Forumsregeln Hinweis: Hier kannst Du eigene Filmprojekte vorstellen und Feedback, Kritik und Anregungen von der slashCAM-Community bekommen. Bedenke jedoch, daß in diesem Fachforum ein gewisses Niveau erwartet wird -- überlege Dir daher vorher, ob Dein Film den prüfenden Blicken von zT. recht erfahrenen Filmleuten standhält... wenn ja, wirst Du sicher viele hilfreiche Tips bekommen.
An alle, die zu den vorgestellten Projekten etwas sagen möchten: bitte nur sachliche und konstruktive Kritik -- nicht persönlich werden...
Erinnerung- ein Kurzfilm der auf einer wahren Begebenheit beruht:
"Die bewegendste Geschichte schreibt das Leben" - So lautete das Thema zum 99Fire-Films Award 2014.
"Vor 99 Jahren wurden diese Geschichten noch weitererzählt, später dann gedruckt und danach verfilmt. Und heute? Heute lassen sich Geschichten per Mausklick weltweit im Internet mit anderen teilen und deren Erfolg an Likes und Shares ablesen. Da stellt sich schnell die Frage: Welches ist eigentlich DIE schönste aller Geschichten. Gibt es DIE bewegendste oder tatsächlich DIE beste Geschichte?..."
Basierend auf einer Begebenheit, die sich so ähnlich zutrug und im Internet viele glückliche Leser fand, hier unser Kurzfilm. Enstanden innerhalb 99 Stunden.
Wir freuen uns auf viele nette Kommentare. Gerne auch bei Facebook
Das Team:
Paar: SOPHIA BERIKASHVILI und STAN HOLOUBEK
Alter Mann: MARIJAN GOMBOC
Fahrradkurier: THOMAS BAUER
Drehbuch: THOMAS BAUER
Regie: THOMAS BAUER und MORITZ NEUMAYR
Kamera: MARKUS HÖNLE
Ton: DANIEL STYCZYNSKI
Schnitt: MORITZ NEUMAYR
Musik: NOSTALGIA von DOXENT ZSIGMOND (http://ccmixter.org/files/doxent/44263 - http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/)
Backhilfe: STEFANIE BEINTVOGEL
Gedreht wurde mit Canon 7D, Roland R-26 und Rode NTG-3
Geschnitten mit AVID
Color Grading mit Adobe Speedgrade
Gedreht in München / Englischer Garten - Kleinhesseloher See
Eher etwas schwach in jeder Hinsicht, in keiner Einstellung wirklich berührend (weder im Bild und schon gar nicht im Ton), eher an den Haaren herangezogen, also in der Realität fast undenkbar ...
Vielen Dank für die Kritik, auch wenn sie natürlich etwas schwer verdaulich ist...
Ich muss natürlich zugeben, dass ich noch nicht besonders viel Erfahrung in sowas habe.
Insgesamt war jedoch die Resonanz durchweg positiv.
Ich würde mich freuen, wenn Du mir evtl. noch paar Anregungen, bzw. Tips geben könntest, damit ich mich verbessern kann.
Für mein Empfinden wäre z.B. dramaturgisch wirkungsvoller gewesen, wenn der Trauernde aus einem bereits vorhandenen Blumenstrauß einige Blumen herausgezupft und nur diese seiner toten Frau auf das Grab gelegt hätte, den sich liebenden Lebenden aber den Rest mit entsprechenden Worten überreicht hätte.
Äußerst unwahrscheinlich, dass ein Blumenzustelldienst den Adressaten auf einer Parkbank überhaupt erreicht hätte.
Und davon abgesehen bitte viel mehr Mühe auf den Ton verwenden, der macht min. 50% vom Film aus.
Danke für den Tip!
Das mit den herausgezupften Blumen wäre sicher auch genial gewesen, da hast Du durchaus ne tolle Idee gehabt.
Ich muss aber an dieser Stelle kurz erzählen, wie es überhaupt zu diesem Dreh kam.
Die Geschichte ist ja angelehnt an eine wahre Begebenheit.
Der eingeblendete QR- Code führt zu der entsprechendenPressemeldung.
Ursprünglich geht es darin um einen alten Mann, der ein Päärchen in einem Restaurant beobachtet und ihnen dann das Essen bezahlt, weil er an die Zeit mit seiner verstorbenen Frau erinnert wird. Er hinterließ eine Serviettenbotschaft. Eigentlich ziemlich banal und trotzdem ist diese Meldung um die Welt gegangen.
Wir wollten auch anfangs genau diese Geschichte so drehen, wie sie sich zugetragen hat. Alles war vorbereitet, doch leider hatte das Restaurant ein Tag vor dem Drehtermin kurzfristig abgeseagt und wir waren gezwungen zu improvisieren und haben umdisponiert. Wir mussten uns deshalb wegen der fehlenden location in den Park begeben.
Die Szene mit dem Friedhof entstand erst einen Tag später und wurde angehängt, um die Story etwas abzurunden...
Es war also sehr viel improvisation gefragt und aufgrund der Kälte und den Minusgraden war Es gar nicht so einfach alle Beteiligten bei guter Laune zu halten... ;)
domain hat geschrieben:Äußerst unwahrscheinlich, dass ein Blumenzustelldienst den Adressaten auf einer Parkbank überhaupt erreicht hätte.
na, wenn es nach einer wahren begebenheit passiert ist, dann hat der blumendienst sie wohl erreicht.
mir hat der film gut gefallen. okay, der ton war nicht so der bringer.
schauspieler haben es auch gut rübergebracht.
nur die 1. einstellung vom mann mit hut auf bank erinnert mich an david carradine.
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.
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