Möglich, dass das ein Workarround für sonstwas ist, aber nicht, um das 4GB Problem zu eliminieren.Passt doch, nicht anderes hat Motiongroup geschrieben.
Premiere ist von Adobe...und die haben eben einen Workaround geschaffen (Adobe-QT32-Server.exe ?), andere eben nicht.
Eine 64 Bit Applikation kann die 32 Bit QT gar nicht direkt nutzen und es erfordert einen Workaround, die bei einem schlecht mit Reibungsverlusten, bei dem anderen effektiv und gut gelöst sind.dienstag_01 hat geschrieben:Doch, kann man. Wenn du dir die unterschiedlichen Werte von Mac und PC für Premiere und PC und PC für Premiere und Resolve anschaust, kommst du vielleicht auch auf die Möglichkeit anderer Gründe ;)
:) ganz genau... du hast die geschichte doch selbst schon getestet..drecks zeug dieses prores unter windows..Peppermintpost hat geschrieben:ich habe das Gefühl das der Mercedes Motor im Force India auch langsamer ist als der Mercedes Motor im Mercedes.
Ich bitte um Aufklärung, weil das für mein Leben ungemein wichtig ist.
Grund ist aber trotzdem die 32 Bit Version und wenn es eine 64 er geben sollte, dann würde Resolve wahrscheinlich genau so arbeiten wie auf dem Mac. Adobe hat's eben gelöst.
Warum plapperst du es jetzt erst nach ? Ich habe geschrieben entweder oder....im ersten Ansatz, nachdem hier wildeste Diskussionen über Apples Unfähigkeit enstanden waren. Der Grund ist für mich die 32 Bit QT Komponente.dienstag_01 hat geschrieben:Grund ist aber trotzdem die 32 Bit Version und wenn es eine 64 er geben sollte, dann würde Resolve wahrscheinlich genau so arbeiten wie auf dem Mac. Adobe hat's eben gelöst.
Das ist deine Annahme ;)
Das die sehr wahrscheinlich nicht den Tatsachen entspricht zeigt, dass 64bit Mac und 32bit PC einen viel geringeren Unterschied machen als eine laut Vermutung gut bzw. schlecht programmierte Schnittstelle zu Quicktime vom PC aus (Premiere und Resolve). Oder anders: wenn QT von mehr als 4GB wirklich profitieren würde, sollte es als 64bit Application signifikant schneller arbeiten als die 32bit-ige. Tut es aber nicht. Ergo kann man sagen: die Anbindung an die Software spielt eine viel entscheidendere Rolle als die 4GB Limitation ;)
Und das der Artikel beschreibt, nur bei Prores gab es solchen gravierenden Unterschiede, sollte einen eigentlich nochmal in ganz andere Richtungen denken lassen ;
Ja, du sagst es: Für dich ;)Der Grund ist für mich die 32 Bit QT Komponente.
Aus der Sicht gesehen natürlich richtig. Auf Portierungen und Gnade eines Herstellers für ein anderes System zu hoffen (wenn er nicht durch Hardware die Finger im Spiel hat), ist doch immer mit ein wenig Risiko behaftet. Man sollte schon vorher wissen, was man will und wer zuerst beliefert wird, bzw. was man zwecks Wettbewerbsvorteil einfach liegen lässt.Peppermintpost hat geschrieben: Einzig die jenigen die ausschliesslich mit ProRes arbeiten, aber noch auf einem PC unterwegs sind könnten sich aufgrund des Beitrags überlegen OSX als Betriebssystem in Betracht zu ziehen. Mehr nicht.
.
Durchaus nen Gedanke...4k Prores ...gleiche Hardware, gleiches QT ;-)motiongroup hat geschrieben: Frag mal die SlascamRed. an ob sie nicht mit den VEGAS und EDIUS Trials die selben Test fahren könnten und die Ergebnisse veröffentlichen würden..
Das ist durchaus richtig - aber dennoch ist der Codec eben nicht ausreichend weiter entwickelt worden. Das beobachtet man bei anderen Codecs eben nicht, die werden sehr wohl weiter entwickelt oder ergänzt. Gutes Beispiel ist der Canopus HQX, der den Canopus HQ ergänzt/nachgefolgt ist.Peppermintpost hat geschrieben:Apple hat diesen Codec aber entwickelt als HD in den Startlöchern stand und noch weitestgehend SD produziert wurde.
