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Hallo,
ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich bin ja ein Weihnachtsmensch!
Daher dachte ich mir, ich mache mal einen Thread auf in dem JEDER von euch seine eigenen Weihnachtsclips posten kann.
Schön wäre es wenn ihr die natürlich selbst produziert habt.
Ich fange daher mal an und zeige ein kurzes filmisches Portrait, welches hoffentlich Lust auf Weihnachtsmärkte macht!
mabocom hat geschrieben:Ja, ich liebe Weihnachtsmärkte mit viel Beleuchtung. Und ich stehe dazu.
Hier mein aktuelles Video dazu.
Hmm... also im überwiegenden Teil des Videos ist ja eher Essig mit viel Beleuchtung. Und eine Romantik versprüht dieser Weihnachtsmarkt - wie ein Stapel alter Autoreifen. ;-)
Die Beiträge hier sind ehr abschreckend. Ich meine, warum filmt ihr die Weihnachtsmärkte nicht bei Nacht? Das würde bedeutend schicker aussehen.
Ich muss diese Woche auch für meine 6h Film-Reportage einen Weihnachtsmarkt filmen und mit Impressionen der Stadt liefern. Ich habe mal so gar keine Lust auf so was. Ich bin selber am überlegen wie ich das darstellen sollen. Eigentlich würde ich alles im Zeitraffer machen (weil das sonst einschäfernd wird).
ich meine dazu folgendes: WOOOOW einfach genial die Idee mit dem Zeitraffer! Mal was ganz Anderes! Super, dass die Feuerwehr gerade eine Übung hatte, macht das Video zusätzlich um einen Tick interessanter. Gefällt mir sehr gut und das ist nicht zuletzt dem perfekt passenden Ton/Bild Schnitt zuzuschreiben, Kompliment!
Ja, zuerst fand ich den Clip auch klasse, mal was ganz anderes.
ABER: gilt Weihnachten nicht als Moment der Ruhe, Besinnlichkeit und Entschleunigung? Dein Video versinnbildlicht das genaue Gegenteil, Hektik, wohin man auch sieht, alles rast und flitzt und saust, dass es einem ganz schwindlig wird. Ich wäre das Thema ironisch angegangen, indem ich darstelle, dass Weihnachten leider heutzutage so ist, wie in deinem Film: hektisch und rastlos. Dann hätte ich dem timelapse eine Zeitlupe vom Weihnachtsmarkt gegenübergestellt, wie Weihnachten eigentlich sein sollte. Das Ganze noch passend musikalisch unterlegt. ;-)
Aber geh, schon 1978 war zu Weihnachten der Teufel los, wie Loriot hier zeigt:
Das war in den 50-ern aber noch ganz anders. Mein Vater baute in nächtlanger Arbeit für meinen Bruder eine beleuchtete Puppenstube und für mich ein Feuerwehrauto, auf das man sich auch draufsetzen und fahren konnte, quasi ein Vorläufer vom Bobbycar. Außerdem schrieben wir andauernd Wunschzettel an das Christkind und legten sie auf das Fensterbrett und diese wurden über Nacht auch beantwortet in einer ganz seltsamen Handschrift. Zusätzlich fanden wir in den letzten Tagen vor dem heiligen Abend manchmal ein Lamettastreifchen oder sonstwas, als eindeutigen Beweis für das schwer beschäftigte Chistkind.
Die perfekte Illusion aber gelang meinem Vater durch die „Erfindung“ des sgn. Glöckchens. Da brannte so eine kleine Geburtstagskerze nieder und durchtrennte damit einen Faden, der den Gummimotor eine Zeit lang blockierte. Dann aber fing es zu läuten an, während wir alle gespannt und zitternd vor Aufregung im Vorzimmer warteten.
Wenn man die heutigen Spielfilmideen und Drehbuchvorschläge von Jungfilmern analysiert, dann muss fast immer etwas Tragisches herhalten, damit wenigstens etwas an Gewicht vorhanden ist.
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