das ist mir persönlich völlig egal ;-)Auch auf die Gefahr hin, als Lumpensammler zu fungieren oder tituliert zu werden! ?
Mach mal ein Frequenzgangdiagramm! Wäre sehr interessant mehr über Frequenzgang und Charakteristik aus diesen Jahren (50er) zu wissen.ruessel hat geschrieben:
Kapsel ist geleimt, Gehäuse mit Stahlreiniger poliert und Schallgitter mit Waschmittel ausgewaschen.....es riecht wieder gut ;-)
Das Mikrofon ist nun einsatzbereit:
http://www.fxsupport.eu/temp/516000.mp3
ruessel hat geschrieben:Unter 400Hz ist nix, ab da bis 8Khz +10db ansteigend danach abfallend. also Frequenzbereich ca. 400-12kHz.
Müsste dann fast wie Radioton Ende 40er-Anfang 50 er Jahre klingen.
Und heute 192kHz Sampling, 24 bit !!! Nur wer die Vorgeschichte kennt, kann den Fortschritt in der Audiotechnik werten. Manchmal fehlt einem die Röhrentechnik und das Rauschen bei Verstärkerschaltungen der ersten Transistoren. Germanium, rauscharm wurde argumentiert. Oha, jetzt gerate ich aber OT.
Viele Grüße nach B
Werner
Gut zu wissen ;-)Wenn Du irgendwann Telefunken AC 151 VII r brauchst
Der Analogman "King of Tone" ist z.Zt. der heilige Gral unter den Fuzz Pedalen. Über ein Jahr Wartezeit und darf in Deutschland wegen irgendwelcher RoHS -Richtlinien nicht verkauft werden. Werden gebraucht so um die 300/400€ gehandelt.ruessel hat geschrieben:Ja, die Germaniumtransistoren (AC128 kosten hier in DE unter 1 Euro) werden im Ausland hoch gehandelt....teilweise 5 Dollar das Stück. Musiker von heute entdecken diese alten Teile als analoger Verzerrer und zahlen sogar noch mehr..... Retro ist IN.
Die AC128 Saga: http://www.jacquesstompboxes.com/ac128.htm
Zwei AC128 und ein paar Cent anderer Bauteile und das Effektgerät der 60er + 70er Jahre ist fertig. (Analogman.com)
War auch als Tip für eventuelle Teilchenbeschaffung für deine (tollen) Basteleien gedacht;-)ruessel hat geschrieben:Deshalb kann ich mit einer Gitarre selber nix anfangen..... und mit einem Fuzzer erst recht nix.
Mir scheint Ruessel, du befindest dich schon in dem mir bekannten hyperaktiven Vorruhestandsstadium. Angehende Pensionisten habe keine Zeit mehr ;-)ruessel hat geschrieben:
Lohnt sich das? Ich weiß nicht, haben alte Dinge aus einer vergangen Zeit noch einen Wert?
Ich sehe es auch nicht so eng. Mein geplanter Röhrenpreamp benutzt eine in den 50+60er Jahren übliche Schaltung, die sich Millionenfach bewährt hat. Nur auf das übliche Rauschen aus dieser Zeit kann ich gerne verzichten und lasse die erste Verstärkungsstufe weg. Hier kommt ein rauscharmer OP von Phillips zum Einsatz. Von 0-30Mhz superlinear zum günstigen Preis, diese 30dB Vorverstärkung geht dann auf meine selbstgewickelten Eisentrafos und von dort aus auf die alte Russenröhre - ich hoffe damit auch locker in den kritischen Bereich der Röhre zu kommen, mit schön vielen süß-warmen Oberwellen.Es soll sogar noch Leute geben, die in alte "BRAUN"-Chassis der 60er Jahre modernste Technik einbauen.