Hallo,
Wer mit dem Gedanken spielt, ein Smartphone könne die ideale "Immerdabei-Kamera" sein, der kann hier einen kurzen Eindruck erhalten.
Mein Fazit bisher: Zum schnellen Filmen von belanglosen Dingen eignet sich m.E. eine mittelpreisige Kompaktkamera (z.B. Canons Powershot-Serie) besser. Das Handling liegt mir bei einer Fotoknipse mehr und die Einstellungen sowie die Qualität sind allemal Youtube-tauglich.
Wer jedoch sowieso immer ein Smartphone in der Tasche hat; mit ruhiger Hand geht schon was.
PS.: Smartphone-Filmen, gehört hier ein neuer Forum-Menüpunkt her?
Zuletzt geändert von om am Mo 28 Apr, 2014 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
Ruhig halten muss man das Smartphone schon. Von selber entstehen mit gar nichts schöne Aufnahmen. Für die Schnecke hättest du es zum Beispiel direkt auf den Boden setzen können.
Üben lohnt sich, weil das Smartphone halt in die Hosentasche passt und immer dabei ist.
Wir haben gerade Material von einem Kunden bekommen, der geplante Interviews schon mal vorab layoutet hatte, mit einem iPhone. Technisch hätten wir's glatt verwenden können, wenn nicht die Disziplinen Kameraführung und Licht gründlich in die Hose gegangen wären, wie es halt so ist bei Amateuren. Verblüfft war ich über den brauchbaren Ton, das war mir bisher so gar nicht aufgefallen. Ist da ein Richtmikro drin, oder wird elektronisch nachgeholfen? Keine Ahnung, ist aber besser als zum Beispiel der Bordton einer typischen DSLR.
Neulich hatte ich das Samsung S5 in der Hand und habe ein bisschen in 4K gefilmt. Ein Wahnsinnsbild! Bei rund 600,- Handypreis habe ich mich dann gefragt, wieso ich für meinen HD-Camcorder von Canon mit 25fps 900,- zahlen musste...
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