wenn ich es subtil subjektiv betrachte mag das stimmen ;-)Jan Reiff hat geschrieben:das hat man aber auch mit ner Leica und subtil behandelt man Bilder sorgfältiger
Hallo. Künstlerische Kurzfilme. Allerdings erst einmal ohne Team.Elsalvador hat geschrieben:Hi Muroshi,
vllt nicht ganz unwichtig:
was filmst du denn so? Was hast du vor?
Genau das habe ich einen Amerikaner gefragt, der das Teil hat:cantsin hat geschrieben:Wenn Du eine run-and-gun-Kamera für dokumentarische (und verwandte) Zwecke brauchst, dann die GH4. Wenn die Möglichkeiten der Bildgestaltung im Zentrum stehen, dann eher die DBolex. Ich würde mir aber sehr gut überlegen, was Dir die DBolex für mehrere Tausend bietet, das die Blackmagic Pocket für mehrere Hundert nicht auch kann. (Zumal die DBolex kaum ausgeliefert wird und AFAIK weder einen europäischen Distributor, noch eine europäische Servicewerkstatt bietet.)
Nein, so ein Monster will ich nicht. Und wenn RAW, dann richtig. Aber vielleicht sollte ich die 550D einfach behalten. Was ich nicht so mag, ist das Herumschleppen der Nikkors. Insofern würde ich eher nach etwas transportablerem als der 550D Ausschau halten, hier ist der Gedanke dann auf die GH4 mit einem Zoom gefallen. Die Digibolex ist wegen XLR interessant. RAW mit Resolve ist für Anfänger vermutlich eher kompliziert.Elsalvador hat geschrieben:Wie wäre es denn mit einer C100 die preislich (gebraucht) in einer ähnlichen Liga wie die Bolex spielt.
Hinsichtlich deiner RAW Workflow Ängste fallen die Files mit ACVHD 8 bit nicht zu groß aus (und haben mit Canon C-Log noch Bearbeitungsspielraum).
In Sachen handling und Bedienbarkeit ist sie der GH4/Bolex überlegen. Alle wichtigen Funktionen von außen gut erreichbar. ND Filter eingebaut. Super Low Light Fähigkeiten, Akku hält auch mal 8 Stunden durch, tolly Dynamik, sehr cleanes HD Bild das auch noch den 4k Cams Konkurrenz machen kann, top Moiré-Verhalten . Und zu den Canon Farben muss ich ja nix sagen.
PS:
Also als ich vor der Überlegung stand meine GH2 für ne GH4 einzutauschen stolperte ich über dieses Video hier und musste mir eingestehen das mein Equipment eher nicht so das "Problem" ist. ;)
Gefilmt mit einer 5 Jahre alten! Canon 550D:

Und mit den ultra kurzen Tonkabeln kann man zudem gleich noch ganz retromäßig Seilspringen ;-)ruessel hat geschrieben:Schon ein paar mal gepostet, kostet relativ wenig und ist fast Super8 mit RAW:
Nettes Hottie. Was meint fast RAW? Wie teuer wird das Ding mit Objektive (welche?) und Sucher?ruessel hat geschrieben:Schon ein paar mal gepostet, kostet relativ wenig und ist fast Super8 mit RAW:
Ein Problem ist, dass die D-Bolex bisher kaum in Stückzahlen und auch nur an Vorbesteller/Kickstarter-Unterstützer ausgeliefert wurde. Um die Kamera hat sich eine bisweilen sektiererische Community gebildet, weshalb es schwierig ist, sich von ihr ein objektives Bild zu machen.muroshi hat geschrieben: Genau das habe ich einen Amerikaner gefragt, der das Teil hat:
Sehe ich eher als Nachteil: Ein fest eingebauter Akku, den nur Servicetechniker wechseln können, statt wechselbarer Kamerabatterien."It is a much more robust and complete camera than the Pocket. The D16 has a built in 3 hour battery
Stimmt. (Die Frage ist, ob man das auch braucht.)It records to a built in 500GB enterprise server grade SSD drive with full error correction plus dual CF card slots for backup. The SSD alone retails for more than the BMPCC.
Das sehe ich als den größten Vorteil der Kamera, zumindest auf dem Papier. Gibt es objektive Tests, wie gut sich der Audioteil im Vergleich zu externen Audiorekordern schlägt?It has professional grade XLR audio inputs with phantom power and high quality studio grade analog preamps. Records digital audio at up to 24bit 96kHz.
