Hi Leute :D
ich suche ein Weitwinkel Objektiv für meine Canon EOS 600D ich kann c.a 450€ ausgeben und brauche es nur zum filmen mir ist egal ob es einen schnellen Autofokus oder einen Bildstabi hat könnt ihr mir ein gutes Objektiv empfehlen ?
Würde eher Richtung der neueren Version Ausschau halten.
D.h.: Dem Tokina 11-20mm F2.8 (Optisch doch etwas besser als das 11-16er.)
Optional vielleicht das Sigma 10-20 F3.5 ja. (Obwohl jedes Objektiv seine Vor- als auch Nachteile hat.
Blende, Vignettierung beim Sigma höher, Chromatische Aberrationen bei den Tokinas höher usw.)
@Tscheckoff
Also das Sigma gefällt mir ganz gut ich glaube das wird es sein aber was mir halt nur sorgen bereitet das es nur für APS-C Sensoren geeignet ist ist das dann ein Nachteil? Weil irgendwann werde ich meine Kamera eh wechseln weil es jetzt fürs filmen viel bessere Kameras gibt als die EOS 600D deswegen will ich mir nicht alle Objektive dann wieder neun kaufen :D
Klar. Du kannst auch schon jetzt auf Full-Frame Linsen setzen.
ABER: Dann sind die Optiken um Welten größer, schwerer UND auch teurer.
(Besonders im Weitwinkel solltest du schon auf APS-C setzen.
Zumindest, wenn du native bzw. neuere Optiken verwenden willst. Bei alten Festbrennweiten ist´s wieder relativ egal.
Die sind nämlich meist von Haus aus recht kompakt und relativ leicht - Ein Grund weshalb ich sie gern verwende.)
Ebenso wichtig:
Bei den Festbrennweiten kleiner 14mm (mit Full-Frame) wird es auch vom Aufbau her problematisch.
Dort kann man dann nämlich keine Filter mehr montieren durch die gewölbte Frontlinse.
(Einfach mal die Full-Frame Optionen durch sehen.)
Ebenso kannst du das 11-20er auch JETZT schon innerhalb der nächsten Zeit zum fotografieren parallel mit verwenden.
Und hast keine rein manuelle Full-Frame Weitwinkel-Linse rumliegen, die nur für Video verwendet wird.
(Bzw. die du meist nicht mit nimmst für´s Fotografieren, weil sie dir zu sperrig ist ^^.)
FAZIT:
Kauf lieber für den aktuellen Body etwas passendes.
Bzw. die 11-20er ist sogar recht flexibel. Noch ein 35er und / oder 50er dazu und du bist schon recht gut ausgestattet.
Und falls sie dir gar nicht zusagt, kannst du sie auch leicht wieder veräußern. Sind ja doch recht gefragt die Weitwinkel-Tokinas.
Wenn ein manuelles Objektiv möglich ist, kann man auch das Samyang 14mm F2.8 empfehlen. Das liegt bei ca. 399€. Da die Brennweite recht klein ist, kann man wirklich recht leicht scharfstellen und kommt auch ohne AF recht gut klar. Erst bei sehr naher Distanz und offener Blende muss man genauer aufpassen.
Sonst Tokina 11-20 F2,8, das neue 14-20 F2,0 oder das Sigma 10-20 F3.5. Vom Preis her wird es mit den Tokinas aber nichts.
Hmm. Wenn schon eine Linse ohne Filter-Gewinde, dann würde ich mir das Samyang 10mm F2.8 ansehen.
Ist wohl der beste Mittelweg zwischen Brennweite, Blende, Preis als auch von der optischen Leistung her.
Kriegt man auch ab und zu gebraucht zu nem SEHR guten Preis.
Das 8-16mm wäre (mir persönlich) zu lichtschwach für manche Situationen.
Da ist im Optimalfall bei 8mm und F4.5 ne Differenz von 1 1/2 Blendenstufen zum Samyang 10mm.
Das macht schon recht viel aus (bzw. man ist mit dem 10mm dann flexibler).
Aber sicherlich auch ne Option die man sich ansehen könnte ja - Weiß aber jetzt nicht, was das so taugt (optisch).
(Die Bilder sehen aber ok / gut aus im Video ...)
Beim 14mm von Samyang das gleiche. Kann man gleich zum 10mm greifen.
(Wenn es egal ist, dass es ein APS-C Objektiv ist.)
@arnok:
Naja. Was willst du denn kaufen in Zukunft?
Bzw. kannst du es dir jetzt schon FIX zu nem Zeitpunkt leisten?
(Bei Canon ist ja APS-C sogar im Cinema-Bereich der Standard.
Ne Canon C100 / C300 usw. hat auch "nur" nen APS-C Sensor.
Bzw. die Vollformat-Sony Bodies sind noch recht teuer ...)
