Hallo,noMainstream hat geschrieben:VHS- und VHSC-Privataufnahmen aus den letzten ca. 25 Jahren digitalisieren. ... etwa 50 Stück
Hallo 'Der abseits vom Mainstream steht'!noMainstream hat geschrieben:... DV-Kompression mit ihren netten kleinen Farbtreppchen".
... beide Geräte also fast identische Bildqualität, nur dass er DV sogar einen kleinen Tick schlechter einschätzt (wegen den "Farbtreppchen"). Stimmst du ihm da zu?
Ich kann dir keine verlässliche Antwort geben, weil ich selber auch nicht vom Fach bin. Soweit ich das verstanden habe und auch als logisch empfinde, spielt die Güte der Capturing-Hardware eine grosse Rolle für die spätere Qualität. Die im Papier genannte PCIe-Karte (Intensity Pro) wurde mir als hochwertig empfohlen und ich habe damit auch gute Erfahrungen gemacht. Ein weiterer Aspekt ist, dass sie entgegen einem DV-Wandler (Camcorder) und den meisten USB-Wandlern eine grössere Vielfalt an Anschlüssen bietet. So konnte ich die YUV-Schnittstelle nutzen, was in deinem Fall wohl kaum relevant sein dürfte. Gesamthaft bin ich mit dieser Karte aber schon sehr zufrieden.noMainstream hat geschrieben:Wäre denn eine PCI-Karte die verlustfreiere Lösung als der Weg über einen DV- oder USB-Wandler?
So ist es. Darum würde ich für diese Aufgabe weder VDL (zu unflexibel für das Capturing), MXV (proprietär mit Farbverschiebungen) noch Mpeg-2 (zu stark komprimiert im Hinblick auf eine spätere mögliche Bearbeitung oder Transkodierung) nutzen.Jasper hat geschrieben:Magix VdL bietet für die Aufnahme per USB, nur das eigene MXV-Format und MPEG2 an.
Da steht links oben: 'Software Encoder'.noMainstream hat geschrieben:@ Skeptiker:
Da du ja meintest, dir ist immer noch nicht ganz klar, zu welcher Sorte Grabber der MSI gehört, hier ein Link zu dem Gerät:
http://www.heise.de/preisvergleich/msi- ... 93509.html
Das stimmt!noMainstream hat geschrieben:DVDs möchte eigentlich nicht erzeugen. ... Sollte ich jedoch mal eine DVD brennen wollen, kann ich ja (wenn die Ursprungsdatei in DV wäre) immer noch konvertieren bzw. komprimieren.
Das kann ich Dir leider nicht sagen.noMainstream hat geschrieben:Zu den Bildrändern:
Weiß noch nicht genau, ob ich das dann machen will, aber für den Fall der Fälle, wie setze ich denn schwarze Streifen über alle vier Bildränder? Geht das mit MAGIX?
Aber könnte man das mit dem bereits vorhandenen USB-Capture-Stick von MSI (siehe Link von oben - http://www.heise.de/preisvergleich/msi- ... 93509.html ) nicht auch hinbekommen? (statt wie jetzt mit Magix in MPEG-2 zu capturen)?vs hat geschrieben: (zur Pinnacle Box)... Ab der 500/510/HD hat sich außer dem Gehäuse und der mitgelieferten Studio-Version (die Moviebox HD nimmt ja kein HD auf, es ist nur "Studio HD" dabei) nichts geändert und man bekommt ein recht anständiges Uncompressed-Capturegerät für wenig Geld.
Hallo vs,vs hat geschrieben: @Skeptiker: Ich will deine Aussage, Edit schaltet DNR ab nicht pauschal verneinen, aber meist ist es nicht so. Der Edit-Modus umgeht oder reduziert Teile der analogen Bildaufbereitung (HQ-Schaltkreis) wie Tiefpassfilter, Chroma Line Averaging oder Ent- oder Nachschärfung (Schärferegler). Dadurch wird das Bild schärfer (aber nicht überschärft wie bei einer Nachschärfung), aber es rauscht mehr. ,,,
VerkabelungnoMainstream hat geschrieben:Hallo, liebe Experten,
AUSGANGSSITUATION:
Ich möchte in den nächsten Wochen gerne alle unsere VHS- und VHSC-Privataufnahmen aus den letzten ca. 25 Jahren digitalisieren. Dabei handelt es sich um etwa 50 Stück, weshalb eine Digitalisierung durch einen Dienstleister (aufgrund des hohen Preises) nicht in Frage kommt.
