dienstag_01 hat geschrieben:Genauso Käse. SSD, ja, ja ;) Und: *Fragmentieren der Auslagerungsdatei*?! Sicher ;)
...und unter schlimmem Schluckauf!Bommi hat geschrieben:...dass er unter einer schlimmen Auslagerungs-Allergie leidet.
dienstag_01 hat geschrieben:Genauso Käse. SSD, ja, ja ;) Und: *Fragmentieren der Auslagerungsdatei*?! Sicher ;)
...und unter schlimmem Schluckauf!Bommi hat geschrieben:...dass er unter einer schlimmen Auslagerungs-Allergie leidet.
Hier gehts eigentlich nur darum, zu verstehen, dass die Auslagerungsdatei nichts anderes ist, als eine Systembremse. Kann man natürlich trotzdem behalten. Aber nicht das Gegenteil behaupten ;)wie aus deinem link ersichtlich, stellt der autor allerdings selbst die systemsicherheit bei abgeschalteter auslagerungsdatei in frage, hier ist eine performance-diskussion ohnehin fehl am platze. ;-)
das erscheint mir im ssd-zeitalter doch ein wenig fragwürdig - mal im ressourcenmonitor geforscht?dienstag_01 hat geschrieben:Hier gehts eigentlich nur darum, zu verstehen, dass die Auslagerungsdatei nichts anderes ist, als eine Systembremse. Kann man natürlich trotzdem behalten. Aber nicht das Gegenteil behaupten ;)
Naja, im SSD-Zeitalter kann man sagen, die Systembremse ist nicht so stark wie im HDD-Zeitalter ;)srone hat geschrieben:das erscheint mir im ssd-zeitalter doch ein wenig fragwürdig - mal im ressourcenmonitor geforscht?
und inwieweit konntest du einen "performance"-gewinn nachweisen?dienstag_01 hat geschrieben:Nö, gar nicht, was steht im Artikel: Ich habe seit ich Windows 7 nutze die Auslagerungsdatei komplett abgeschaltet und bis heute noch keine Probleme festellen können. Gleiches kann ich auch bestätigen (Aber ich will garnicht missionieren, mir gehts ums Verständnis).
Gar nicht, der ist eher marginal, wird ja eh nicht genutzt ;)srone hat geschrieben:und inwieweit konntest du einen "performance"-gewinn nachweisen?
wenn wir es jetzt in performance und stabilitäts nutzen trennen, dann geb ich dir zum stichwort performancegewinn 100% recht, der verlust scheint gering bei ssd zb - bleibt die individuelle konfiguration - für dich problemlos machbar - für einige andere hier, eher ein problem, deswegen lieber nicht, die besten 100 registry-tricks posten ;-)))dienstag_01 hat geschrieben:Mir geht es darum, dass hier ständig vom Nutzen des Virtuellen Speichers geschrieben wird. Was klipp und klar falsch ist.
ich weiss.dienstag_01 hat geschrieben:Schau mal nach, wo der Thread hier los ging ;)
das in der hand derer, die wissen, sinn macht, jedoch für die allgemeinheit eher kontraproduktiv zu sein scheint...dienstag_01 hat geschrieben:Hier gehts nicht um Registry Hacks sondern um grundlegendes Wissen.
Wie kommst du denn darauf? Weil von möglichen Schwierigkeiten gesprochen wird? Und was genau weisst du darüber, dass du so eine Aussage machen kannst?das in der hand derer, die wissen, sinn macht, jedoch für die allgemeinheit eher kontraproduktiv zu sein scheint...
das ist eine pure abwägung, kosten/nutzen. für spezielle konfigurationen tauglich, jedoch nicht der super allgemein-tip.
der, für einen computer-laien, nicht abzuschätzende, stabilitätsverlust - zu einem marginalen gewinn.dienstag_01 hat geschrieben:das ist eine pure abwägung, kosten/nutzen. für spezielle konfigurationen tauglich, jedoch nicht der super allgemein-tip.
Was sind die Kosten?
Ich denke, jeder der in einem sochen Thread Tipps zur Hardwareausstattung zu 4K Videobearbeitung macht, merkt, wenn sein Computer einfach aus geht ;)der, für einen computer-laien, nicht abzuschätzende, stabilitätsverlust
und dann, die üblichen jammer-threads. ;-)dienstag_01 hat geschrieben:Ich denke, jeder der in einem sochen Thread Tipps zur Hardwareausstattung zu 4K Videobearbeitung macht, merkt, wenn sein Computer einfach aus geht ;)
Du meinst, darüber jammern, dass irgendwer jammern könnte, ist besser?und dann, die üblichen jammer-threads. ;-)
Und so ist es das nicht ;)ja, sonst würde es ja langweilig...
ich fürchte, nein.dienstag_01 hat geschrieben: Und so ist es das nicht ;)
dienstag_01 hat geschrieben:Und: *Fragmentieren der Auslagerungsdatei*?! Sicher ;)
Aha. Wie ich schon erwähnt habe, kann man das Fragmentieren aber unterbinden, indem man der Auslagerungsdatei (oder den Auslagerungsdateien) eine feste Größe zuweist, indem man gleiche Minimum- und Maximumwerte setzt.von dienstag_01 verlinktes winhelpline.info hat geschrieben:Weiter gibt es noch zwei Vorteile die durch ein komplettes abschalten entstehen, die ich noch nennen möchte.