It has a fully interchangeable lens mount system. C-mount and PL-mount are currently available.
Die Pocket hat aktiven M4/3 und, mit den entsprechend teuren Adaptern, auch aktive Canon EF-Mounts.Passive Canon and M4/3 mounts coming end of summer.
It has a global shutter Kodak CCD sensor
Klarer Vorteil.with a critically matched OLPF. No aliasing, moire, or rolling shutter issues.
Genauer gesagt, ein analog an die Kamera gekoppeltes 320x240-Pixel-Display...It has an onboard LCD which is primarily for menu navigation though it can be used as a monitor.
Viel Ahnung kann Deine Quelle nicht haben, wenn sie "raw RGB" schreibt... "Uncompressed" ist übrigens kein Vorteil, sondern ein Nachteil gegenüber der Pocket, die verlustfrei (daten)komprimiertes Cinema DNG aufnimmt.It records uncompressed Cinema DNG raw RGB only
In der Bolex werkt ein älterer Sensor der von Kodak abgespaltenen Firma TrueSense, der - genau wie der Sensor der Pocket - eigentlich für Überwachungs- und Industriekameras gedacht ist.
Und dann die BMPC? Rolling Shutter ist für szenisches Filmen wohl weniger mein Thema.Klarer Vorteil.with a critically matched OLPF. No aliasing, moire, or rolling shutter issues.
Was taugt der Monitor der BMPC in der Praxis? Ist er besser als der meiner 550D? Da ist scharf stellen schwierig. ;-)Genauer gesagt, ein analog an die Kamera gekoppeltes 320x240-Pixel-Display...
Wenn du ihn nachlesen magst (ich tippte auch eher in Richtung Fanboy - zum anderen zeigt er auch nirgends, was das für hochwertige Gallerienprojekte sein sollen):Viel Ahnung kann Deine Quelle nicht haben, wenn sie "raw RGB" schreibt... "Uncompressed" ist übrigens kein Vorteil, sondern ein Nachteil gegenüber der Pocket, die verlustfrei (daten)komprimiertes Cinema DNG aufnimmt.It records uncompressed Cinema DNG raw RGB only
Ist bei obigem Vimeovergleich sogar mir aufgefallen. Die Rottöne bei der Korrektur fand ich hingegen wieder (auch bei der SI2K) schöner, als die von der Pocket.Weiterer Nachteil ggü. der Pocket ist die Lichtempfindlichkeit der DBolex.
Nein, aber im Falle der BM Pocket sieht man dann auch Nachteile wie z.B. zu schwache Infrarotlicht-Filterung, die bei einem Sensor, der von Grund auf für Foto- und Videokameras entwickelt wurde, so nicht auftreten sollten.Industriekamera muss nicht schlecht sein, oder?
Rolling Shutter finde ich bei der BMPC unkritisch, bei ruhiger Kameraführung sowieso. Moiré ist allerdings ein Problem der Kamera.Und dann die BMPC? Rolling Shutter ist für szenisches Filmen wohl weniger mein Thema.Klarer Vorteil.with a critically matched OLPF. No aliasing, moire, or rolling shutter issues.
Auch nicht viel, aber so unterirdisch wie der der Bolex ist er nicht.Was taugt der Monitor der BMPC in der Praxis?Genauer gesagt, ein analog an die Kamera gekoppeltes 320x240-Pixel-Display...
Das Display der 550D ist deutlich besser. Allerdings hat die BMPC sehr gutes Fokus-Peaking, mit dem sich die Schärfe in fast allen Situationen unproblematisch ziehen lässt.Ist er besser als der meiner 550D? Da ist scharf stellen schwierig. ;-)
Ach, "Razz". Der taucht auf diversen Videoforen als D-Bolex-Fanboy auf.Wenn du ihn nachlesen magst (ich tippte auch eher in Richtung Fanboy -
Ich hatte schon früher hier eine Grundkalkulation versucht. Wenn Du mit den Nikkoren sinnvoll (d.h. nicht nur als Teleobjektive) arbeiten willst, ist der Metabones Pocket Speed Booster für ca. 500 EUR quasi Pflicht. ND-Filter & etc. wirst Du wahrscheinlich schon haben, dann kommen noch 120-150 für einen (unbedingt nötigen) IR-Sperrfilter hinzu, 135 für einen Zacuto Pocket Z Finder, 170-255 EUR für 2-3 Sandisk Extreme Pro 64GB SD-Karten, 60 EUR für vier Noname-Ersatzakkus, 100 EUR für einen Zoom H1, und als Billig-Rig gibt's nichts besseres und praktischeres als die Cowboy Studios-Klemme für 30-50 EUR.Was würde die Blackmagic denn unter dem Strich nutzbar kosten? Sagen wir einmal mit Viewfinder und meinen alten Nikkor 28mm, 50mm, CF-Karten, Batterien, Audiorekorder, China-Rig.
