Je nach Quelle sollte es reichen, die MTS-Datein in QT-Container umzuwrappen. Das spart Unmengen an Zeit und Rechenkapazitäten und vermeidet Qualitätsverlust. Ein Code-Snippet wie das mittels ffmpeg (unter win) geht, ist hier zu finden: viewtopic.php?t=113823Elsalvador hat geschrieben:1. MTS Dateien mit Software 5DtoRGB in Apple ProRes 422HQ Broadcast Range umwandeln.
Wenn es nicht einen ganz speziellen Grund gibt, aus dem man unbedingt nochmal ins NLE zurück muss, sollte man sich diesen unnötigen Schritt und zusätzliche Rekompressionsgeneration sparen und aus Resolve mastern. Wenn Titel oä. integriert werden müssen, diese besser verlustfrei aus Premiere schreiben und direkt in Resolve integrieren.Elsalvador hat geschrieben:4. Clips der Timeline als single Clips mit "unique filenames" in bester Qualität im Format QT YUV 10bit rendern. Dabei ausreichend frame handles für nachträgliche Anpassungen/Blenden nicht vergessen...
5. Eine XML erstellen (dazu musst du in den Edit bereich wechseln)
4. XML in Premiere laden.
Hab nur mal kurz draufgeklickt, da wird behauptet, dass 5dtorgb besseres chroma upsampling betreibt. Kann man jetzt glauben oder nicht - ich tu's nicht. Wenn es einem wichtig ist, im Zweifelsfall kurz vergleichen - schneller ist es beim Verzicht aufs reencoding definitiv.Elsalvador hat geschrieben:im Personal View Forum gibt es nicht wenige User, die der Annahme sind, dass sich dadruch etwas mehr Raum fürs Grading ergibt.
http://www.personal-view.com/talks/disc ... advantages
QT = Quicktime . Alles was die Endung .mov hat, ist ein Video in einem Quicktime-Container. Es geht darum deine Videos vom mts- in einem mov-Container umzubetten, ohne es selbst zu verändern, damit Resolve es erkennt. Mehr dazu im verlinkten Thread. Oder auch hier: http://forum.blackmagicdesign.com/viewt ... ?f=3&t=859Fader8 hat geschrieben:1) ich soll die Original .mts Datein per 5DtoRGB zu .mov Datein umwandeln
oder in einen QT-Container werfen. An dieser Stelle muss ich fragen, was ist ein QT-Container
http://de.wikipedia.org/wiki/TexteditorFader8 hat geschrieben:2) Das Projekt/XML in einem Editor aufmachen. Was genau meinst du mit "Editor"? Ich bitte um genauere Angaben/Instruktionen.
Das sollte nicht so sein. Welchen Editor benutzt du? Der OS-eigene kann manchmal Probleme verursachen, ich würde für den Anfang Notepad++ empfehlen. Ansonsten, selbst wenn ein paar Binärdaten oä. drin stehen, geh einfach auf Edit (bzw. Search bei N++) ->Replace und mach ein Replace all von .mts zu .mov.Fader8 hat geschrieben:Das mit dem Text Editor jedoch nicht...
Wenn ich das Projekt bzw. .XML im Editor öffne sieht das aus wie chinesisch.
Time-Remapping sollte auch problemlos funktionieren, solange es um einen konstanten Wert geht. Kurven gehen idt nicht. Welche Clips werden nicht erkannt, gibts da ein System?Fader8 hat geschrieben:Resolve, hat nun endlich die Timeline erkannt nach dem ich die Time Remapping Effekte wegliess aber trotzdem 20 von 85 nicht!
Audio ist egal. Kannst (und solltest) du seperat aus Premiere ausgeben und nachher mit dem Resolve-Master zusammenfügen.Fader8 hat geschrieben:Audio .mp3 ebenfalls nicht...
kundesbanzler hat geschrieben:Versuch, die Clips unabhängig von der xml vorab zu importieren und dann lade die xml mit "Automatically import clips" ausgeschaltet. Werden die Clips richtig verknüpft? Falls nein, welche Fehlermeldung erscheint.
