ja - richtigJan Reiff hat geschrieben:Geiler Trash
erinnert an Peter Jackson´s Werke
na - ich weiß nichtJan Reiff hat geschrieben:die Filme Ende der 70er und 80er waren generell härter, die Effekte meinetwegen nicht perfekt, aber der Tenor der Film war rauher als das weichgespülte Programm heutzutage.
selbst der neue Evil Dead vergiesst mehr Kunstblut, an die Anarchie des ersten Tanz der Teufel reicht er aber noch nichtmal einen mm ran
ja wie - kein Kunstblut bei Taxi Driver?Jan Reiff hat geschrieben:Kunstblut verspritzen macht noch keinen harten Film
Taxi Driver ist härter als jeder Zombiefilm
werde mit Dir jetzt nicht über Filmdramaturgie philosophieren, aber der Einsatz des Gore in Taxi Driver folgt einer anderen Dramaturgie ...iasi hat geschrieben:ja wie - kein Kunstblut bei Taxi Driver?Jan Reiff hat geschrieben:Kunstblut verspritzen macht noch keinen harten Film
Taxi Driver ist härter als jeder Zombiefilm
so viel mehr Blut spritz bei Romeros Zombie auch nicht
der erste grafische Einsatz von direkter Gewalt den wir heute als "Schockeffekt" bezeichnen würde war Un Chien Andalou.Wurzelkaries hat geschrieben:Ach da lob ich mir doch den Alfred... da wurde noch Spannung ohne literweise Blut erzeugt... mal mit der Ausnahme von Psycho.
Es wäre mal interessant, mit welchem Film eigentlich die Blutorgien im Kino angefangen haben.
Psycho war sicher einer der ersten Filme. Oder?
na na na - nicht den Romero-Film unterschätzen.Jan Reiff hat geschrieben:werde mit Dir jetzt nicht über Filmdramaturgie philosophieren, aber der Einsatz des Gore in Taxi Driver folgt einer anderen Dramaturgie ...iasi hat geschrieben:ja wie - kein Kunstblut bei Taxi Driver?Jan Reiff hat geschrieben:Kunstblut verspritzen macht noch keinen harten Film
Taxi Driver ist härter als jeder Zombiefilm
so viel mehr Blut spritz bei Romeros Zombie auch nicht
vom Lerneffekt ist Winnetou auf seine Weise sogar gewaltverherrlichender.philbird hat geschrieben:Schaut euch doch mal "An American Nightmare" an.
Das ist eien Doku über die Geschichte und Wirkung von Horrorfilmen in den verschiedenen Jahrzehnten.
Ist sehr aufschlussreich und danach muss man diese ständig wiederkehrende Diskussion nicht mehr führen.
Oder ihr schaut gleich weiter Winnetou und hofft dass sich der Planet nicht weiterdreht.
"Taxi Driver" ist auf den Gewaltausbruch am Ende ausgerichtet - darauf steuert die ganze Dramaturie hin. Und am Ende wird eben auch geliefert, was der Zuschauer dann eben erwartet.Jan Reiff hat geschrieben:äh sorry, Dawn of the Dead hat eine ganz andere Dramaturgie wenn es um den Einsatz des Gewaltausbruches geht als Taxi Driver.
Die beiden Filme sind sich im Aufbau so ähnlich wie ein Langnese Eis und ein Kohlegrill.
Das hat nichts mit unterschätzen zu tun.
das hat man ja heute auch noch - was früher die Indianer waren, sind heute die Islamisten - die springen den Helden immer brav vor´s Rohr und fallen dann clean um - z.B. bei American Sniper.Habenichts hat geschrieben:Das kommt aber sehr darauf an welcher Indianer genau vom Pferd geschossen wurde. Der gute Sprechrollen-Indianer krümmt sich doch vielfach bevor er zu seinen Ahnen reitet. Im Gegensatz dazu fällt der Statistenindianer tatsächlich so vom Pferd, dass er sich dabei möglichst nicht weh tut. Die cleane Gewalt jener Filme ist mindestens verharmlosend. Dabei meine hauptsächlich den Ton. Nach einer Schlacht würde man wahrscheinlich Schreien, Kreischen hören und nicht gleich den Hauptdarsteller bei völliger Ruhe einen klugen Spruch aufsagen hören.