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Umfrage für Bachelorarbeit - "Kamerastabilisierung im Amateurbereich&q



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Antworten
sebastiannn
Beiträge: 17

Umfrage für Bachelorarbeit - "Kamerastabilisierung im Amateurbereich&q

Beitrag von sebastiannn »

Hallo Leute,

ich habe vor in meiner Bachelorarbeit im Bereich "Industrial-Design" ein neues Kamerasystem für den Amateurbereich zu entwerfen, da meiner Meinung nach das Tarieren für einen Amateur eine große Hürde darstellt.

Dafür möchte ich mir gerne eure Meinung einholen, welche ich dann in meiner Recherche-Phase auswerte. Nachfolgend stehen einige Fragen die es mit Ziffern zu beantworten gilt. Mir ist klar, dass das Equipment und die Erfahrung bei der Beantwortung eine Rolle spielen; beantwortet daher diese nach dem persönlichen Empfinden.

Fragen:
A) Wie oft arbeitet ihr mit einem Schwebestativ (wenn es die Situation zulässt)?
("1" nie - "5" gelegentlich - "10" immer)

B) Gefällt euch das Arbeiten mit einem Schwebestativ?
("1" wenig - "5" normal - "10" stark)

C) Wie schwierig gestaltet sich das Arbeiten mit einem Schwebestativ?
("1" leicht - "5" angenehm - "10" schwer)

D) Erfolgschancen für einen Amateur bei der Tarierung eines Schwebestativs?
("1" unschaffbar - "5" möglich - "10" leicht)

E) Allgemeine Handhabung und Bedienbarkeit eines Schwebestativs?
("1" leicht - "5" angenehm - "10" schwer)

F) Wie verhält sich der Aufwand der Einstellung (Tarierung) in Bezug auf die erzielbare Qualität?
("1" negativ - "5" mittel - "10" positiv)


Falls ihr noch Anregungen für weitere Fragen habt, her damit.
Vielleicht gibt es Dinge die ich nicht erwähnt habe und euch trotzdem stören?
Seid so nett und unterstützt mich bei meiner Arbeit.
Danke.


Liebe Grüße
Sebastian Otto



soan
Beiträge: 1236

Re: Umfrage für Bachelorarbeit - "Kamerastabilisierung im Amateurberei

Beitrag von soan »

A. 5
B. 7
C. 9
D. 5
E. 9
F. Frage schlecht gestellt -> erzielbare Qualität liegt bei mir sehr hoch, Einstellungsaufwand minimal da System ausgezeichnet tariert. Ungeübtes Personal hat hohen Aufwand bei Tarierung, erzieltes Ergebnis dürfte bei Trainingsmangel dürftig werden. Bei mir: ich sag mal 9.

Man muss definitiv die Güte des Systems berücksichtigen - China-Kram ist schwer zu tarieren und an sich schon schwer zu handhaben, Top-Ware ist bedienfreundlicher etc. Deshalb müsste zu Beginn der Umfrage definitiv das genutze System abgefragt werden? Wie auch immer, hier du hast.



sebastiannn
Beiträge: 17

Re: Umfrage für Bachelorarbeit - "Kamerastabilisierung im Amateurberei

Beitrag von sebastiannn »

Danke soan,

die Umfrage soll nur als grobes Gerüst bzw. Wegweiser dienen.
Deine Antworten helfen mir auf jedenfall weiter.



smatthias
Beiträge: 1

Re: Umfrage für Bachelorarbeit - "Kamerastabilisierung im Amateurberei

Beitrag von smatthias »

