Das finde ich auch!Jott hat geschrieben:Die KSK-Abgabe ist eine zweite Umsatzsteuer und damit nach EU-Recht unzulässig. Interessiert aber keine Sau, in Brüssel gibt's Wichtigeres zu regeln.
NEIN. Spart nicht 5%! Weil die One-Man-GmbH dann die 5% selbst zahlen muss. Folglich wird ein Künstler, der eine GmbH hat, 5% mehr auf die Rechnung schreiben, weil er die dann an die KSK abgeben muss.Jott hat geschrieben:Und deswegen kommen viele Unternehmen auf die Idee, Filme nur noch bei GmbHs zu beauftragen (gerne One Man-GmbH), nicht mehr bei Freiberuflern oder GbRs. Spart die +/- 5%.
Falsch. Die KSK-Abgabe ist keine Steuer, sondern ein Sozialversicherungsbeitrag. Ist daher NICHT unzulässig.Jott hat geschrieben:Die KSK-Abgabe ist eine zweite Umsatzsteuer und damit nach EU-Recht unzulässig. Interessiert aber keine Sau, in Brüssel gibt's Wichtigeres zu regeln.
Kann man legal umgehen, je nach Situation teilweise bis ganz. Wie, schreibt die KSK natürlich nicht! :-)kinesias hat geschrieben:NEIN. Spart nicht 5%! Weil die One-Man-GmbH dann die 5% selbst zahlen muss. Folglich wird ein Künstler, der eine GmbH hat, 5% mehr auf die Rechnung schreiben, weil er die dann an die KSK abgeben muss.
Das war aber schon immer so, muß man sich leider entscheiden ob man mit geht oder nicht! Gott sei Dank gibt es ja noch genügend Auftraggeber bei denen das nicht so ist!zwiebel hat geschrieben: In der Realität wird man aber leider viel zu oft von Leuten unterboten, die eben darauf verzichten. Oder die (oft, aber nicht immer) kleine Produktionsfirma sagt von vornherein, dass sie einen solchen Tagessatz nicht bezahlen will und kann.Oft können sie es auch wirklich nicht, da der Sender ihnen für das Projekt absurd geringe Minutenpreise bezahlt.
Sorry aber das solltest Du Dir noch mal durchlesen, denn ein Grund warum ein Kunde Dich vielleicht nicht mehr gerecht bezahlen kann, ist zb weil er plötzlich seinen Assi nach Tarif bezahlen muß und das garnicht kann.zwiebel hat geschrieben: Hoffentlich ändert sich das alles ein wenig zum Guten, wenn es auch für Praktikanten einen Mindestlohn gibt und die großen Sender den freien Produktionsfirmen nicht mehr so miese Bedingen aufdrücken können.
Sei mal Hartz4 Empfänger und bei der AOK Pflichtversicherter, da freust Du Dich über jeden anruf bei der KSK.zwiebel hat geschrieben: Sie wirkt von außen oft sehr träge und undurchschaubar.
https://www.youtube.com/watch?v=2bE2IuDau5Qklusterdegenerierung hat geschrieben: Sorry aber das solltest Du Dir noch mal durchlesen, denn ein Grund warum ein Kunde Dich vielleicht nicht mehr gerecht bezahlen kann, ist zb weil er plötzlich seinen Assi nach Tarif bezahlen muß und das garnicht kann.
Mindestlohn ist der Tod jeden Kleinunternehmers!
Pianist hat geschrieben:Eine allgemeine gesetzliche Rentenversicherungspflicht möchte ich aber auch nicht haben. Mehr Geld kann man kaum verbrennen. Als guter Unternehmer muss man eben jedes Jahr genug Rücklagen bilden, und diese dann vernünftig anlegen. Das fällt in Zeiten niedriger Zinsen natürlich schwer, also muss man hoffen, dass die Zinsen irgendwann mal wieder steigen. Gesetzliche Rente lohnt sich nur, wenn man ganz sicher weiß, dass man über 100 Jahre alt wird. Aber wer weiß das schon...
Matthias
domain hat geschrieben:Wenn du auf die dritte Säule, nämlich auf die zusätzliche private Riester- oder Rürup-Rente setzt, dann ist das schon mal im Prinzip was wert.
Bei rein privater Vorsorge kannst dir ja ausrechnen, wie lange du nach Renteneintritt noch leben könntest, bis das gesamte Kapital aufbraucht ist, keine schöne Vorstellung, speziell wenn man in ein sündteures Pflegeheim müsste.
Nein unser Pflichtversicherungssystem als Umlagesystem ist schon in Ordnung. Heutige Einzahler finanzieren mit Zuschüssen aus allgemeinen Steuern die derzeitigen Rentner.
