Nein.dudelsack44 hat geschrieben: Stimmt das?
Ja, streng genommen stimmt das.Stimmt das?
Gibt für mich noch keinen Sinn, deshalb meine Rückfrage:...in dem für E-Kameras/Objektive der Blauauszug 5 μm und der Rotauszug 10 μm hinter dem Grünauszug scharf abgebildet werden muss.
Und ich hoffe, jedesmal wenn ich eine der Dokus sehe, wo Du Kameramann warst, bekommst Du von der VG Bild, Deinen wohlverdienten Obulus :-)WoWu hat geschrieben:Ja, streng genommen stimmt das.Stimmt das?
Ich kenne den Artikel zwar auch nicht und weiss daher nicht worauf er genau abhebt aber genau genommen hat er Recht.
Die BTA hat bereits 1994 den Standard 105-A für HDTV verabschiedet, in dem für E-Kameras/Objektive der Blauauszug 5 μm und der Rotauszug 10 μm hinter dem Grünauszug scharf abgebildet werden muss.
Dies wird durch Fluorit- und anderen Spezialgläser erreicht, weil sonst die Differenzen für Video zu gross werden, die für den "relativ dicken" Film in der Tiefe noch stimmten, weil die Schichten hintereinander lagen.
Aber die Brechungsindizes -und damit die Abbildungsentfernungen- sind für Video tatsächlich im sichtbaren Bereich zu unterschiedlich.
Insofern haben auch Cine-Optiken, die für Film gebaut wurden, auf E-kameras deutlich schlechtere Schärfewerte.
Und damit gibt es für Video in 1-Chip Kameras, auf alle Fälle 3 Backfokuswerte.
In (guten) 3-Chip Kameras hat man die Differenzen teilweise noch mit dem Prismaschiff ausgeglichen.
So gesehen hätte er also Recht.
Bitte Wowu, jetzt erzaehl hier doch keinen Bockmist.WoWu hat geschrieben:Ja, streng genommen stimmt das.Stimmt das?
Blödsinn. Bei heutigen 4 bis 6k systemen sind selbst die meisten DIREKT FÜR SENSOR optimierten cineoptiken überfordert, da ist das limit die optik, nicht die μm differenz iim sensor. Herrje, selbst ne teure master prime weitwinkel haut dir im randbereich bequeme 1-2 pixel alleine schon an CA um die ohren....Insofern haben auch Cine-Optiken, die für Film gebaut wurden, auf E-kameras deutlich schlechtere Schärfewerte.
Lies den Standard mal nach und beschwer Dich bei den Normierungsgremien und bei Canon (von denen kommt das nämlich).Deine 5-10 μm Erbsenzählerei ist nonsens -
Wo? welcher Blog?Schreib den Mist in Deinem Blog, da hast Du dann auch die Jünger, die Dich anhimmeln.
Wieso sollte sich irgendjemand über einen unverbindlichen, zudem veralteten und herstellerspezifischen Vorschlag beschweren, für den sich im professionellen 35mm bereich so oder so nie jemand interessierte, sowohl auf hersteller wie nutzerseite?WoWu hat geschrieben:Lies den Standard mal nach und beschwer Dich bei den Normierungsgremien und bei Canon (von denen kommt das nämlich).Deine 5-10 μm Erbsenzählerei ist nonsens -
Lieber wowu, hirngespnste und "quatsch" sind deine domäne, ich erinnere da nur an deine lustigen Phantasien a la das du deine bilder "auf 4k-celcos lasern ausbelichtest".Ich hab deine weiteren Einlassung dann gar nicht weiter gelesen, solange Du nicht die Grundvoraussetzungen mitbringst, ist der Rest dann sowieso nur noch der übliche Quatsch.
warum? ich bin schon interessiert etwas zu lernen..WoWu hat geschrieben:Ach .. vergiss es.
weil er schon wieder rumspinnt.motiongroup hat geschrieben:warum? ich bin schon interessiert etwas zu lernen..WoWu hat geschrieben:Ach .. vergiss es.
auch deine Beiträge lese ich mit großem Interesse
Und ein weiteres Beispiel wie Phantasien & Fehlinformationen von "wowu" die Leute auf die falsche Spur lenken.motiongroup hat geschrieben: STUDIO lass mir den LINK zu deinem BLOG zukommen
BIDDE
Und genau das ist der punkt:WoWu hat geschrieben:Dann halt Dich an die Originalquellen.
