Starshine Pictures hat geschrieben:@kluster
Ok, weicher ist wohl das falsche Wort. Flüssiger trifft es besser. Wenn ich in einer 30p Timeline einen 30fps Clip habe kann ich den doch problemlos bis 24fps herunter beschleunigen (80%). Und damit läuft es weiterhin flüssig für das menschliche Auge. Verlangsame ich 24p in einer 24fps Timeline auf 80% lande ich bei knapp 19fps, was schon ruckelnd wahr genommen wird. Freilich ohne Frameüberblendung zu verwenden. Aber vielleicht hab ich da auch ein Brett vorm Kopf.
Ja, nur das Du schon wieder ausser acht gelassen hast, das es keine Gleichung ist, die muß es aber sein!
Wenn Du ein Material langsamer haben möchtest, mußt Du ja mehr frames haben!
Wenn Du also zb. Material aus der FS700 mit 120fps drehst und in PP die Zeit auf 25% drehst, mußt Du dies in einem 30fps Projekt machen, welches Du auch in 30 ausgibst, denn bei einer Ausgabe von 120, wäre es ja so wie Du es gedreht hättest, nämlich in 100%!
So ist es doch bei bei 30 und 24 auch! Du drehst in 30, nutzt diese für Deine verlangsamung auf 24, dann müssen es aber auch hinterher 24 sein, macht doch sonst Null Sinn!
Wenn Deine Formel Sinn ergeben würde, könnte ich ja jeden beliebigen Wert nehmen, könnte ja auch schön 12fpsnehmen und schön noch langsamer machen!
Twixtor könnte seinen Laden dicht machen! :-)
Also es ist natürlich so, das Du Deine Variante auch realisieren kannst, jedoch zittert es dann, vielleicht sieht man es nicht auf Anhieb, aber es läuft nicht flüssig.
Mache doch mal einen PP Test und lege eins in 30 und eins in 24 an, gehe bei beiden auf 80% und rendere sie jeweils in mit der entsprechenden Framerate!
Du wirst sehen, das die 24 richtig weich ist.
Kann man auch ganz gut bei meinem kleinen P3 Clip sehen, den habe ich in 60fps gedreht und reunterremaped auf 24, aber auch 24 ausgegeben.
So läuft es super smooth, wenn der Browser nicht schlapp macht, ist klar :-))