Bergspetzl hat geschrieben:Maximale Reichweite der Funken: 5-7m, danach reißen sie ab. Das geht nicht.
Du könntest bei Sennheiser bleiben und z. B. den Sennheiser SK 250 Taschensender dazu kaufen. Wegen seiner erhöhten Sendeleistung wird er bevorzugt im Broadcast-Bereich bei Außenübertragungen eingesetzt.
Der SK 250 hat eine Sendeleistung max. 250 mW während der Taschensender SK 100 G3 nur eine Sendeleistung von 30 mW bietet.
Sehe gerade, dass dieser fast 4000 Euro kostet.
Also, dann wäre noch der Sennheiser SK 2000 Taschensender eine Alternative, der in der US Version bis zu 100 mW Sendeleistung bietet:
HF-Ausgangsleistung 10, 30, 50 mW (US: 100 mW)
Dieser würde dann auch unter 1000 Euro kosten und damit in Dein Budget passen. Bei passenden Frequenzen müsste der Sennheiser SK 2000 Taschensender mit Deinem GH3 Empfänger kompatibel sein, also brauchst Du sonst nichts mehr.
Wie schon geschrieben gehe ich davon aus, dass bei Deinem Berg- und Unwettereinsatz die Antennen durch metallbedampfte oder dicke feuchte Kleidung überdeckt wurden und damit die Reichtweite so niedrig wurde. Vielleicht hätte hier ein äußerliches Anbringen der Sender (z. B. in einer wasserdichten Tüte oder in einer dünnen Außentasche) schon geholfen.
Wasser (und auch der menschliche Körper, der viel Wasser enthält) ist für den Funk ein Hinderniss. Wenn die Batterien voll waren und auch sonst alles ok, dann kann das Wasser die Hauptursache für die geringe Reichweite gewesen sein.
Auch sollte man bei Extremsituationen darauf achten, dass zum Sender und Empfänger möglichst Sichtverbindung besteht und beide Antennen nach oben zeigen. Ist z. B. zwischen Sender und Empfänger der Körper des Darstellers, dann kann ein einfaches Umdrehen schon eine bessere Reichweite erzeugen.