schau dir deutsches TV anMr.Wolf hat geschrieben:
@iasi: aber warum bringt dann arri eine neue kamera die nicht 4k und kein raw kann?
ich bin kein Red-Fan, der auf eine Marke steht - aber ich bin ein Fan von Raw und 4k - und wenn du dein Abenddämmerungsbeispiel mal zu Ende denkst, dann hast du eben am Ende 120 gute Bilder statt einige wenige perfekte.Paralkar hat geschrieben:amira soll für ein andern markt sein.
Ich frage mich nur, warum sollte man auf der alten Alexa weiterdrehen, falls die Amira wie erhofft nur 35.000 Euro kostet.
Dementsprechend wäre sie auch günstiger im Verleih und die alte Alexa würde verstauben, weil alle 350 Euro anstatt 900 Euro zahlen wollen.
iasi: ich weiß das du ein großer Redfan bist, ich mag Red auch sehr gerne und es gibt ein Grund, warum sie so häufig für Werbedrehs genutzt wird.
Ich geb dir auch soweit recht, das compressed RedRaw (8:1) von der Datenrate ungefähr gleich ist.
Aber der Postaufwand ist halt größer, da RedRaw ohne ne RedRocket Card, schon deutlich anstrengender ist, ein gescheites Post-Haus kann sowas locker, aber so für Low-Budget, anstrengend.
Amira/ Alexa haben halt noch etwas mehr Belichtungsspielraum.
Alles gute Kameras, aber so manch ein Projekt verlangt nach ner C300, da sie einfach unglaublich schnell läuft und ohne rig etc.
Da sind die 422 50 mbit 8bit mit 12 Blenden DR trotzdem besser als jedes Raw Signal oder sonst was.
Ist ein bisschen so wie mit ner Hasselblad bei Abenddämmerung mal rauszugehen und mit dem 120 Fotos zu schießen.
Sie ist scheißschwer
ein vergleichsweise schlechter, lauter und unpräziser Autofokus
beschissenes Low-light Verhalten
Fürs Studio schlägt sie alles von Canon und Nikon dafür um längen.
Zum Thema 4k Arri-Cam, das is halt auch ein haufen Entwicklung
und die Alexa ist noch immer ne sehr beliebte und oft komplett ausgebuchte Kamera, also hat Arri damit was richtig gemacht
Ne 4k wird kommen, aber bis jetzt schreien auch noch nicht soviele danach
Dieser ganze Pixelwahnsinn, ich bin weiter glücklich mit meiner BMCC für alles mögliche an Projekten und wenns der Kunde bezahlt, alles was es drüber gibt.
Wird sicher auch nüchtern möglich sein.Mr.Wolf hat geschrieben:was raucht man noch um mit ihr zu drehen?
Geht es nicht fast immer primär um Zeit und Geld? Selbst bei Großproduktionen stecken einem die Produzenten im Nacken und bei kleineren Produktionen wird doch an allen möglichen Ecken und Kanten geknausert... leider.iasi hat geschrieben: Wenn ein PostPro-Haus lieber ProRes als Raw verlangt, geht es denen mehr um Zeit und Geld als um Qualität.
In der Abenddämmerung brauche und nutze ich doch nicht ISO3200 - auch nicht mit einer C300.Paralkar hat geschrieben:Sorry ich meinte in dem Beispiel
hasselblad und mit dem 120 mm objektiv
Sorry für die Verwirrung
Ja in der Abenddämmerung könnte ne c300 dank des besseren Low-Light Verhalten die Epic einfach schlagen.
Wenn du ne kamera locker auf iso 3200 laufen lassen kannst und die Epic bei Iso 800 schon ein gewisses Rauschpotenzial mitbringt, dann sollte man sich überlegen was man tut.
ProRes 4444 wird nicht dem RedRaw bevorzugt weil es ProRes ist, sondern weil die Alexa einfach ein höheren DR hat als die Epic
Soweit ich noch test im Kopf hab, kommst du selbst mit dem hdr mode der epic nicht an den belichtungsumfang einer Alexa.
Soweit hab ich es zumindest mitbekommen als ich noch in nem größere Haus in München gearbeitet hab.
Hin oder her, Kamera ist nicht gleich Kamera und die verschiedenen Kameras haben ihre Daseinsberechtigung
Zum Thema, Arri Amira, kein Peil hab irgendwo gelesen irgendwas unter 35k, obwohl das nix offizielles war, sondern genauso prognosen.
Grüße
ja - das ist leider sehr bedauerlich - wobei die US-Amerikaner, Briten usw. doch mehr Wert auf das Ausschöpen des Potentials legen.rush hat geschrieben:Geht es nicht fast immer primär um Zeit und Geld? Selbst bei Großproduktionen stecken einem die Produzenten im Nacken und bei kleineren Produktionen wird doch an allen möglichen Ecken und Kanten geknausert... leider.iasi hat geschrieben: Wenn ein PostPro-Haus lieber ProRes als Raw verlangt, geht es denen mehr um Zeit und Geld als um Qualität.
Und das auch mit wenig Geld.iasi hat geschrieben:ja - das ist leider sehr bedauerlich - wobei die US-Amerikaner, Briten usw. doch mehr Wert auf das Ausschöpen des Potentials legen.rush hat geschrieben:Geht es nicht fast immer primär um Zeit und Geld? Selbst bei Großproduktionen stecken einem die Produzenten im Nacken und bei kleineren Produktionen wird doch an allen möglichen Ecken und Kanten geknausert... leider.iasi hat geschrieben: Wenn ein PostPro-Haus lieber ProRes als Raw verlangt, geht es denen mehr um Zeit und Geld als um Qualität.
Und bei den kleineren Produktionen ist es doch fast schon zum heulen, wenn sie z.B. mit der Alexa drehen und am Ende ein Billiglook mein Auge quält.
Heute ist so viel möglich und machbar ...