Nur hat sich die Welt eben weiter entwickelt. Nimm das Material eines Shoguns in UHD-ProRes 422, oder eines Q7 und teste das. Du wirst feststellen dass du es nicht einmal auf dem von Slashcam genannten Testrechner i7 2600K übertaktet auf 4.4. Ghz aus allen Anwendungen ruckelfrei abspielen kannst.Peppermintpost hat geschrieben:Bei der Benutzung von ProRes im HD Kontent hat ja keiner Probleme, selbst ein i3 oder C2D Prozessor hat ausreichend Rechenleistung um ProRes 444 in HD Ruckelfrei abzuspielen.
Stimmt leider so absolut nicht, zumindest nicht in der Windows-Welt. Zahlreiche Applikationen haben beim ProRes Lumaspreizungen - und je nach ProRes Quelle manchmal auch Farbveränderungen. Kompatibel würde ich das daher nicht nennen.Peppermintpost hat geschrieben:ProRes ist ein Codec der sehr Benutzerfreundlich ist, die Qualität ist für einen Komprimierten Codec ausgezeichnet, die Datenmengen sind niedrig und die Kompatibilität ist hervorragend.
Natürlich hat Apple einen schlechten Job gemacht. Wobei ich die Argumente mit dem Konkurrenzverhältnis zur Windows-Welt sogar nachvollziehen und verstehen kann. Aber bitte dann sollten sie halt gar keinen Codec für Windows publizieren und den nicht weiter zu entwicklen - und um den Eindruck zu erwecken dass dieser Codec plattformübergreifend sei.Peppermintpost hat geschrieben:Bei ProRes also davon zu sprechen, das Apple einen schlechten Job gemacht hat, oder der Vergleich mit dem Brandstifter sind absurd.
Wenn dem so wäre, dann würde ich darum bitten hier mal einen alternativen Codec zu nennen, wo der Job besser gemacht wurde.
DNxHD ist performater, aber auch für den gibt es Applikationen wo er leider nur unter Farbverschiebungen arbeitet. Konkret ist das etwa in Edius der Fall - in Vegas hingegen wieder nicht. Leider ist der Codec halt auf HD begrenzt - ich bin schon gespannt wie DNxHR sein wird.Peppermintpost hat geschrieben:Der einzige verbreitete Codec der als echte Alternative zu ProRes bezeichnet werden kann ist DNxHD. Die Qualität von DNxHD spielt ungefähr in der gleichen Liga wie ProRes, die Performance ist deutlich besser, dafür ist es bei weitem nicht so Benutzerfreundlich, und mit schlechterer Kompatibilität.
Aber es steht ja jedem frei diesen oder einen anderen Codec zu benutzen.
Die Qualität von DNxHD spielt ungefähr in der gleichen Liga wie ProRes,
...mit maximal 10Bit, wie ebenfalls DNxHR. Ja, macht viel Sinn, ist zukunftssicher.dienstag_01 hat geschrieben:Da lob ich mir DNxHD, ein File, auf beiden Systemen verwertbar, ohne Zucken, so macht es Sinn.
Vor allem so unbedeutende Iditoten wie Arri und Sony :-)))...Jo, für nen paar IPads ändert man schon seine Strategie..dienstag_01 hat geschrieben:Man kann ja ganz allgemein mal fragen, wieso einige Cam- und Recorder-Hersteller auf ProRes setzen. Vielleicht gabs ja n paar IPads von Aple für nass ;)
Clever, oder ? :-))...auf Apple läufts dann eben besser...das ist die Botschaftwolfgang hat geschrieben: Natürlich hat Apple einen schlechten Job gemacht. Wobei ich die Argumente mit dem Konkurrenzverhältnis zur Windows-Welt sogar nachvollziehen und verstehen kann. Aber bitte dann sollten sie halt gar keinen Codec für Windows publizieren und den nicht weiter zu entwicklen - und um den Eindruck zu erwecken dass dieser Codec plattformübergreifend sei.
.
Du hattest nach Codecs gefragt - und nicht gesagt dass du das für den Mac oder Linux haben willst. Es gibt diese Codecs, darüber brauchen wir eigentlich nicht zu diskutieren.Peppermintpost hat geschrieben:@wolfgang
zu den Codecs die du aufgezählt hast. Canopus funktioniert meines Wissens nicht auf Mac oder Linux, ich konnte auch bei Google nichts entsprechendes finden.
