jeder Linken Politiker den ich kenne, engagiert sich kommunal.Pianist hat geschrieben:Ja, das wäre bei mir auch nicht durchgegangen, aus den von Dir erwähnten Gründen. Im Prinzip ein klassisches Eigentor.Gabriel_Natas hat geschrieben:Darum finde ich es auch Lustig, wenn in dem Filmchen gesagt wird, man will das Sicherheitsgefühl verbessern.
Ganz so ist es aber auch nicht. Ich kenne genug kommunale CDU-Politiker, die sich auch schon gesellschaftlich engagieren, bevor es an die Bestrafung geht.Gabriel_Natas hat geschrieben:Sozialprävention kommt im Repertoire der CDU schlicht nicht vor. Wer sowas will muss schon zur Linken oder vielleicht noch zu den Grünen.
Grüne und Linke haben aus meiner Sicht eher eine zu lasche Einstellung gegenüber der Strafbarkeit von bestimmten Handlungen. Ich bin zum Beispiel dagegen, dass nachts Autos angezündet oder Häuser beschmiert werden. Und ich habe auch was gegen die Legalisierung von Drogen.
Matthias
Drogenhandel ist ein "Beschäftigungsfeld" der organisierten Kriminalität. Man wird gegen eine Legalisierung auch Lobbyarbeit leisten, aber wenn sie dann doch käme, hieße es nicht, och, schade, lukrative Einnahmequelle futsch, dann geh ich doch mal einer ehrlichen Arbeit nach.Gabriel_Natas hat geschrieben:Man will Drogenkonsum nicht legalisieren, weil man Drogen toll findet, sondern weil es der beste Weg ist, vor allem die schlimmsten Folgen des Drogenkonsums abzumindern, der organisierten Kriminalität Geldmittel zu entziehen und die Polizei zu entlasten.
Pianist hat geschrieben:Was genau ist da faschistoid? Und warum möchtest Du auswandern? Meinst Du wirklich, dass Du irgendwo in einem anderen Land besser lebst als in Deutschland? Ich habe da Zweifel...740intercooler hat geschrieben:Das kann man schon so machen, aber dann ist es halt faschistoid. Ich hab da ein ganz mieses Gefühl. Wohin könnte man denn mal auswandern?
Axel hat geschrieben: In Wirklichkeit zeigt schon Der Pate (als Fiktion freilich 😇), dass organisierte Kriminalität als Synonym für Kapitalismus gelten kann. Nicht, dass ich den Linken traue, aber was die etablierten Parteien, zu denen die CDU ja gehört, vertreten, ist Opportunismus, Korruption und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Der letzte Begriff klingt etwas dick aufgetragen, aber wenn man ihn auf die Unterstützung von und Beteiligung an Waffenhandel, Menschenhandel, das In-Kauf-Nehmen von Verarmung breiter Bevölkerungsschichten, die Gettoisierung von hilflosen Alten und das Verkümmernlassen der Bildung bezieht, klingt das nicht mehr so überzogen.
Über die ersten beiden Begriffe herrscht von Linken bis AfD Einigkeit. Die Banken können unser System nicht kaputtmachen, sie sind unser System. Aber alle von dummen Kälbern gewählten Volksanführer machen Kotau.
Das ist doch längst keine Politik mehr, wenn wir als Wähler Missstände klar benennen, aber nur noch die Schultern zucken und unser Kreuzchen machen können.
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Schlecht ja, aber irgendwie echter als das gewohnte Werbelachen, das völlig austauschbar für die richtige Bank, die richtige Partei, Granufink oder Vi@gra stehen kann.SKYLIKE hat geschrieben:Ohje wie schlecht ist das Lachen am Ende.
Da weiss ja selbst der Dümmste sofort, dass die ihr eigenes Testimonial nicht ernst meinten. Mehr kontrapdouktiv geht ja nicht.