Sorry, aber das ist kompletter und hanebüchener Unsinn. - Was allerdings stimmt, dass es auf Vimeo & Co. von farbvergurkten Pocket-Videos nur so wimmelt, weil die Leute mit der Farbkorrektur nicht klar kommen, die modischen Osiris-Instagram-LUTs verwenden, keine IR-Sperrfilter hinter ihren NDs haben, oder alles zugleich.Elsalvador hat geschrieben:Die Pocket würde ich nicht mal geschenkt nehmen.
Der Sensor nimmt genau 2 Farben auf. Rot- und BLautöne^^. Alle Farben dazwischen fallen quasi weg.
+1cantsin hat geschrieben:Sorry, aber das ist kompletter und hanebüchener Unsinn. - Was allerdings stimmt, dass es auf Vimeo & Co. von farbvergurkten Pocket-Videos nur so wimmelt, weil die Leute mit der Farbkorrektur nicht klar kommen, die modischen Osiris-Instagram-LUTs verwenden, keine IR-Sperrfilter hinter ihren NDs haben, oder alles zugleich.Elsalvador hat geschrieben:Die Pocket würde ich nicht mal geschenkt nehmen.
Der Sensor nimmt genau 2 Farben auf. Rot- und BLautöne^^. Alle Farben dazwischen fallen quasi weg.
Das kann doch nicht sein, da ACES laut Wikipedia eine Dynamik von mehr als 33 Blenden verarbeiten kann?!?thyl hat geschrieben:Manche normalen Videokameras scheinen nicht einmal den Rec.709 Farbraum ausfüllen zu können, während die D16 anscheinend ziemlich genau ACES kann (vorbehaltlich eines guten Debayer-Algorithmus).
Vergleichbar mit der 550D?Moiré ist allerdings ein Problem der Kamera.
Hier liegt der Hund in der Tat begraben. Ich müsste mir das am besten praktisch irgendwo ansehen können. Auch wieviel Zeit man dann damit zubringt. Allerdings kenne ich hier in der Schweiz niemanden, der sich damit herum schlägt.Beide Kameras sind ziemlich anspruchsvoll in der Nachbearbeitung. Man kommt mit raw-Videodateien bei weitem nicht so einfach zum Ziel (=guten Bild) wie bei raw-Digitalfotos mit Lightroom & Co..
Was macht der Pocket Speed Booster konkret? Und was entspricht mein 28mm Nikkor?Ich hatte schon früher eine Grundkalkulation versucht. Wenn Du mit den Nikkoren sinnvoll (d.h. nicht nur als Teleobjektive) arbeiten willst, ist der Metabones Pocket Speed Booster für ca. 500 EUR quasi Pflicht.
Da gibt es leider ein Problem. Ein Computer steht auch auf der Liste. Will heissen, diese Möglichkeit habe ich praktisch erst dann, wenn die BlackMagic-Aktion ausgelaufen ist. Dazu muss ich allerdings feststellen, dass ich keinerlei Erfahrung mit Resolve habe und ich deshalb grossen Respekt vor der Haptik und dem Zeitaufwand sie zu erlernen (weniger von der kreativen Leistung der Farbkorrektur an sich) habe.Und Du solltest - auch mit heruntergeladenem Original-Raw-Kameradateien der Pocket und der Bolex - testen, ob (a) Dein Computer potent genug für Resolve Light ist und (b) ob Du Dir den Nachbearbeitungsaufwand wirklich antun willst. Arbeiten mit Raw-Material bedeutet i.d.R. die manuelle Korrektur von Weissabgleich, Belichtung bzw. Level der Schatten und Spitzlichter für jede einzelne Kameraeinstellung, zumindest im fertig geschnittenen Projekt. Wenn man das nur mit ein paar globalen Standardeinstellungen erledigt, verschenkt man alle Vorteile einer raw- bzw. LOG-Aufnahme und ist besser mit einer Kamera wie der C100 bedient, die gleich gebrauchsfertige Bilder aufzeichnet.