Hallo !
Grundsätzlich muss gesagt werden, das ohne Training und Fachwissen jeder Probleme bei Tarieren hat. Ich arbeite seit 12 Jahren als Steadicam-Operator und weis, wovon ich rede. Mir ist es möglich, auch mit einem Schrott wie zb. einen Flycam sowohl Dynamic- als auch Static-Balance einigermaßen hinzubekommen und ordentliche Bilder abzuliefern. Das kann ich allerdings nur, weil ich von meinem großen Rig weis, wie Dinge funktionieren müssen.
Für eine Bachelor-Arbeit halte ich das Thema für schwierig, weil Du Äpfel mit Brinen vergleichst. Bei einem Billig-Rig fehlen nun einmal all die Wichtigen Komponenten wie ein guter Kreuzschlitten, ein ordentlicher Gimbal und Gimbal-Joke, ordentlicher Monitor usw. Das hat auch damit zu tun, das die Hersteller dieser Möhren keine Ahnung haben wie so ein Gerät geführt wird
(Man bedenke die Fotos, auf denen der Hersteller mit einem ordentlich gekleideten Inder wirbt, der den Gimbal des Rigs mit der ganzen Hand festhält, anstatt nur mit den Fingerspitzen).
Dem Low-Budget Kunden wird verkauft, daß die Steadicam das Bild macht.
Das ist Quatsch. Der Operator macht das Bild und das kann er nur, wenn er das Rig 100% im Griff hat.
Also ein bis 2 Fragen habe ich vielleicht bearbeitet. ;-)


A) Wie oft arbeitet ihr mit einem Schwebestativ (wenn es die Situation zulässt)?
("1" nie - "5" gelegentlich - "10" immer)

- wenn es so geplant wurde + der film es verlangt
aber eigentlich auch nie, weil der Begriff "Schwebestativ" schon für schlechte Qualität spricht

B) Gefällt euch das Arbeiten mit einem Schwebestativ?
("1" wenig - "5" normal - "10" stark)

vielleicht ne 7 oder 8, manchmal auch ne 10


C) Wie schwierig gestaltet sich das Arbeiten mit einem Schwebestativ?
("1" leicht - "5" angenehm - "10" schwer)

-das hängt von der Kamera ab, vom Dreh an sich, Treppen steigen, lange Takes, ..........


D) Erfolgschancen für einen Amateur bei der Tarierung eines Schwebestativs?
("1" unschaffbar - "5" möglich - "10" leicht)

wenn er sich vorher schlau macht und fleißig übt: 5


E) Allgemeine Handhabung und Bedienbarkeit eines Schwebestativs?
("1" leicht - "5" angenehm - "10" schwer)

auch das hängt vom Dreh und der benutzten Kamera ab. (Ein großes Rig im Low-Mode mit einer großen Kamera, langer Brennweite, Gyros bei Wind auf einem Fahrzeug; auf jeden Fall eine 10

F) Wie verhält sich der Aufwand der Einstellung (Tarierung) in Bezug auf die erzielbare Qualität?
("1" negativ - "5" mittel - "10" positiv)

wie E


Hoffe ich konnte Dich von dem Thema abbringen ;-)

Liebe Grüße
Sebastian



arb
Beiträge: 22

Re: Umfrage für Bachelorarbeit - "Kamerastabilisierung im Amateurberei

Beitrag von arb »

hier antwortet der Amateur
Gerät : Glidecam HD 2000, Kamera: Canon FX 100

A: für 3 Filme benutzt z.B. Jutube "Wein aus Lanzarote" bei 0.9.10 =3

B: Wenn es gut eingestellt ist, liefert es brauchbare Ergebnisse im Amateurbereich =5

C: Einstellung sehr schwierig, auch ständiges nachjustieren erforderlich,
Windanfällig, nur bei Windstille zu gebrauchen oder in Innenräumen=5

D: Garantiert sind mehrere Aufnahmen erforderlich, gelungene Aufnahmen entschädigen für hohen Aufwand und können dem Amateurfilm gut tun
=5

E: + F: Fragen kann man nicht allgemein beantworten, da Geräteabhängig, die Antworten sind speziell für obengenannte Geräte und amateurmäßige Benutzung. Um brauchbare Ergebnisse zu erzielen sind lange Übungen unerlässlich.
Herzlich Grüße arb und viel Erfolg[/b]
Zuletzt geändert von arb am Do 31 Okt, 2013 18:32, insgesamt 1-mal geändert.



martin2
Beiträge: 590

Re: Umfrage für Bachelorarbeit - "Kamerastabilisierung im Amateurberei

Beitrag von martin2 »

sebastiannn hat geschrieben:
F) Wie verhält sich der Aufwand der Einstellung (Tarierung) in Bezug auf die erzielbare Qualität?
("1" negativ - "5" mittel - "10" positiv)[/size]
Verquastes Deutsch.

wie sind Sie mit dem ergebnis zufrieden, wenn Sie an den aufwand zum einstellen denken?

außerdem glaub ich, dass soan vermutlich mit federarmbasierten/westenbasierten systemen für viele tausend euro (z.b. tiffen pilot/scout etc) arbeitet (vielleicht), und du ja (vielleicht) von handgehaltenen systemen sprichst.

richtig ist, der kameramann führt und gestaltet das bild, die steadi/steady folgt ihm, nicht umgekehrt.



