Ist die normale Methode, wenn auch man mal vormerken könnte, welche Veränderungen nach den in Photoshop importierten Snapsshots normalerweise je nach Drucker zu einem guten Ausdruck führen.ennui hat geschrieben: Bisher habe ich daher immer irgendwie auf gut Glück an den Tonwerten der Stills rumgedreht bis es irgendwann "besser" aussah ...
Da kommt es sehr darauf an, ob die Leute, die die Weiterverarbeitung übernehmen, ihr Handwerk verstehen. Wenn die einfach bloß die Bilder ins Layout reinklatschen - zack - fertig, wäre es wichtig, dass Du die Kontraste vorher verbesserst - und sei es nur "nach Gefühl". Aber wenn am anderen Ende Leute sitzen, die die Bilder ohnehin noch optimieren, wäre es besser, Du gibst sie ganz unbearbeitet ab und weist ggfs. darauf hin, dass es sich um Videostills mit eingeschränktem Wertebereich handelt. Jede weitere Bearbeitung und Konvertierung kostet Tonwerte und riskiert Tonwertabrisse, weshalb man zusätzlich eingeschobene Bearbeitungsschritte (gerade, wenn es um Kontraste geht) vermeiden sollte.ennui hat geschrieben:Das Problem ist halt, dass ich die Bilder nur einmal abgebe und auf den weiteren Layout- und Druckprozess dann keinen Einfluß habe
Meines Wissens ist das der Normalfall. Einsteigerprogramme haben evtl. eine Funktion, um es automatisch anzupassen.dienstag_01 hat geschrieben: welche Schnittsoftware gibt denn ÜBERHAUPT Einzelbilder (z.B. Tiff) im eingeschränkten Wertebereich (16-235) aus
Nö, eher umgekehrt ;)beiti hat geschrieben:dienstag_01 hat geschrieben:welche Schnittsoftware gibt denn ÜBERHAUPT Einzelbilder (z.B. Tiff) im eingeschränkten Wertebereich (16-235) aus
Meines Wissens ist das der Normalfall.
Eigentlich sieht der Weg so aus (Ausnahmen bestätigen die Regel):ennui hat geschrieben:Im einen Fall soll es daher nicht verändert werden, im anderen Fall aber schon. Hmm.
Aber man verliert mit jeder Umwandlung Tonwerte. Das ist ScheiBe und sollte nicht so sein.dienstag_01 hat geschrieben: man kann das Bild Reimportieren und es liegt trotzdem in der richtigen Range vor.
Aber nur, wenn man die Kontrolle über den ganzen Druckprozess hat und auch weiß, welches CMYK-Profil man braucht. Wenn man (wie der TO) die Bilder nur zur Weiterverarbeitung abgeben soll, lässt man sie besser in RGB.Blackeagle123 hat geschrieben: - In CMYK wandeln
An irgendeinem Punkt muss das Still Full Range werden. Ob es nun besser ist, wenn das NLE beim Export das Mapping macht oder aber der User in Photoshop am Kontrast dreht, wage ich nicht zu entscheiden. Du scheinst dir da aber sicher zu sein ;)beiti hat geschrieben:Aber man verliert mit jeder Umwandlung Tonwerte. Das ist ScheiBe und sollte nicht so sein.
Nur wenn es außerhalb eines Videos genutzt werden soll. Wenn es wieder aufs Video zurück soll, sollte man unnötige Konvertierungen meiden.dienstag_01 hat geschrieben:An irgendeinem Punkt muss das Still Full Range werden.beiti hat geschrieben:Aber man verliert mit jeder Umwandlung Tonwerte. Das ist ScheiBe und sollte nicht so sein.
Konvertierung hast du auch, wenn dein NLE in Legal Range ausgibt, es wird auf alle Fälle von YUV nach RGB gewandelt.beiti hat geschrieben:Nur wenn es außerhalb eines Videos genutzt werden soll. Wenn es wieder aufs Video zurück soll, sollte man unnötige Konvertierungen meiden.