Und wer weiß - Vielleicht kommt ja bald ne Sony A6100 mit gutem APS-C Sensor.
Dann ist Vollformat auch wieder nicht UNBEDINGT nötig. Bzw. ja - Verkaufen kannst du´s immer noch.
Und teils ist im Weitwinkel ein APS-C sogar besser. (Wie schon früher erwähnt bez. Größe, Gewicht usw.)
Nicht ohne Grund verwenden auch viele das Sony 10-18mm (APS-C) anstatt dem 16-35mm (Full-Frame) an Sony Bodies.
Ist nämlich: Kleiner, leichter, DEUTLICH günstiger und an ner A7r II produziert es im APS-C Modus sogar das bessere Bild ^^.
Hätte wohl das 11-20mm genommen ja. Ist eh auch immer noch auf meiner Liste.
OBWOHL ich nen Vorteil habe: Verwende ja Micro 4/3. Dort gibt es (1:1 ident auch für Sony-E) das Samyang 12mm F2.0.
(Das gibt es aber nur für spiegellose Systeme. Da macht aber was anderes dann fast keinen Sinn.
Denn mit 12mm F2.0 ist es WIRKLICH die beste Wahl - Unterstützt ja sogar Filter mit kompakten 67mm.)
@iasi das ist aber kein Problem das lässt sich z.b in After Effects sehr leicht beheben
Also ich glaube es wird doch das Samyang 14 mm werden die Schärfe von diesem Objektiv soll sehr gut sein allerdings kann man keinen Filter dran schrauben somit finde ich das Objektive wiederum unnötig :D weil wenn ich jetzt z.b an einem Sommertag mit 25 Bilder Pro Sekunde filme dann muss ich ja eine Belichtungszeit von 1/50 wählen und wenn man halt zu viel licht hat dann ist es ja optimal wenn man einen ND Filter an das Objektiv dran schrauben kann und das geht ja beim Samyang nicht ? was meint ihr :D
arnok hat geschrieben:@soan dann sieht aber die Bewegung voll unnatürlich aus oder nicht ?
Jein...es stimmt das schnelle Bewegungen und Schwenks "merkwürdig" aussehen können. Wenn es aber nicht anders geht muss man es halt so machen, danach in der Post Frameblending drauflegen und es geht etwas besser...
Es kommt auf den Bildinhalt an...Strand bei Sonne mit Meer und Gischt kann zb super aussehen, genauso wie ein Wasserfall etc. Es kommt ja häufig genug vor das man ABSICHTLICH die Verschlusszeit verkürzt um bestimmte Effekte hervorzurufen, dann darf man das auch wenn es garnicht anders geht auch bei Belichtungsproblemen. Frei nach dem Motto: lieber ein Shutter-Bild als ein Bild bei Blende 22...
Grundsätzlich ist ein VarioND oder ND-Filter immer die beste Lösung...
@ iasi
'Verzeichungsfrei' immer ein Vorteil?
Guck Dir Spelbergs 'Bridge of Spies' genauer an: Sie opfern die geraden Linien zugunsten einer intakten Physiognomie der Darsteller...
Total rectalinear durchkorrigierte Linsen mögen Vorteile bei Architektur bieten, nur sollte man tunlichst vermeiden, dass irgendwer im Bild steht.
In Bezug auf das 14er Samy geb ich Dir allerdings recht, das hat eine wirklich unangenehme Verzeichung an Crop.
Tscheckoff hat geschrieben:Würde eher Richtung der neueren Version Ausschau halten.
D.h.: Dem Tokina 11-20mm F2.8 (Optisch doch etwas besser als das 11-16er.)
Optional vielleicht das Sigma 10-20 F3.5 ja. (Obwohl jedes Objektiv seine Vor- als auch Nachteile hat.
Blende, Vignettierung beim Sigma höher, Chromatische Aberrationen bei den Tokinas höher usw.)
LG
Ist das 11-20/2.8 auch so extrem gegenlichtempfindlich wie das 11-16er? Das war für mich ein Ausschlusskriterium, obwohl das Objektiv in jeder anderen Hinsicht gut ist. OK, der Brennweitenbereich ist ein bisschen knapp, damit kann ich aber leben, wenn ein Objektiv lichtstark und die Abbildungsleistung gut ist.
Das 10-20/3.5 ist in dieser Hinsicht unproblematisch und es ist derzeit, gemessen an der Lichtstärke, BQ und dem Brennweitenbereich, echt günstig. Ich würde es daher dem 11-16er vorziehen.
Wenn ich mich recht erinnere ist das beim 11-20er gefixt worden (zum Großteil).
Die Frage ist eben, ob man ein wenig mehr Lichtstärke haben möchte (und die etwas höhere Robustheit.
Die Tokinas sind ja wirklich gut verarbeitet muss man sagen.)
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