Adam
Beiträge: 1112

Re: Umfrage für Bachelorarbeit - "Kamerastabilisierung im Amateurberei

Beitrag von Adam »

Hallo.

Eine Uni-Arbeit muss doch wissenschafltichen Standards entsprechen.
Eine nicht normierte Umfrage in einem forum ist daher untauglich.

Statistische Auswertungen von Daten die eine belastbare Aussage zulassen, Fehlerquellen ausschließen, Signifikanzen aufzeigen und auf Grund dieser Datenbasis Ursache-Wirkung darstellen, können doch nicht mit einer Forenumfrage angegangen werden.

Oder habe ich das falsch verstanden und Du wilslt Dir nur Anregungen holen?

Falls Du aber wirklich planst eine Arbeit mit Umfragedaten zu erstellen, dann rate ich Dir das mit dem zuständigen Prof abzuklären.
Dazu gehört dann nämlich eine sachgemäße Ermittlung der Daten und eine wissenschaftlich haltbare Auswertung dieser. Und gerade die Auswertung ist weitaus umfänglicher als man sich das allgemein vorstellt.


Viel Erfolg!



wolfgang
Beiträge: 6683

Re: Umfrage für Bachelorarbeit - "Kamerastabilisierung im Amateurberei

Beitrag von wolfgang »

Also ich halte die Punkte von Smartthias für sehr gut - bis auf den Umstand dass sie für die Frage deiner Arbeit mögicherweise zu wenig helfen. Hier wurde ja nach dem "Amateur" gefragt, und der hat doch eine andere Erkenntniswelt als ein Steadytrainer mit 12 Jahren Erfahrungs-Profi-Hintergrund. :)

Ich selbst bin ein Einsteiger in die Nutzung von Schwebestativen - habe erst mit so einem Billigsdorfer-Schrott von Zolinger gearbeitet - und da muss man sagen dass die mechanisch so mies sind - da verdreht sich das Gestänge, Klammern halten nicht, der Gimbal ist nicht justierbar etc. - kurz gesagt: da justiert man sich als Einsteiger zu Tode, weil man nicht weiß, ob man es aufgrund der anfänglich geringen Erfahrung nicht schafft das Teil zu justieren oder ob es am Teil liegt dass es sich nicht justieren läßt. Und wenn man es justiert hat, verstellt es sich recht schnell aufgrund der mangelhaften Mechanik beim Dreh - unbrauchbar.

Wer also zu billig kauft, der kauft doppelt. Fällt dann unter Lee(h)rgeld.


Auf jeden Fall lernt man aber dabei das Justieren - so absurd das klingt und ist. Jetzt habe ich mir ein Glidecam HD4000 gekauft, und das ist bereits eine ganz andere Klasse: stabile Mechanik, justierbarer Gimbal, damit erreicht man sowohl das statische Gleichgewicht wie auch das dynamische Gleichgewicht.

A) Wie oft arbeitet ihr mit einem Schwebestativ (wenn es die Situation zulässt)?
("1" nie - "5" gelegentlich - "10" immer)

5 - gelegentlich

B) Gefällt euch das Arbeiten mit einem Schwebestativ?
("1" wenig - "5" normal - "10" stark)

5 - normal

C) Wie schwierig gestaltet sich das Arbeiten mit einem Schwebestativ?
("1" leicht - "5" angenehm - "10" schwer)

10 - schwer

D) Erfolgschancen für einen Amateur bei der Tarierung eines Schwebestativs?
("1" unschaffbar - "5" möglich - "10" leicht)

10 - leicht (mit Erfahrung und dem richtigen Gerät

E) Allgemeine Handhabung und Bedienbarkeit eines Schwebestativs?
("1" leicht - "5" angenehm - "10" schwer)

5

F) Wie verhält sich der Aufwand der Einstellung (Tarierung) in Bezug auf die erzielbare Qualität?
("1" negativ - "5" mittel - "10" positiv)

5
Lieben Gruß,
Wolfgang



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