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Von uncompressed bis mp3 – online testhören
Naja, welche Heldentat... ;-)Maze hat geschrieben:Ich lag immer richtig. Wie? Das File was bei "play" am längsten lädt ist uncompressed. Deswegen i.st der Test leicht
Bei meiner Internetleitung gibt's kein Schummeln. 200mbit/s down, 100mbit/s up.Maze hat geschrieben:Ich lag immer richtig. Wie? Das File was bei "play" am längsten lädt ist uncompressed. Deswegen i.st der Test leicht
Ja, an Details wie S- und Kehllauten von Stimmen, ansetzenden Tönen von Streichern und hochfrequenter Perkussion (z.B. Hihats) hört man selbst zwischen 320Kbs und unkomprimiert noch kleine Unterschiede, und das gesamte Lautbild wird unkomprimiert noch einen Tick transparenter.Angry_C hat geschrieben:Auch alles richtig erkannt, über Nubert Aktiv-Lautsprecher. Entscheidend waren bei mir die Höhen. 128kbs zischelt eklig, 320kbs sind schon sehr gut und unkomprimiert nochmal einen kleinen Tick klarer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tom%E2%80 ... 3.E2.80.9C"Der Erfinder des Audiodatenkompressionsverfahren MP3, Karlheinz Brandenburg, erzählte in einem Interview, dass er gerade bei der Feinabstimmung des Kompressionsalgorithmus war, als er die A-cappella-Version von Tom’s Diner im Radio hörte. Er war von der Aufnahme begeistert und zunächst überzeugt, dass man die Charakteristik der Stimme von Suzanne Vega nicht ohne hörbaren Verlust komprimieren könne. Da Begleitinstrumente fehlten, war auch die psychoakustische Verdeckung kaum vorhanden. Brandenburg wählte das Lied in der Folge, um sein Audiodatenkompressionsverfahren zu testen und gegebenenfalls die Algorithmen zu überarbeiten. Insofern liegt es auf der Hand zu behaupten, dass MP3 ein Datenformat ist, um insbesondere Tom’s Diner möglichst audiophil zu komprimieren. Unter Tontechnikern wird Suzanne Vega darum auch „die Mutter der MP3“ genannt.
Ja, wobei allerdings die im Artikel zitierte These, "Kein Mensch über 20 kann den Unterschied zwischen mp3 und uncompressed hören" nicht stimmt. (Meine 20er sind schon zwei Jahrzehnte her, und dass ich meine Ohren in der Vergangenheit geschont hätte, kann ich auch nicht behaupten. Sicher bin ich nicht der einzige hier in diesem Thread, auf den diese beiden Merkmale zutreffen.)rush hat geschrieben: Wenn man keine gute Abhöre am Start hat sind die Unterschiede eher gering und je nach Alter und Ohren vermutlich auch kaum noch wahrnehmbar.
es ist wohl schon so, dass das hörvermögen im laufe des alters nachlässt, jedoch wer regelmässig audio bearbeitet, schult auch sein gehör, sodass hier ein gewisser kompensationseffekt eintritt.cantsin hat geschrieben:Ja, wobei allerdings die im Artikel zitierte These, "Kein Mensch über 20 kann den Unterschied zwischen mp3 und uncompressed hören" nicht stimmt. (Meine 20er sind schon zwei Jahrzehnte her, und dass ich meine Ohren in der Vergangenheit geschont hätte, kann ich auch nicht behaupten. Sicher bin ich nicht der einzige hier in diesem Thread, auf den diese beiden Merkmale zutreffen.)rush hat geschrieben: Wenn man keine gute Abhöre am Start hat sind die Unterschiede eher gering und je nach Alter und Ohren vermutlich auch kaum noch wahrnehmbar.
Überhaupt nicht. Entscheidend für die Klangqualität ist der Digital/Analog-Wandler, der Kopfhörer bzw. Lautsprecher und die Bitrate Deines Audiofiles (und zwar in dieser Reihenfolge!).kuebler hat geschrieben:Naja, welche Heldentat... ;-)Maze hat geschrieben:Ich lag immer richtig. Wie? Das File was bei "play" am längsten lädt ist uncompressed. Deswegen i.st der Test leicht
Ich lag nur bei 1 von 6 richtig und habe 2-mal die 128kbit-Version gewählt. Am Macbook mit einem 1'000-Euro Kopfhörer (HD800).
Aber das Ergebnis hat auch ein Gutes: in Zukunft kann ich mir den Audiophilen-Zirkus ersparen... ;-)
Ich neige zum Widerspruch, schätze die Reihenfolge eher als 1.Kopfhörer, 2. Bitrate bis max.256kbit, 3. DAC ein.funkytown hat geschrieben:Überhaupt nicht. Entscheidend für die Klangqualität ist der Digital/Analog-Wandler, der Kopfhörer bzw. Lautsprecher und die Bitrate Deines Audiofiles (und zwar in dieser Reihenfolge!).
Ich hatte zum HD800 mal den Fostex-HP-P1 im Einsatz, habe den aber wieder verkauft, während ich den HD800 behalten werde.Schließe einfach mal Deinen Super-Kopfhörer an einen hochwertigen D/A Wandler (wie zum Beispiel der Wolfson WM8740 DAC im river AK100), dann wird Dir Deine Kinnlade runterfallen, bzw. Du wirst deutliche Unterschiede hören.
Mit dem DAC-Chip im Macbook kannst Du keine großen Unterschiede hören!
Mit zwei Dollar pro Stück bei Abnahme >2000 sicher teurer als manch anderer China-IC, aber alleine der DAC macht hier noch kein "hochwertig" aus, da spielt heutzutage die Qualität der restlichen Beschaltung eine viel größere Rolle.funkytown hat geschrieben:
Schließe einfach mal Deinen Super-Kopfhörer an einen hochwertigen D/A Wandler (wie zum Beispiel der Wolfson WM8740 DAC im river AK100), dann wird Dir Deine Kinnlade runterfallen, bzw. Du wirst deutliche Unterschiede hören.
Mit dem DAC-Chip im Macbook kannst Du keine großen Unterschiede hören!