Cineform hab ich selbst noch nie benutzt, hab mir aber von befreundeten Post Menschen sagen lassen, das sie es IMMER SOFORT in irgend ein anderes Format wandeln weil es sich so schlecht verarbeiten lässt, aber das kann ich nur so wieder geben ohne eigene Erfahrung damit zu haben.
XAVC ist ein Kamera Format aber kein Produktions Format wenn ich nicht irre.
Lieber Freund oder liebe Freundin (Hausfrau?), ich glaube ich habe das besser kapiert als du.olja hat geschrieben:Der Tröt ist lustig...macht viel Freude...vor allem Wolfgang, der es noch nicht kapiert hat.
gelungen wolfgang :-) lies nochmals was urtona geschrieben hat.. du suchst immernoch den fehler an der falschen stelle..Ich will und werde hier keine grundsätzliche Diskussion um Apple führen - aber für mich ist dieser Codec eben genau die gegenteilige Botschaft: vertraue nicht auf etwas von Apple - denn du fällst damit nur rein. Das lehrt mich die Investition in den Shogun und die Codec-Thematik.
Na dann lieber Freund :-)...wolfgang hat geschrieben:
Lieber Freund oder liebe Freundin (Hausfrau?), ich glaube ich habe das besser kapiert als du.
Und nein: es ist nicht clever von Apple Kunden derart zu veraschen, indem man sie mit schlecht funktionieren Produkten quält und sie gängelt. Ganz im Gegenteil - wenn du glaubst dass heute so nachhaltige Kundenbindung funktioniert dann hast du die Grundlagen nicht verstanden.
Realitätsferner geht es eigentlich kaum noch.wolfgang hat geschrieben:
Und nein: es ist nicht clever von Apple Kunden derart zu veraschen, indem man sie mit schlecht funktionieren Produkten quält und sie gängelt. Ganz im Gegenteil - wenn du glaubst dass heute so nachhaltige Kundenbindung funktioniert dann hast du die Grundlagen nicht verstanden.
[...] Und wer will den eine Marke kaufen der er nicht vertrauen kann? Keiner!
[...] In der Zwischenzeit wandle ich ProRes zu Cineform und gut ist es.
Das Whitepaper ignoriert auch einfach mal zur Gänze, dass es einen DNxHD 444 gibt, der sogar eine höhere Datenrate als Prores4444 aufweist.Goldwingfahrer hat geschrieben:Peppermintpost hat folgendes geschrieben:
Die Qualität von DNxHD spielt ungefähr in der gleichen Liga wie ProRes,
nein ...weit davon entfernt.
Screen im Anhang.
Quelle
http://www.grassvalley.com/docs/WhitePa ... epaper.pdf
ProRes 4444 XQ - 12 Bit, 500 MBit/s, und ein Alphakanal mit bis zu 16 Bit.CameraRick hat geschrieben: Das Whitepaper ignoriert auch einfach mal zur Gänze, dass es einen DNxHD 444 gibt, der sogar eine höhere Datenrate als Prores4444 aufweist.
Ich sprach von dem Normalen, nicht XQ.Urtona hat geschrieben:ProRes 4444 XQ - 12 Bit, 500 MBit/s, und ein Alphakanal mit bis zu 16 Bit.
Sticht. Jetzt Du.
Hat keiner behauptet. Aber wenn mehrere Leute, die Material untersuchen etc zu dem Schluss kommen, dass da irgendwie mehr 10 als 12bit drin sind, kommt man halt ins Grübeln.Jott hat geschrieben:Klar, alles gelogen.
Jau, alles, aber auch alles liegt an ProRes.CameraRick hat geschrieben:Waren u.a. Beobachtungen von den FFMPEG Leuten als die Frage aufkam, wieso PR4444 in ffmpeg nur als 10bit geht und kein 12 bit da wäre.
Nachweislich? Quelle?CameraRick hat geschrieben:Es ging darum, dass in PR444 aufgenommene Signale nachweislich nicht 12bit gewesen sind
Welche Quelle kommt da nicht hinterher? Konkret?CameraRick hat geschrieben: Wenn man das am Computer rechnet, quasi mit nativen 12bit Clips (aus RAW oder 3D), kann das natürlich wieder anders aussehen; aber das finde ich im Endeffekt überhaupt nicht so interessant, wenn die Quelle mitunter schon nicht hinter her kommt.