Was für ein Quatsch. xml funktioniert mit allem, was man braucht. Wenn man komplexes Time-Warping braucht, dann sollte man das sowieso nicht in Premiere machen - schon allein weil das Kurven-Handling ein Graus ist - sondern den betreffenden Abschnitt als VFX-Shot definieren und im Comp anständig timewarpen. Genauso ist es mit außergewöhnlichen Transitions oä.iasi hat geschrieben:Komplexere premiere-Projekte werden zum gepfrimel
da grade ich doch lieber das material und ersetze in Premiere die medien
Blödsinn - XML ist ein Kompromis, auf den Premiere-Projekte runtergebrochen werden müssen.kundesbanzler hat geschrieben:Was für ein Quatsch. xml funktioniert mit allem, was man braucht. Wenn man komplexes Time-Warping braucht, dann sollte man das sowieso nicht in Premiere machen - schon allein weil das Kurven-Handling ein Graus ist - sondern den betreffenden Abschnitt als VFX-Shot definieren und im Comp anständig timewarpen. Genauso ist es mit außergewöhnlichen Transitions oä.iasi hat geschrieben:Komplexere premiere-Projekte werden zum gepfrimel
da grade ich doch lieber das material und ersetze in Premiere die medien
Ich versteh nicht, was das Problem dabei ist, ein wenig im Manual nachzulesen, wie die Software grundsätzlich funktioniert und dann systematische (!) Fehleranalyse zu betreiben:
1. Funktioniert der Import der Source-Clips (und nur der, manuell, ohne xml) in Resolve? Wenn nicht, warum?
2. Funktioniert der Import der XML (und nur der, ohne Source-Clips )?
3. Falls nicht, mit einer aufgeräumten Kopie des Premiere-Projekts testen, woran es liegt. Zb. Sequenzen bis auf eine löschen, alle unbenutzen Elemente löschen usw. Wenn eine Sequenz von Resolve nicht gelesen wird, liegt es nicht am Time-Remappig! Das wird von Resolve einfach ignoriert, importiert wird trotzdem.
4. Wenn Clips und xml für sich alleine funktionieren, klappt die Verknüpfung. Wenn nein, warum nicht?
Resolve ist zwar etwas sparsam mit seiner Informationsvergabe, aber es ist nun nicht so als dass überhaupt keine Hinweise da wären.
Wenn du immer nur aufs neue fünf unorganisierte Klicks machst und dann den nächsten unklaren Satz hier reinpostest, kannst du keine anständige Hilfe erwarten.
...also ich habe zum Test einmal die time-remapping Ekkefte gelöscht und da erkannt plötzlich Resolve die Timeline...leider eben nur mit der Hälfte der Clips. Andere Resolve/Premiere Anwender raten auch zu einem simplen edit in Premiere und möglichst Corssfades ect. etc. weglassen und diese erst nach dem dem Grading in Premiere zu integrieren. Dies wird wohl der nervenschonendere Prozess sein..kundesbanzler hat geschrieben:Was für ein Quatsch. xml funktioniert mit allem, was man braucht. Wenn man komplexes Time-Warping braucht, dann sollte man das sowieso nicht in Premiere machen - schon allein weil das Kurven-Handling ein Graus ist - sondern den betreffenden Abschnitt als VFX-Shot definieren und im Comp anständig timewarpen. Genauso ist es mit außergewöhnlichen Transitions oä.iasi hat geschrieben:Komplexere premiere-Projekte werden zum gepfrimel
da grade ich doch lieber das material und ersetze in Premiere die medien
Ich versteh nicht, was das Problem dabei ist, ein wenig im Manual nachzulesen, wie die Software grundsätzlich funktioniert und dann systematische (!) Fehleranalyse zu betreiben:
1. Funktioniert der Import der Source-Clips (und nur der, manuell, ohne xml) in Resolve? Wenn nicht, warum?
2. Funktioniert der Import der XML (und nur der, ohne Source-Clips )?
3. Falls nicht, mit einer aufgeräumten Kopie des Premiere-Projekts testen, woran es liegt. Zb. Sequenzen bis auf eine löschen, alle unbenutzen Elemente löschen usw. Wenn eine Sequenz von Resolve nicht gelesen wird, liegt es nicht am Time-Remappig! Das wird von Resolve einfach ignoriert, importiert wird trotzdem.
4. Wenn Clips und xml für sich alleine funktionieren, klappt die Verknüpfung. Wenn nein, warum nicht?
Resolve ist zwar etwas sparsam mit seiner Informationsvergabe, aber es ist nun nicht so als dass überhaupt keine Hinweise da wären.
Wenn du immer nur aufs neue fünf unorganisierte Klicks machst und dann den nächsten unklaren Satz hier reinpostest, kannst du keine anständige Hilfe erwarten.