Ich habe mich schon einige Stunden durch Recherchen im Internet in die Thematik eingearbeitet und weiß daher, dass ich optimalerweise mit folgendem Aufbau arbeiten sollte:
Videorecorder --> S-Video-Kabel (für Bildsignale) + rotes und weißes Cinch-Kabel (für Audiosignale) --> Wandlungs-Hardware --> FireWire-/USB-Kabel --> PC --> vernünftige Capture-Software wie VirtualDub
Capture Softwarehttps://www.slashcam.de/info/VHS-C-Digi ... 71406.html

Also dein Ansatz, auf S-VHS zu setzen, ist schon mal garnicht so übel. Auch bei VHS lohnt sich ein S-VHS Gerät, da beide Formate im gleichen Verfahren aufzeichnen (;Y/C Colour Under) und somit die Signale eh getrennt vorliegen. Einen Schärfe (;=Bandbreite) Vorteil erfährt man in der Regel nicht, da die Bandbreitenfähigkeiten von VHS und S-VHS weit unter denen von Composite geschweige denn S-Video liegen. Aber das in Consumer-Geräten oftmals schlecht umgesetzte Composite Decoding und die damit verbundenen Artefakte (;Cross Luma, in seiner wandernden Form Dot Crawl, Cross Colour, oder eben doch ein Schärfeverlust wo keiner notwendig wäre) machen S-Video zur ersten Wahl, da man hier das verlustbehaftete Decoding (;Trennen von Helligkeit und Farbe) nicht mehr braucht. Außerdem ist der Signalweg in S-VHS Geräten hochwertiger und sie bieten häufig (;nicht immer) einen Edit-Modus der die analogen Bild"verbesserer" deaktiviert. VHS-Geräte haben den Edit-Modus häufig (;aber nicht immer) nicht. Außer Edit kann er auch Tape-Dub, Dubbing oder in skurrilen Fällen (;Telefunken) auch Kontur heißen. Der Edit-Modus hat etwas mehr Schärfe (;schwer wieder zurück zu gewinnen) aber auch etwas mehr Rauschen (;mit guten digitalen Filtern besser zu eliminieren als mit den alten analogen VHS HQ Filtern).
Code: Alles auswählen
http://forum.gleitz.info/showthread.php?46026-Digitalisierung-von-VHS-Kassetten-(Fernsehaufnahmen)-HW-SW-Nachbearbeitung&p=433195&viewfull=1#post433195
Die Wahrheit sieht so ausnoMainstream hat geschrieben: FRAGEN
1. Wegen des Abspielgeräts bin ich gerade etwas verunsichert, weil das Forenmitglied "VS" in dem oben genannten Thread geschrieben hat, dass man auf keinen Fall Abspielgeräte zur Digitalisierung nutzen soll, bei denen der Schacht in der Mitte sitzt. Dies ist nämlich beim SV120 der Fall. Ich finde aber, das Gerät liefert gar keine schlechte Qualität ab. Viele Vergleichsmöglichkeiten habe ich allerdings nicht. Darum meine Frage: Eignet sich das Gerät zur Digitalisierung oder sollte ich lieber bei ebay ein anderes Gerät kaufen?
Code: Alles auswählen
http://forum.gleitz.info/showthread.php?45749-Filme-von-VHS-digitalisieren-Vern%FCftige-Tune-Einstellungen-f%FCr-StaxRip&p=429768&viewfull=1#post429768
Code: Alles auswählen
http://forum.gleitz.info/showthread.php?45902-VHS-Material-mit-VirtualDub-StaxRip-restaurieren-(filtern-per-VDF-AviSynth)
Code: Alles auswählen
http://www.engon.de/audio/vhs4.htm
Der "Panasonic NV-HS1000" ist ein sehr gutes Gerät!noMainstream hat geschrieben: 2. Wenn ihr mir zum Kauf eines anderen Geräts raten würdet, welches sollte das sein? Vllt. ein Panasonic NV-HS1000? Oder wäre es sinnvoller, ein nicht ganz so altes Teil zu kaufen? Wir besitzen nämlich sogar noch einen HS1000, der jedoch aufgrund technischer Aussetzer leider nicht für das Projekt nutzbar ist (aber abgesehen davon hab ich auch festgestellt, dass die Bildqualität schlechter ist als die vom SV120, was mich sehr gewundert hat).