Da steht es schwarz auf weiss und was solche Offsets bedeuten, wirst Du ja sicher selbst nachvollziehen können.
Hab ich das gesagt ?Du glaubst doch selber nicht, das irgendein Mensch mittels Siemensstern das Auflagemaß per Auge im 5 μm bereich präzise stellt.
Genau das implizierst du, indem du die SIMPLE FRAGE, ob man bei digital das Auflagemaß NICHT einstellen kann mitWoWu hat geschrieben:Hab ich das gesagt ?Du glaubst doch selber nicht, das irgendein Mensch mittels Siemensstern das Auflagemaß per Auge im 5 μm bereich präzise stellt.
beantwortest.Ja, streng genommen stimmt das.
Apropos, du erwähntest ja meinen Blog - wo ist der denn? Ich kenne den nicht.WoWu hat geschrieben: Du solltest vielleicht lesen lernen und weniger "Satzbausteine" verbreiten.
Bitte dazu Links.WoWu hat geschrieben: Die Gelb- und Blaugrünschicht werden nicht durch grünes Licht belichtet, weshalb sich dort bei der Zweitentwicklung gelbe und blaugrüne Farbstoffe bilden.
Danke nochmal für die Erklärung und den Einsatz für eine klare Formulierung am Ende des Tages. :-)studiolondon hat geschrieben:Auflagemaß kann man perfekt und sauber setzen, digital wie analog, und das wird täglich weltweit routiniert & gewohnheitsmässig tausende male gemacht.
.... und zudem die unterschiedlichen Positionen der Farbauszüge auf der optischen Ebene von sensor&digital bis hin zu den zahlreichen Filmprozessen NIE identisch waren, geschweige das diese Toleranzen das korrekte AUFLAGEMAß in irgendeiner Form relevant behindern oder gar verhindern würden.domain hat geschrieben:Bitte dazu Links.WoWu hat geschrieben: Die Gelb- und Blaugrünschicht werden nicht durch grünes Licht belichtet, weshalb sich dort bei der Zweitentwicklung gelbe und blaugrüne Farbstoffe bilden.
Denn von Zweitentwicklungen habe ich bisher nur bei Umkehrfilmen gehört und zwar nach einer Totalbelichtung des Filmes mit weißem Licht.
Anderseits hat es bei den Kodachrome-Umkehrfilmen sogar drei Entwicklungen mit drei farbigen Zwischenbelichtungen gegeben, weil dort die Farbkuppler noch nicht in den Schichten integriert waren, sondern extra eingebadet werden mussten.
Einspruch, teilweise. Deine Aussage stimmt - aber der Großteil der Kinogläser im Betrieb kommt aus der Ära zuvor UND viele Kameras (schaut böse zur Sony F-Serie) haben zudem selbst bei überschaubaren thermischen einflüssen nicht grade konstante mounts.domain hat geschrieben: Zum Auflagemaß: war und ist immer noch wichtig, aber bei modernen Zoomobjektiven nicht mehr in der Art, wie bei mechanisch gefrästen Steuerkurven für das Schärfekorrekturlinsenelement bei alten Zoomobjektiven. Geht heute alles über elektronische gesteuerte Stellmotoren und programmierte Steuerkurven.
Äh, wenn jemand den "Kameramann" lesen muß um die *absoluten* Basics a la Auflagemaß zu lernen, nun gut.dienstag_01 hat geschrieben:Vielleicht sollte man sich mal die Aussage im Kameramann genauer anschauen. So ganz unwissend sind die dort auch nicht.
Danke für die Quelle... und es ist keine Entschuldigung für die Redaktion, daß die einen solchen nonsense durchlassen. Denn mal auf "Kameramann" - Hollywoods Elite wartet auf die Details eurer sensationellen Entdeckung....dudelsack44 hat geschrieben:Mehr vom Artikel lade ich aus rechtlichen Gründen nicht hoch (wäre ohnehin zwecklos):
Der Autor gehört, wie bereits geschrieben, nicht zur Redaktion.
