Auf Achse hat geschrieben:Wenn schon Text, dann zwei professionelle Stimmen. Wär das in deinem Butget drinnen bzw. wär's es dir überhaupt wert? Im Sinne von der persönlichen Bedeutung dieses Kurzfilms?
budget, gar keinen :) ich habe aus eigener Tasche für das Team (Freunde) nur fürs Essen gesorgt und die Autowäsche nach dem Dreh bezahlt, weil es dermaßen staubig war, dass die Fahrzeuge wie eine Sau aussahen :)
Persönlich wollte ich mit dem Film es mal endlich schaffen, Stimmung aufzubauen, durch Bild und Ton. Es ist sogar das erste Projekt, wo ich Sounddesign gemacht habe und ein koplettes Workflow mit Resolve ausprobiert habe. Ich wollte mit dem Film nirgendwo hin, ehrlich nur die Kamera auspacken und etwas drehen. Alles in allem hatte ich zwei Woche Vorbereitung, Freunde finden, die Zeit am selben Tag haben, Location suchen, Drehgenehmigung besorgen, Drehbuch schreiben, Shotlist erstellen, Planung. Ich weiß, dass ich drehen muss und Fehler machen muss, um etwas besser zu werden. Ich meine, ich habe dermaßen viel vom Dreh dieses Films gelernt als im vergangen halben Jahr nicht. Das wäre auch die Antwort auf deiner Frage, ja definitiv war es wert :)
Im ursprünglichen Drehbuch war das Ende so, dass das zweite Mädchen in das Auto einsteigt, sie dreht sich um, man sieht die geschnittene Haare, schnitt auf das "böse" Mädchen, sie schaut selbst zufrieden auf das andere Mädchen zu, lächelt. schnitt, Kamera fährt in die Totale hoch. Fade out