Tonaufnahme und -gestaltung Forum



Rode M3und Tascam DR60D MKII Rauschproblem



Fragen zur Tonaufzeichnung, Ausrüstung (Mikros etc.), aber auch zu gestalterischen Aspekten.
Antworten
Richter
Beiträge: 3

Rode M3und Tascam DR60D MKII Rauschproblem

Beitrag von Richter »

Habe mich gerade hier angemeldet weil ich am verzwifeln bin.
Ich filme mit einer Canon 600d. Draunter ein Tascam DR60D MKII und als Mikro ein Rode M3.
An sich bin ich sher zufrieden aber ich schaffe es einfach nicht das Gespann einigermassen rauschfrei zu bekommen, habe aber schon öffters Videos gesehen (auch mit unbearbeitetem Ton) wo man garnichts vom rauschen hört. Dazu noch ein ganz momisches Ding.
Letzten Samsatg habe ich eine Aufnahme innen gemacht, alles OK, kaum rauschen. Plötzlich fängt es stark an zu rauschen und der Ton wird dumpf. Das dauert so 2-3 Sekungen dann wird der Ton wieder normal und nahezu rauschfrei.
Ich habe schon rumprobiert wie ich kann bin aber am Ende mit meinem Latein.

Der Tascam wird mit 4 Eneloops betrieben, das M3 mit einem 9Volt Block (um Strom am Tascam zu sparen).
Kabelverbindung sind 2*1m XLR zusammengesteckt, vom Tascam geht ein Klinkenkabel in die 600D für späteren Soundabgleich da ein Klappensignal übertragen wird.
Preamp am Tascam stand auf Mid und der Pegel auf gut 3/4.



beiti
Beiträge: 5203

Re: Rode M3und Tascam DR60D MKII Rauschproblem

Beitrag von beiti »

Richter hat geschrieben: Draunter ein Tascam DR60D MKII und als Mikro ein Rode M3.[...] ich schaffe es einfach nicht das Gespann einigermassen rauschfrei zu bekommen, habe aber schon öffters Videos gesehen (auch mit unbearbeitetem Ton) wo man garnichts vom rauschen hört.
Wie weit ist das M3 von der Schallquelle entfernt? Ist ja ein himmelweiter Unterschied, ob man es als Reporter-Mikrofon mit vielleicht 20 cm Mikro-Mund-Abstand verwendet, oder ob man es als Kameramikro aus drei Metern Entfernung einsetzt.
Plötzlich fängt es stark an zu rauschen und der Ton wird dumpf. Das dauert so 2-3 Sekungen dann wird der Ton wieder normal und nahezu rauschfrei.
Wackelkontakt im Kabel? Probleme mit der Batterie? Irgendeine Automatik aktiv? Störung durch Handy etc.?
Der Tascam wird mit 4 Eneloops betrieben, das M3 mit einem 9Volt Block (um Strom am Tascam zu sparen).
Viele Mikrofone liefern im Phantombetrieb einen besseren Signal-Rauschabstand als im Batteriebetrieb. Ob das auch aufs M3 zutrifft, weiß ich nicht, aber ich würde das an Deiner Stelle unbedingt mal vergleichen.
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ruessel
Beiträge: 10254

Re: Rode M3und Tascam DR60D MKII Rauschproblem

Beitrag von ruessel »

Mein M3 hat zwar nicht den Rauschabstand eines Ohrwurms aber ein Rauschgenerator wie manche ältere Sennheiser ist es nicht. Ich habe damit früher schon Interviews aus 2 Meter Entfernung gemacht.... da rauscht nix hässlich.
Gruss vom Ruessel



beiti
Beiträge: 5203

Re: Rode M3und Tascam DR60D MKII Rauschproblem

Beitrag von beiti »

Richter hat geschrieben: Preamp am Tascam stand auf Mid und der Pegel auf gut 3/4.
Was bedeutet "Mid" am Tascam? Ist das eine simple Dämpfung, die Pegel kostet und somit eine höhere Aussteuerung (mit höherem Rauschen) erfordert?
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Richter
Beiträge: 3

Re: Rode M3und Tascam DR60D MKII Rauschproblem

Beitrag von Richter »

Erstmal danke für dei Antworten,

@beiti
Der Interviewte hatte das Mikro direkt vor sich, ich sag mal grob 10-15cam vom Mund entfernt.
Kabel sind alle OK, Batterie ist fast neu (nur wenige Stunden im Betrieb gewesen), Handy war in der Nähe. Was vieleicht nicht gnaz uninz´teressant ist, in dem Raum war ein WLan Verstärker. (Sah aus wie eine Kuppellampe unter der Decke).

@beiti
Nicht nicht so in der Materie das ich das gut beantworten könnte.
Ich habe 4 Stufen, also Verstärker von Low über Mid bis High und High+,
Je stärker ich einstelle, desdo mehr rauscht es auch (High und High+ sind nahezu unbrauchbar).



Richter
Beiträge: 3

Re: Rode M3und Tascam DR60D MKII Rauschproblem

Beitrag von Richter »

Keine ne Idee was das sein könnte?



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