Vergess die Canopus DV Wandler. ( 5:1 Verlustbehaftet )noMainstream hat geschrieben: 3. Ich wollte ursprünglich das Canopus ADVC 300 als Wandlungs-Hardware benutzen...
........
Dann hat er aber weiterhin erwähnt, dass es von der Bildqualität her im Grunde egal ist, ob man eine Pinnacle MovieBox (über USB) oder ein Canopus 110 (über FireWire) als Wandlungs-Hardware benutzt.
Die Bild & Ton Qualität hängt immer von dem ersten Glied in der Kette ab!noMainstream hat geschrieben: 4. Ich habe bereits einen Video Grabber hier, und zwar den MSI Movie Vox Mini. Mit diesem hab ich probehalber schon mal was digitalisiert und muss sagen, dass ich von der recht guten Bildqualität überrascht war. Denn ich hatte vorher eigentlich nur sehr viel Schlechtes über alle Video Grabber in Stick-Form gelesen.
Jetzt wüsste ich gerne: Lohnt es sich also überhaupt, eine Pinnacle MovieBox zu kaufen bzw. ein Canopus 110 zu leihen oder habe ich bei den beiden eine fast identische Bildualität wie beim MSI Grabber zu erwarten?
Über Vodoo Kabel würde ich mir keine Gedanken machen!noMainstream hat geschrieben: 5. Sollten alle Verbindungskabel vergoldet und abgeschirmt sein, um so wenig Signalverlust wie möglich zu haben?
Zu „MAGIX Video Deluxe MX" kann ich nichts sagen, da ich es nicht kenne.noMainstream hat geschrieben: 6. Ist das Programm "MAGIX Video Deluxe MX", welches ich nutze, für die Digitalisierung von Videos ohne Einschränkungen zu empfehlen oder soll ich lieber auf VirtualDub zurück greifen?
Wie schon gesagt:Skeptiker hat geschrieben: Zum Aufbewahren der Aufnahmen auf Harddisk würde ich das DV-Format empfehlen (also die Canopus-Geräte).
Wenn Du DVDs davon machen willst, könnte man auch direkt in MPEG-2 capturen. Würde ich eher in einem zweiten Schritt empfehlen: Das DV-Material ist weniger komprimiert und eignet sich auch besser zur Nachbearbeitung.
1 Stunde DV benötigt etwa 13 GB Speicherplatz, das wären bei 50 Kassetten also 650 GB (oder für 120-Minuten VHS-Kassetten eben 1300 GB).
Dazu mal ein paar Zitate aus folgenden Beitrag:Skeptiker hat geschrieben: 1. Schacht nicht in der Mitte:
Keine Ahnung, ob das ein Naturgesetz ist?
Aber wenn es ein Erfahrungswert ist, kann es ja auch Ausnahmen geben, die diese Regel bestätigen.
So eine angebliche 'Regel' wäre für mich kein Grund, extra ein neues Gerät anzuschaffen, wenn das alte eigentlich zufriedenstellend funktioniert.
https://www.slashcam.de/info/VHS-C-Digi ... 71406.html
warum ein S-VHS-C Camcorder und kein S-VHS Rekorder der robusten Machart (;z.B. Panasonic NV-HS1000, der Gebrauchtmarkt-Klassiker - kaufe nur nichts neueres wo das Laufwerk schon in der Mitte sitzt, da hat Panasonic leider übelst Qualität eingebüßt, außer vielleicht noch bei den ersten Mid-Mounts HS900 und HS950) samt VHS-C zu VHS Adapter - oder ein Panasonic NV-V8000 oder JVC BR-S622 die (;S-)VHS und (;S-)VHS-C beides ohne Adapter laden können, quasi gegen eine "Ebay-Kaufpreis-Kaution" (;kaufen für zugegebenermaßen teure 200-600 Euro je nachdem ob der "billige" NV-V8000 oder der teure "Professional-S" von JVC, danach ohne Wertverlust wieder verkaufen)?
