Dann empfehle ich, falls das noch möglich ist, Dialoge, die man deutlich verstehen können soll, nochmal darauf zu checken, ob sie im Endeffekt mono sind, d.h. auf beiden Kanälen identisch. Weder Kopfhörer noch die üblichen Stereo-Abhörboxen simulieren die Laufzeitunterschiede in einem Saal. Da schon eher, falls vorhanden, ein Home-Surroundsystem, wo die L,R-Boxen wirklich relativ weit voneinander weg stehen.thsbln hat geschrieben:(ist Stereo)
Das könnte auch an der Projektion liegen. Ich hatte letztes Jahr auch einen Kurzfilm auf verschiedenen Festivals, die teilweise DCP verlangten. Ich habe immer Blurays geschickt, worüber die natürlich gemeckert haben. Aber ein DCP ohne Endkontrolle auf der Leinwand ist nonsens und ein professionell erstelltes DCP war mir zu teuer (hier sollten sich auch die Festivals mal an die eigene Nase fassen, denn wir Filmer liefern und haben die Kosten, während die Festivals unsere Rosinen picken und sich nicht mal an den DCPs beteiligen). Gespielt wurde dann die Bluray, aber mit verschiedenen Ergebnissen. Mal gab es einen Gammashift (aber immer für den gesamten Kurzfilmblock), mal soff das Schwarz ab (auch immer für den gesamten Block). Es handelte sich bei meinem Film stets um eine aus dem selben Master gebrannte Bluray, daher kann es nur an den verschieden kalibrierten Projektoren liegen.thsbln hat geschrieben:Hallo,
ich habe mit OpenDCP ein DCP erstellt und wenn ich das auf meinem PC mit einer BluRay des gleichen Films vergleiche, scheint mir das DCP etwas "matschiger" zu sein - liegt das am anderen Farbraum, in dem das DCP erstellt ist und der Tatsache, dass ich es eben auf einem PC abspiele?
Mit der Demo des NEO DCP Players.marwie hat geschrieben:Mit was spielst du DCP ab auf dem PC?
Oh je... das hört sich ja schrecklich an.Drushba hat geschrieben:
Das könnte auch an der Projektion liegen. Ich hatte letztes Jahr auch einen Kurzfilm auf verschiedenen Festivals, die teilweise DCP verlangten. Ich habe immer Blurays geschickt, worüber die natürlich gemeckert haben. Aber ein DCP ohne Endkontrolle auf der Leinwand ist nonsens und ein professionell erstelltes DCP war mir zu teuer (hier sollten sich auch die Festivals mal an die eigene Nase fassen, denn wir Filmer liefern und haben die Kosten, während die Festivals unsere Rosinen picken und sich nicht mal an den DCPs beteiligen). Gespielt wurde dann die Bluray, aber mit verschiedenen Ergebnissen. Mal gab es einen Gammashift (aber immer für den gesamten Kurzfilmblock), mal soff das Schwarz ab (auch immer für den gesamten Block). Es handelte sich bei meinem Film stets um eine aus dem selben Master gebrannte Bluray, daher kann es nur an den verschieden kalibrierten Projektoren liegen.
Ich vermute, der Sinn von DCP ist es, diese verschiednen Kalibrierungen zu umgehen. Merkwürdigerweise waren aber auch die anderen Filme davon betroffen, die auf DCP eingereicht wurden. Meine Vermutung war, daß bei den Farbabweichungen alle Filme (also auch die DCPs) zu einer einzigen H264 Datei zusammengefasst und als Block von der Festplatte abgespielt wurden;-)
Danke Axel,Axel hat geschrieben:Dann empfehle ich, falls das noch möglich ist, Dialoge, die man deutlich verstehen können soll, nochmal darauf zu checken, ob sie im Endeffekt mono sind, d.h. auf beiden Kanälen identisch. Weder Kopfhörer noch die üblichen Stereo-Abhörboxen simulieren die Laufzeitunterschiede in einem Saal. Da schon eher, falls vorhanden, ein Home-Surroundsystem, wo die L,R-Boxen wirklich relativ weit voneinander weg stehen.thsbln hat geschrieben:(ist Stereo)
thsbln hat geschrieben:Hallo,
ich habe mit OpenDCP ein DCP erstellt und wenn ich das auf meinem PC mit einer BluRay des gleichen Films vergleiche, scheint mir das DCP etwas "matschiger" zu sein - liegt das am anderen Farbraum, in dem das DCP erstellt ist und der Tatsache, dass ich es eben auf einem PC abspiele?
Ich schreie stattdessen kurz davor immer RUHE JETZT!carstenkurz hat geschrieben:
Es gibt ja Regisseure, die sich für die Premiere den Saalregler für die Lautstärke an den Platz legen lassen, damit nur ja sicher gestellt ist, dass auch alle genau die Lautstärke hören, die er für richtig hält.