Nun gut, das ist dann letztlich eine Frage der Arbeitsweise. Wenn man Premiere als eierlegende Wollmilchsau begreift in der man all seine Arbeit erledigt, dann klappt das so natürlich nicht. Wenn man aber einen anständigen Workflow benutzt und für die jeweiligen Tasks die Software verwendet, die dafür vorgesehen ist, hat man dieses Problem gar nicht. Ich würde einfach mal folgende Faustformel in den Raum werfen: wenn man Probleme hat, seinen Edit von Premiere nach Resolve zu bekommen, benutzt man (a) Premiere für etwas, wofür es nicht vorgesehen ist; arbeitet man (b) auf einem Produktionsniveau, auf dem man kein Resolve braucht oder ist (c) schlicht nicht in der Lage die Software zu benutzen. In diesem Fall sollte man erstmal an den eigenen Fähigkeiten arbeiten, bevor man es in einem produktiven Ablauf benutzt.iasi hat geschrieben:Blödsinn - XML ist ein Kompromis, auf den Premiere-Projekte runtergebrochen werden müssen.
Wenn du nur ein paar Clips in der Timeline hintereinanderlegst, passt das ja noch zu XML, aber wenn man Premiere richtig ausnutzen will, gibt´s nur Probleme.
Da ist Lumetri und die Speedgrade-Premiere-Verlinkung schon was ganz anderes.
So lange Resolve Premiere-Projekte nicht direkt öffnen kann, muss man mit "Fehleranalysen" leben.
Allein schon, wenn du in Premiere mit verschiedenen Formaten in verknüpften Sequenzen arbeitest, um z.B. die Stabilisierung nutzen zu können, ist es schon vorbei mit dem XML-Roundtrip.
Nur weil Premiere XML exportieren kann, bedeutet das doch nicht, dass man sich auf Apple-Kompatibilität beschränken muss.kundesbanzler hat geschrieben:Nun gut, das ist dann letztlich eine Frage der Arbeitsweise. Wenn man Premiere als eierlegende Wollmilchsau begreift in der man all seine Arbeit erledigt, dann klappt das so natürlich nicht. Wenn man aber einen anständigen Workflow benutzt und für die jeweiligen Tasks die Software verwendet, die dafür vorgesehen ist, hat man dieses Problem gar nicht. Ich würde einfach mal folgende Faustformel in den Raum werfen: wenn man Probleme hat, seinen Edit von Premiere nach Resolve zu bekommen, benutzt man (a) Premiere für etwas, wofür es nicht vorgesehen ist; arbeitet man (b) auf einem Produktionsniveau, auf dem man kein Resolve braucht oder ist (c) schlicht nicht in der Lage die Software zu benutzen. In diesem Fall sollte man erstmal an den eigenen Fähigkeiten arbeiten, bevor man es in einem produktiven Ablauf benutzt.iasi hat geschrieben:Blödsinn - XML ist ein Kompromis, auf den Premiere-Projekte runtergebrochen werden müssen.
Wenn du nur ein paar Clips in der Timeline hintereinanderlegst, passt das ja noch zu XML, aber wenn man Premiere richtig ausnutzen will, gibt´s nur Probleme.
Da ist Lumetri und die Speedgrade-Premiere-Verlinkung schon was ganz anderes.
So lange Resolve Premiere-Projekte nicht direkt öffnen kann, muss man mit "Fehleranalysen" leben.
Allein schon, wenn du in Premiere mit verschiedenen Formaten in verknüpften Sequenzen arbeitest, um z.B. die Stabilisierung nutzen zu können, ist es schon vorbei mit dem XML-Roundtrip.
Klar, man kann auch in Premiere keyen und wird dann Probleme haben, das per xml nach Resolve zu bekommen. Ob man das machen sollte, steht auf einem anderen Blatt.
Dies ist eine höchst konservative Betrachtungsweise! Premiere (und wahrscheinlich auch andere NLE's) haben sich über die letzten Jahre stark erweitert, somit werden immer mehr Funktionen (die absolut gleichwertig funktionieren!) verfügbar. Bps. dafür sind: Warp Stabilizer, Rolling Shutter Korrektur etc. die bis anhin nur in After Effects o.ä. ihre Verwendung fanden.kundesbanzler hat geschrieben:Nun gut, das ist dann letztlich eine Frage der Arbeitsweise. Wenn man Premiere als eierlegende Wollmilchsau begreift in der man all seine Arbeit erledigt, dann klappt das so natürlich nicht. Wenn man aber einen anständigen Workflow benutzt und für die jeweiligen Tasks die Software verwendet, die dafür vorgesehen ist, hat man dieses Problem gar nicht. Ich würde einfach mal folgende Faustformel in den Raum werfen: wenn man Probleme hat, seinen Edit von Premiere nach Resolve zu bekommen, benutzt man (a) Premiere für etwas, wofür es nicht vorgesehen ist; arbeitet man (b) auf einem Produktionsniveau, auf dem man kein Resolve braucht oder ist (c) schlicht nicht in der Lage die Software zu benutzen. In diesem Fall sollte man erstmal an den eigenen Fähigkeiten arbeiten, bevor man es in einem produktiven Ablauf benutzt.iasi hat geschrieben:Blödsinn - XML ist ein Kompromis, auf den Premiere-Projekte runtergebrochen werden müssen.