Zoomen die da?studiolondon hat geschrieben:Vermutlich muss nach der sensationellen Entdeckung dann Avatar, Hobbit & Star Wars neu gedreht werden.
sowie die Anmerkung späterdass nur Filmkameras ein "richtiges" Auflagemaß haben, man also den Trick mit dem Heranzoomen zur einfacheren und genaueren Fokussierung bei Digitalkameras (i.d.F. 5D) nicht nutzen kann.
so....jetzt mal Ruhe und ganz tief durchatmen..... war allerdings auch kein Mitarbeiter der Zeitschrift, sondern irgendein junger Kameramann, der einen kurzen Erfahrungsbericht mit der 5D verfasste.....
Klar. Und zudem sind bei 3D Zooms anstelle von Festbrennweiten aus verschiednen Gründen (justage bei brennweitenwechsel, grade noch den ausschnitt zu bekommen) handwerklich sinnvoll und künstlerisch interessant (ein leichter vertigo in 3d ist fies ;)).dienstag_01 hat geschrieben:Zoomen die da?studiolondon hat geschrieben:Vermutlich muss nach der sensationellen Entdeckung dann Avatar, Hobbit & Star Wars neu gedreht werden.
Der Threadopener fragte nach Kameras. Daher die klare Aussage - ja, digital wie analog - immer gibts ein korrektes Auflagemaß.Bergspetzl hat geschrieben:Ein schöner Clash bisher!
Aber ich gehe zurück auf die Frage des TO
sowie die Anmerkung späterdass nur Filmkameras ein "richtiges" Auflagemaß haben, man also den Trick mit dem Heranzoomen zur einfacheren und genaueren Fokussierung bei Digitalkameras (i.d.F. 5D) nicht nutzen kann.
so....jetzt mal Ruhe und ganz tief durchatmen..... war allerdings auch kein Mitarbeiter der Zeitschrift, sondern irgendein junger Kameramann, der einen kurzen Erfahrungsbericht mit der 5D verfasste.....
In diesem Falle:
NEIN, es gibt kein Auflagemaß"
Weil es injustierte Fotooptiken sind.
"Schnell nach Auge" ist auch bei großen Etats oft & weitverbreitet. Klar, wenn motion-control für VFX im Studio geplant ansteht geht man mit uhrmacherpräzision ran, aber grade bei aerials, pyro & stunt wird auch beim kinospielfilm gerne mal auf oder unterhalb EB-niveau "draufgehalten"; insbesondere wenn 2nd/3hrd unit nicht fest geplant sind und JAZZ machen ;)Die andere Frage frage ist hier nach der Art des Einmessens. Das kann im Labor geschehen oder schnell vorm Auto mit Simensstern vom Handy. Film oder EB? Das sind zwei verschiedene Philosophien und Anwendungsgebiete.
Exakt, und das am bestennoch beim nachschwenken auf ein >150 km/h Fahrzeug aus 100 cm distanz oder einem Üersprung von 2 stuntleuten...Und das alles macht dann soweit Sinn, dass der Focuspuller oder Kameramann ca. ,5 cm mit der Schärfe daneben liegen, rein aus "menschlichen Versagen". Hm....da bringt die Toleranz um "μm" dann was...
... und das jeweils unabhängig vob kamera, sensor/film ist da nachrrangig.Die Diskussion ist ok fürs Entwicklungslabor. Aber auch nur für dort bitte. Dem halbwegs Erfahrenen Kameramann ist bewusst was der Unterschied zwischen einem justierbaren und unjustierbaren Objektiv ist, und ob es Sinn macht für den Dreh die Optik an jene Kamera einzumessen oder ob wir mit den Herstellertoleranzen leben.
Bei einer Zeiss Masterprime ist es je nach Anwendungsfall auch so ok, bei einer EB Optik ist es notwendig, bei einer Canon L Lens zu vergessen...


