Am besten wäre, wenn man auch den Kopf des Sprechers mit reinpackt. ;)hannibalekta hat geschrieben: Man könnte eine kleine Aufnahmebox bauen mit Noppenschaum, wo man das Mikro rein packt aber ich weiß nicht, ob das genug bringt.
Genau; z. B. ein Sennheiser 421.Aber sowas in Verbindung mit einem sehr nah besprochenen (Bühnen-)Mikrofon würde auch schon helfen.
definitiv ja, doch bei der wahl des mikros würde ich auch zu etwas besserem raten, weil wenn schon das mikro rauscht und schlecht klingt, kann auch der beste preamp nichts mehr retten.hannibalekta hat geschrieben:... sind die Preamps im Focusrite es wert, eher das zu nehmen?
Also ich finde nicht, dass man das so stehen lassen sollte. Nicht mal dann, wenn Du nur speziell Richtrohre meinst. Es werden doch täglich überall Unmengen von Aufnahmen mit Richtrohren in Innenräumen gemacht. Warum also dieses Pauschal-Urteil?Frank Glencairn hat geschrieben:Richtmicro für innenaufnahmen geht gar nicht
Dann würde ich wenigstens den H6 nehmen, weil seine PreAmps zumindest ein Stück besser sind als die vom H4n.hannibalekta hat geschrieben: Wir werden jetzt trotzdem einen Zoom H4N bestellen, da wir den für Drehs usw. sowieso brauchen und da flexibel sein müssen.
nicht das jetzt jemand auf die idee kommt, er könne beim voice-over sitzen, das einklemmen des zwerchfells bei sitzender haltung ist für die stimmbildung extrem kontaproduktiv.Pianist hat geschrieben:....Nahe Reflexionen vom Sprechertisch...
Ja, so klingts dann auch.Pianist hat geschrieben:Es werden doch täglich überall Unmengen von Aufnahmen mit Richtrohren in Innenräumen gemacht.
na, auf die weitere beweisführung bin ich gespannt, in china lassen wohl die meisten löten.handiro hat geschrieben:Focusrite ist kaum noch besser als Behringer!
So hat halt jeder seine eigenen Qualitätsvorstellungen.handiro hat geschrieben:
Und Keule im Innenraum geht wunderbar.
Wenn der PreAmp dahinter gut ist, taugt sogar ein relativ billiges dynamisches Mikrofon als Sprechermikro - siehe meine Beispiele mit/ohne PreAmp weiter oben in diesem Thread.pixelschubser2006 hat geschrieben:Ich finde es cool, daß hier sogar mein geliebtes MD 421 als Sprechermikro empfohlen wurde.
Da muss ich massiv widersprechen: Es gibt kein anspruchsvolleres Instrument als die menschliche Stimme. Der Klang der menschlichen Stimme gehört zu unseren ersten und tiefsten Erfahrungen.beiti hat geschrieben:Eigentlich ist Sprache nicht so anspruchsvoll, was das Mikrofon angeht. Gesang oder Musikinstrumente fordern ein Mikro wesentlich mehr.
Das ist allerdings eine Frage des Anspruchs. Wenn man alle diese Feinheiten und auch Unterschiede von Stimmen raushören will, hast Du natürlich recht. Ich denke bei typischen (Kommentar-)Sprachaufnahmen in erster Linie an gute Verständlichkeit.Pianist hat geschrieben: Der Klang der menschlichen Stimme gehört zu unseren ersten und tiefsten Erfahrungen.
