ja,allerdings...wobei das Wort "möglichst" zu ersetzen ist mit "nur"Viel wichtiger ist wohl, dass während des Projekts möglichst mit einem verlustfreinen Codec gearbeitet/zwischengerendert wird...
Die 2pass kann man sich im Prinzip sparen, außer man will ein bestimmtes,Also bei z.B. 28Mbyt/s im Original und in Hinsicht Masterband, stellt man 2Pass VBR minmal 28Mbyt/s und als maximale Bitrate ca. 33Mbyt/s ein. Das sollte genügen.
Jörg hat geschrieben:...Achtung, möglicherweise Halbwissen: bei der 2Pass-Geschichte geht es nicht nur um Datenreduzierung. Vielmehr geht es in erster Linie um eine Optimierung der Kompression. Insofern ist 2Pass also nicht zu unterschätzen!Die 2pass kann man sich im Prinzip sparen, außer man will ein bestimmtes,
vorgegebenes Maß (DVD/BR) bis aufs Letzte ausquetschen.
Frage an die Experten (bitte ohne wissenschaftlichen Rundumschlag ;): Idealerweise würde man als Beispiel mit dem AVC-intra-Codec von Panasonic filmen, das Material anschließen in Premiere bearbeiten und dann x-beliebig ausgeben.
Ideal gibt aber selten ;): Ich filme also mit AVCHD bzw. in einer anderen x-beliebigen h264-Codec-Variation. Spiele das nach Premiere aus und verwende zum Zwischenrendern einen intermediate-Codec, z.B. den AVC-intra 100 oder ProRes. Ergo wird alles bis zur finalen Ausgabe (Blenden, Effecte etc.) "verlustfrei" gehalten. So weit so gut.
Doch was geschieht mit dem Ausgangsmaterial? Das wird doch bei der "Wandlung" von h264 zu AVC-intra auf jeden Fall in die Zange genommen - oder? Ganz zu schweigen von der finalen Ausgabe (vorzugsweise erneut h264 bzw. neumodisch h265)
Moment mal Junge...ich spreche immer nur von der x264 Version vom Entwickler Selur und sicher nicht von einer Software wie Handbrake.Und der von Goldi immer wieder ins Spiel gebrachte x264 macht hier mehr Probleme als jeder andere codec, zumindest in der Handbrakeversion.
ja....eine "Stillscene" im Stream braucht viel weniger Bitrate als eine "Actionsscene]Vielmehr geht es in erster Linie um eine Optimierung der Kompression. Insofern ist 2Pass also nicht zu unterschätzen!
Achtung, Nicht-Wissen:blueplanet hat geschrieben:...und verwende zum Zwischenrendern einen intermediate-Codec, z.B. den AVC-intra 100 oder ProRes. Ergo wird alles bis zur finalen Ausgabe (Blenden, Effecte etc.) "verlustfrei" gehalten. So weit so gut.
geh! -- das ist doch wieder einmal ziemlicher quatsch!WoWu hat geschrieben:x264 benutzt andere Librarys als H.264 und es stehen in x264 nicht alle Tools von H.264 zur Verfügung. Insofern ist x264 ein abgemagertes Derivat.
da kannst sicher sein,ich werde...ansonsten erkundige Dich mal etwas genauer.
wer sprach oder schrieb hier denn was von Prores...Intermediate nach ProRes ist immer verlustbehaftete, weil ProRes ein Derivat von MPEG 2 ist und alle Vorzüge nach MPEG4 (z.B. erweiterte Farb- und Bewegungsauflösung) damit verloren gehen.
schau ma einmal, ob dir noch jemand hier glauben schenkt?!:)WoWu hat geschrieben:mit der freien Implementierung hast Du Recht, ansonsten erkundige Dich mal etwas genauer.
Welchen Grund gibt es denn, das finale Rendering nicht mit dem Quellmaterial zu machen?Also: 1. Ausgangsmaterial ist AVCHD und landet in der Timline (über Sequenz erstellen) von Premiere.
Dort sollen Effecte, Blenden, Animationen etc. hinzukommen, um dann in einem Zwischenarbeitsschritt gerendert zu werden.
Mit dem Ergebnis geht es anschließend (z.B. colorgrading) in der Timeline weiter.
*Klugschietermodusan*TomStg hat geschrieben:Achtung, Nicht-Wissen:blueplanet hat geschrieben:...und verwende zum Zwischenrendern einen intermediate-Codec, z.B. den AVC-intra 100 oder ProRes. Ergo wird alles bis zur finalen Ausgabe (Blenden, Effecte etc.) "verlustfrei" gehalten. So weit so gut.
Weder AVC-Intra noch ProRes sind verlustfrei.
dienstag_01 hat geschrieben:1....manchmal entstehen hochverschachtelte Spur-Schnittsequenzen, die ich einfach "retten" möchte bzw. mir es dann "sicherer" ist, diese als eine Sequenz (Spur) zu händeln. (ist wohl auch diversen Abstürzen von Premiere geschuldet bzw. habe ich bereits einiges Lehrgeld gezahlt)Welchen Grund gibt es denn, das finale Rendering nicht mit dem Quellmaterial zu machen?
2. hängt das mit meiner persönlichen Arbeitsweise in Premiere zusammen.
Ich füge gern die fertigen Schlüsselsequenzen nacheinander zusammen. D.h., ist ein Abschnitt fertig, fange ich den Nächsten an usw. Am Ende des Projekts kommt dann das finale Zusammenfügen der Einzelsequenzen, die Tonmischung, das finale Grading.
und 3. - bei Verwendung verschiedener Plugins, wie Neat, Boris FX etc. macht es sich vom Workflow einfach besser, fertige Sequenzen ins Projekt wieder zu reimportieren.
Jetzt könnte einer sagen - dann mach' doch alles uncompress. Hmm - trotz mächtigem Arbeitstier gerät bei .avi uncompress die Performance mächtig aus dem Tritt. Und erst recht bei großen (langen) Projekten. Das macht keinen wirklichen Spass - vom Platzbedarf mal ganz abgesehen...
Ja,so sehe ich das hier auch genauso.blueplanet hat geschrieben:@yoshi
...ich sehe als "gravierendsten" Unterschied im Renderbild mehr Kontrast als im Original und einen ticken mehr Unschärfe. Wobei diese bei der generellen Unschärfe (Wischeffekt) der Äste wirklich zu vernachlässigen ist.
Ändere als Erstes Deine suboptimale Arbeitsweise:blueplanet hat geschrieben:...hängt das mit meiner persönlichen Arbeitsweise in Premiere zusammen.