verfolge dieses Forum schon sehr lange ;) und habe nun auch mal eine Frage. Im Suchforum habe ich einfach auch keine passende Antwort gefunden.
Ich filme auf grösseren Hardstyle/Hardtechno-Veranstaltungen.
Wenig Licht, viel Pyro/Rauch/Laser begleiten mich ;)
Bisher kommen zwei Nikon D4 Kameras/ eine EOS 5DMKIII plus diverse Zeiss und Nikon/Canon Optiken zum Einsatz. Bin damit auch soweit sehr zufrieden, jedoch ist alles natürlich ohne AF (welches ich bisher auch prima hinbekomme).
Jetzt kommen zu den eher dunklen "Clubevents" noch Festivals bei Tag hinzu. Hierfür suche ich zusätzlich eine kleinere "Schultercam" mit schnellem Autofocus,längerem Zoom und halbwegs guten Lowlight-Eigenschaften.
Eine Sony NEX-VG30 ist vorhanden, bei wenig Licht aber fürchterlich, der AF ist dazu auch noch echt träge. Preislich würde ich bis max. 3500 Euro gehen (hoffe, das ist nicht hoffnungslos unrealistisch)
Jemand eine Idee oder eine kleine Hilfestellung? Bin etwas überfordert,
was das "Nicht-DSLR-Thema" angeht.
Am besten zu deinem bisherigen Equipment und gewünschtem Look würde eigentlich ne Canon C100 passen. Die gibts auch mit einem ziemlich guten AF Upgrade. Problem: liegt etwa 1000-1500 EUR über Deinem Budget.
die C100 hatte ich auch schon im Visier.
Man benötigt dazu gefühlt noch eine Menge nützliches Zubehör,
welches dementsprechend kostet ;) um aus dieser Kamera eine
"Schultercam" zu machen.
Trotz allem gerade in der Dual-Mos Version eine sehr gute Kamera.
Schauen wir mal.
Danke noch einmal ... 24shots schaue ich mir ebenso mal online an.
panasonic ag 90, xlr, lichtstark, gute bildqualität, um die 1800 euro. für den rest ein steadistickund kamerahinterbedienungvon manfrotto , und gut is.
Denk mal für die Club-Events über eine 3_Chip Kamera nach denn bei Einchip hast du immer bei einfarbigem Licht, aufgrund der Bayermaske, einen drastischen Einbruch der Bildauflösung, der bei einer 3 Chip bei Weitem nicht so drastisch ausfällt.
Denn was nutzt Dir Lichtempfindlichkeit, wenn u.U. 60% der Auflösung verschwinden und Du nur ein Drittel der Sensorfläche nutzen kannst.
naja. im club hast du selten relevant lange phasen mit nur einer lichtfarbe. meist sind mehrere lichtquellen (spots, laser, scanner) gleichzeitig am werke. werden diese lichter dann von einer metalltanzfläche noch reflektiert, hat man schon ganz brauchbares lowlight. dazu kommt noch diverse randbeleuchtung von sponsorentafeln/kühlschränken, notbeleuchtungsfunzeln, usw.
das, was wirklich nervig ist, und die auflösung crasht, sind schnelle lichtwechsel, wo das videoportal dann aus geiz aus dem schönen lichtgewitter klötzchenmatsch macht.
Das ist mir schon klar, nur dass über weite Strecken eben bei den Lichtwechseln die Auflösung wegfliegt und das Bild matschig wirkt.
Das sieht bei Drei-chippern deutlich besser und damit auch entsprechend schärfer aus.
Wir nehmen bei solchen Eventbildern, bei denen monochromatisches Licht öfter vorkommt, grundsätzlich nur 3-Chiper, damit wenigstens ein halbwegs verwertbares Bild dabei herauskommt und nicht nur eine diffuse Schärfe.
Dann kann das Bild ruhig einwenig Dunkler sein, denn die Objektdynamik bekommst Du ohnehin nicht wirklich hin, es fällt aber nicht so auf, wenn Du scharfe Bilder hast.
Und die Klötzchen entstehen auch nur weil der Codec die Informationen für die Bewegungsprädiction nur aus unterabgetasteten Werten bezieht.
Probier's mal aus. 3-Chip funktionieren da deutlich besser.
Grinzomat hat geschrieben:Eine Sony NEX-VG30 ist vorhanden, bei wenig Licht aber fürchterlich, der AF ist dazu auch noch echt träge. Preislich würde ich bis max. 3500 Euro gehen (hoffe, das ist nicht hoffnungslos unrealistisch)
Gebrauchte Sony FS100? Oder doch Sony EA50?
Welches Objektiv ist denn dran? Liegt's evtl daran?
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