Wenn du nur ein paar Clips in der Timeline hintereinanderlegst, passt das ja noch zu XML, aber wenn man Premiere richtig ausnutzen will, gibt´s nur Probleme.
Da ist Lumetri und die Speedgrade-Premiere-Verlinkung schon was ganz anderes.
So lange Resolve Premiere-Projekte nicht direkt öffnen kann, muss man mit "Fehleranalysen" leben.
Allein schon, wenn du in Premiere mit verschiedenen Formaten in verknüpften Sequenzen arbeitest, um z.B. die Stabilisierung nutzen zu können, ist es schon vorbei mit dem XML-Roundtrip.
Klar, man kann auch in Premiere keyen und wird dann Probleme haben, das per xml nach Resolve zu bekommen. Ob man das machen sollte, steht auf einem anderen Blatt.
diese level haben aber leider sehr viele Nutzer hier...Wie auch immer, ich arbeite schlicht nicht auf einem Level, wo man den Warp Stabilizer auf jeden zweiten Clip hauen muss und somit anscheinend die größte Sorge ist, wie man den in den Online rettet.
einfach nur grotesk.Fakt ist, dass Blackmagic dringend an ihrer Pipeline zu Premiere (& weiteren NLE's) arbeiten sollte!
oh je - nun also das "ganze Industrie"-Argument ... etwa diese "in 30 Minuten auf Sendung also mach mal schnell"-Industrie?kundesbanzler hat geschrieben:Mit a) und b) widersprichst du dir selbst und zu c) sag ich mal angesichts dieses Thread einfach nichts.
Wie auch immer, ich arbeite schlicht nicht auf einem Level, wo man den Warp Stabilizer auf jeden zweiten Clip hauen muss und somit anscheinend die größte Sorge ist, wie man den in den Online rettet.
Die ganze Industrie arbeitet mit xml-basierten Onlining- und Conforming-Workflows. 99,3% von allem ist dadurch abgedeckt. Für den Rest reicht der Export einer dpx-Sequenz.
Blackmagic sollte sicherlich so einiges, aber vor allem solltest du dir erstmal an die eigene Nase fassen.
Nicht nur, ich meine vor allem auch die "Wir arbeiten 3 Monate mit 50 Leuten an 400 Frames"-Industrie.iasi hat geschrieben:oh je - nun also das "ganze Industrie"-Argument ... etwa diese "in 30 Minuten auf Sendung also mach mal schnell"-Industrie?
Ich kann mir bildlich vorstellen, wie sie in den BM-Headquarters gerade die Erschütterung der Macht gespürt haben.iasi hat geschrieben:Für mich gilt:
Sollte Adobe mit Speedgrade auf das Niveau von Resolve kommen, macht bei mir Speedgrade das Rennen.
Sollte Resolve ohne den Umweg über xml auch komplexe Premiere-Projekte öffnen können, bleibe ich bei Resolve.
Ich kenne Programmierer und Entwicklungsingenieure, die noch immer mit XP arbeiten und Win7 und 8 für Teufelszeug halten.kundesbanzler hat geschrieben:Nicht nur, ich meine vor allem auch die "Wir arbeiten 3 Monate mit 50 Leuten an 400 Frames"-Industrie.iasi hat geschrieben:oh je - nun also das "ganze Industrie"-Argument ... etwa diese "in 30 Minuten auf Sendung also mach mal schnell"-Industrie?
Kleiner Tipp: schau doch mal, wie Hiero seine Daten entgegennimmt. Du wirst überrascht sein.
Ja, genau - die Sorte Arbeit die wir machen, ist tatsächlich mit Mühe verbunden, auch wenn ich von Kunden des öfteren höre "Das macht Ihr Computer doch auf Knopfdruck".Fader8 hat geschrieben:Ich denke an diesem Punkt bringt es nicht weiter zu diskutieren. Das der Roundtrip von Premiere zu Resolve mit Mühen verbunden ist, belegt der "empirische" Blick in jenste Erfahrungsberichte und Foren. Und auch wenn viele mit XML arbeiten, bleibt es dennoch ein instabiles, suboptimales Format.
Hm, das machst du wirklich standardmäßig? Hast du mal ein oder zwei Beispiele, was du an premierespezifischen Elementen brauchst, die das nötig machen?Frank Glencairn hat geschrieben:3. Zurück in Premiere - DPX importieren, Audio, Titel, stabilisieren, und anderer Schickimicki.
4. Projekt in AE öffnen und Mastern.
