(User Above) hat geschrieben: : Hallo, Carsten: Es gibt keine "Echtzeitgrafikkarten"! Es gibt aber duchaus
: verschiedene Leistungsstufen bei den Grafikkarten. Für den Videoschnitt reicht eine
: FX5200 oder vergleichbar aus (ab ca. 50 Euro). Schnellere (und teurere) Karten
: bringen bei Videos auch keine besseren Leistungen mehr.
:
: Die Echtzeitvorschau dürfte in der Hauptsache von der Leistungsfähigkeit des Rechners
: abhängig sein weil dabei "on the fly" gerendert werden muß.
:
: Viele Grüße
: vom Peter
(User Above) hat geschrieben: : -BEI- Carsten: Da kann ich mit ruhigem Gewissen zur XFX FX5200 raten. Die Karte bringt (bei
: meinem P4 3Ghz) ruckelfrei auf dem Hauptbildschirm eine Auflösung von 1900*1440 und
: auf dem Vorschaumonitor gleichzeitig eine Auflösung von 720*576, beide im 32Bit
: Vollbildformat.
:
: Die Nagelprobe kannst Du hiermit machen:
: http://download.microsoft.com/download/ ... e_1080.exe
:
: Ich bin mir nicht sicher ob das z.B. eine doppelt so teuere G550 ebenfalls schaffen
: würde. Auf meine Aufforderung, das mit einer G550 zu testen und darüber zu
: berichten, haben sich die Matrox-Besitzer bisher vornehm zurückgehalten....
:
: Viele Grüße
: vom Peter
(User Above) hat geschrieben: : Hi,
: die Diskussion ob Realtime Lösung oder nicht hatten wir ja nun schon öfter hier.
: Es gibt, wie immer, die unterschiedlichsten Meinungen.
: Dazu meine: Ich kann mir ein Schneiden ohne meine Canopus Storm Pro gar nicht mehr
: vorstellen.Nach Jahren Matrox bin ich aus verschiedenen Gründen auf dieses Fabrikat
: umgestiegen.Trotz schneller CPU ( hier 3.06) und Adobe Premiere Pro ist die
: Differenz im Zeitablauf extrem. Beispiel, OK etwas exotisch, kommt auch bei mir
: nicht so oft vor: Habe 18 min Clip mit Spezialstativ in Bodennähe
: "verkehrt" herum gefilmt.
: Premiere wollte sich für die Vertikale Drehung 2 Std. Zeit nehmen. Canopus? Hats
: einfach umgedreht, thats real time! Es gibt hunderte Gründe für mich die
: Echtzeitunterstützung zu nutzen.Die Preisfrage ist für mich dabei zweitrangig, das
: entscheidet natürlich im Endeffekt jeder selbst. Mehr Spaß machts allemal.
:
: -BEI- Peter: Du wunderst Dich doch nicht ernsthaft darüber, daß Dein Vorschlag so wenig
: Resonanz gefunden hat?
: Gruß Jörg
: Hey, ich glaube da oben ist ein Fehler. Die 2 Stunden beziehen sich auf P3 800 mHz,
: egal, die Canopus hats trotzdem sofort gehabt.
(User Above) hat geschrieben: : -BEI- Jörg: Ich glaube Du schmeißt da was durcheinander. Es ging um die Grafikkarte, nicht
: um eine Beschleunigerkarte! Im übrigen macht auch MSP7 das mit dem Filter
: "drehen" sofort, ohne Verzögerung, ohne Ruckeln, ohne Beschleunigerkarte.
: Aber laß doch mal mit Deiner Storm einen Gaußschen Weichzeichner über einen Clip
: legen.....
:
: -BEI- Carsten: Wie ich bereits sagte ist die Echtzeitleistung von Premiere Pro zunächst
: einmal von der Prozessorleistung abhängig. Man kann so etwas nicht an einzelnen
: Filtern oder Beispielen festmachen. Ob Premiere pro in der Lage ist, den zweiten
: Ausgang der Karte anzusprechen kann ich nicht mit hundertprozentiger Sicherheit
: sagen, da ich Premiere Pro nicht besitze. Bei anderen Schnittprogrammen und allen
: Mediaplayern wird die Ausgabe jedoch automatisch im Vollbildmodus auf den zweiten
: Ausgang gelenkt. Es wäre traurig wenn Premiere das nicht schaffen sollte, bzw.
: unterbinden würde. Das kann ich mir nicht vorstellen. Aber, wie gesagt, man müßte es
: testen.
:
: Die Beschleunigung einer Beschleunigerkarte, wie der Storm bezieht sich nur auf den
: Videoschnitt und das Rendern im DV-Codec und in MPEG-1/2. Alle anderen Codecs werden
: nicht beschleunigt, unter Umständen sogar gebremst. In Anbetracht des kommenden
: HDV-Standards halte ich die Anschaffung einer solchen Beschleunigerkarte für keine
: gute Entscheidung. Es sei denn HDV(HDTV)-Kompatibilität würde mir schriftlich und
: ohne weitere Kosten garantiert.
:
: Viele Grüße
: vom Peter
(User Above) hat geschrieben: :
: Aber wie gesagt, die Diskussion über dieses Thema hat viele Facetten.