Wer die Auslagerungsdatei dynamisch von Windows 7 verwalten lässt, fragmentiert seine Festplatte unnötig, da durch das ständige ändern der Größe immer wieder freie Lücken auf der Festplatte entstehen die mit anderen Daten vollgeschrieben werden.
Wie von srone erwähnt, muss wohl auch Microsoft in der Steinzeit hängen geblieben sein.dienstag_01 hat geschrieben:Wenn man aber 2014 behauptet, oder sollte man besser sagen, glaubt, dass die Auslagerungsdatei irgendeinen Vorteil für die Performance bringt (ab vielleicht 8GB Ram), ist man irgendwie in der Computersteinzeit hängen geblieben. Gibts halt ;)
Ich auch! Wenn das Betriebssystem nichts auslagern kann, dann beschränkt sich das gerade geladene Programm eben auf den vorhandenen Speicher. Dann kann es eben weniger Daten im Arbeitsspeicher halten und muss öfter auf die Festplatte/SSD zugreifen. Ein Programm- oder Funktionsabbruch findet natürlich nur statt, wenn mangels RAM gar nichts mehr geht.dienstag_01 hat geschrieben:Nö, gar nicht, was steht im Artikel: Ich habe seit ich Windows 7 nutze die Auslagerungsdatei komplett abgeschaltet und bis heute noch keine Probleme festellen können. Gleiches kann ich auch bestätigen...
Nix da, das System bremst nicht fürs Auslagern von RAM-Inhalten. Ausgelagert wird zwar ständig, aber nur, wenn gerade nichts zu tun ist UND das Ausgelagerte verbleibt im RAM und wird erst bei Bedarf überschrieben.dienstag_01 hat geschrieben:Hier gehts eigentlich nur darum, zu verstehen, dass die Auslagerungsdatei nichts anderes ist, als eine Systembremse.
leider ohne link.dienstag_01 hat geschrieben:@Bommi
Ich könnte jetzt den Thread einfach mit den Worten beenden: Wer FCP und Windows 7 in einem Atemzug nennt, hat den Schuß nicht gehört.
;)
Aber egal.
Nur kurz:
Ich habe nichts von *schmalem* Ram geschrieben, bei wenig RAM kann die Auslagerungsdatei nach wie vor was bringen.
Fragmentierte Auslagerungsdatei gegen fragmentierte Festplatte - das ist ein Unterschied. Ausserdem ist nicht das Fragmentieren das Problem, sondern die periodische Anpassung der Größe, deshalb bemerkt man auch im Leerlauf das Rödeln der Disk (und logisch kostet das Performance, nicht im Leerlauf, falls du das so auffassen willst).
Prinzipiell: hier geht es um die Performance einer Anwendung - 4K Video in Premiere abspielen. Wenn also Windows Bibliotheken MOMENTAN NICHT GENUTZTER PROGRAMME auslagert, wird die Performance des aktuellen Programms nicht beeinflusst. Die *schlafenden* Programme wären beim Aufwachen schneller - ab einer bestimmten RAM-Größe nur noch theoretisch.
Die Auslagerungsdatei wird nicht gebraucht und selbst Microsoft schreibt entgegen deiner Meinung, dass bei 64bit Systemen (ab XP) die Auslagerung abgeschaltet werden kann.
Probier es aus.
Oder der macht das Absurde eines fiktiven Gespräches deutlich erkennbar.dienstag_01 hat geschrieben:Wer FCP und Windows 7 in einem Atemzug nennt, hat den Schuß nicht gehört.
Sie kann nicht nur was bringen, sondern sie wird was bringen. Wenn nur 32 GB RAM vorhanden sind, die Anwendung aber mehr braucht, dann wird nicht Benötigtes ausgelagert oder bereits Ausgelagertes im RAM zum Überschreiben freigegeben.dienstag_01 hat geschrieben:...bei wenig RAM kann die Auslagerungsdatei nach wie vor was bringen.
dienstag_01 hat geschrieben:Die Auslagerungsdatei wird nicht gebraucht und selbst Microsoft schreibt entgegen deiner Meinung, dass bei 64bit Systemen (ab XP) die Auslagerung abgeschaltet werden kann.
Die genannten Anwendungen starten ohne Auslagerungsdatei also auch dann nicht, wenn unendlich viel Arbeitsspeicher vorhanden ist.Das von dienstag_01 verlinkte Microsoft hat geschrieben:Windows-Domänencontroller und DFS-Replikation, Zertifikat und ADAM/LDS Servern werden ohne eine konfigurierte Auslagerungsdatei nicht unterstützt.
Wenn nur 32 GB RAM vorhanden sind,
Also als Fazit, ich kann deine Entscheidung dich mal mit einem Apple auseinander zu setzten, gerade im Schnitt Bereich, sehr gut verstehen. Aber du solltest es tatsächlich erst testen, damit du sicher bist, das deine Erwartungen nicht zu hoch sind. 4k und alles in Echtzeit ist schon noch eine Herausforderung.
Weil die Leute, die diese Entscheidungen treffen meistens nicht entsprechend qualifiziert sind, was computertechnische Details betrifft, und sich statt dessen vom Verkäufer "beraten" lassen.Kranich hat geschrieben:O
Ich arbeite ungefähr für 10 verschieden Film und Fernseh Unternehmen und alle Arbeiten mit quadro Karten. Warum machen die das? Wenn es doch anscheinend mit den GTX karten gehen soll? Die würden doch alle Geld sparen? Also, da muss doch was dran sein?