https://www.slashcam.de/info/VHS-C-Digi ... 71406.html
 Beim Panasonic Z-Deck (;alle mittig eingebauten Laufwerke außer beim HS900/950 die haben noch das gute alte K-Deck) und den neueren JVCs verstellt sich die Mechanik mit der Zeit tatsächlich von selbst, auch wenn es bei JVC "nur" die Wickelbremsen sind die das Band aus Fast Forward in Full-Stop bremsen sollen. Außerdem haben die neueren Panasonics mit Z-Deck schon ab Werk nicht gerade die originalgetreueste Farbwiedergabe (;zu dunkel, Gründominanz). Mitsubishi hat mit dem HS-E82 seinen (;qualitativ verdammt hohen) Zenith erreicht und mit dem HS-M1000 schon wieder überschritten, bei Blaupunkt und Metz sowie den S-VHS Geräten von Loewe reden wir von Panasonic OEMs, bei Loewe VHS sogar von billigen Goldstar/LG OEMs die im Loewe-Gehäuse und ein paar Zusatzfeatures überteuert verkauft wurden und Grundig war auch nur gut, als sie selbst entwickelt haben (;Grundig-Elektronik, Panasonic G/G2-Deck Laufwerk), wobei Grundig auch hier nicht vor kalten Lötstellen und einer entsprechenden Anfälligkeit verschont blieb. Alles neuere von Grundig ist nur minderwertiger Philips-Müll. Also was bleibt noch wenn man Qualität will: Panasonics, JVCs und Mitsubishis aus den späten 90ern. Alt aber unverwüstlich und immer wiedergabetreu.
Korrekt :-)MLJ hat geschrieben:Hallo noMainstream,
"Skeptiker" hat schon das wesentlichste geschrieben. Was deinen Panasonic und den "Mittelschacht" angeht: Das ist Unsinn und ist egal, ob das Kassettenfach Links, Rechts oder in der Mitte ist.....
Skeptiker hat geschrieben: Pinnacle Moviebox: Habe ich früher auch mal verwendet, kommt nicht an die Qualität des Canopus heran.
....
Bin mir nicht sicher, ob sie direkt nach MPEG-2 aufnimmt (die Canopus Boxen nehmen in DV PAL auf), auf jeden Fall war sie an die Pinnacle Aufnahmesoftware gebunden, was ich eher als Nachteil sehe.
Skeptiker hat geschrieben:... DV-Kompression mit ihren netten kleinen Farbtreppchen".
beide Geräte also fast identische Bildqualität, nur dass er DV sogar einen kleinen Tick schlechter einschätzt (wegen den "Farbtreppchen"). Stimmst du ihm da zu?
Zitat aus folgenden Beitrag:Skeptiker hat geschrieben: Den Canopus ADVC 100 habe ich, wie gesagt, selber in Betrieb.
Die Treppenstufen bei DV sind bekannt - es ist tatsächlich so, dass der DV Codec bei diagonal verlaufenden Kanten/Linien dazu neigt, diese gestuft abzubilden - offenbar ist da im Codec kein Anti-Aliasing- (Glättungs-) Algorithmus eingebaut. Das klingt jetzt aber dramatischer, als es ist.
Nein, die Pinnacle MovieBox USB 500 / 700 funktioniert auch unter VirtualDub!Skeptiker hat geschrieben: Die offenen Fragen sind:
Funktioniert diese Box nur zusammen mit der Pinnacle Software?
http://www.ciao.de/Pinnacle_Studio_500_ ... st_8342006
Das Überspielen von analogen Videos mit Virtualdub ist möglich, da die Treiber ganz normale DirectShow-Treiber sind! Das heißt jedes Programm mit DirectShow Interface sollte sie ansprechen können.
Pinnacle Studio Suite | VirtualDubSkeptiker hat geschrieben: Wenn nicht, wird sie auch von anderen Schnittprogrammen erkannt?
Man kann eine ganze menge an Video Codecs zum Capturen nehmen :-)Skeptiker hat geschrieben: Was kommt aus der Box heraus ? DV oder MPEG-2 oder noch etwas Anderes?
Zu diesem Thema, gibt es einen sehr interessanten Beitrag, den ich nur jedem empfehlen kann, der mit der Videodigitalisierung anfangen möchte:Skeptiker hat geschrieben: Schau Dir die Videos dazu doch nochmals kritisch an:
Hast Du zittrige, vertikale Linien?
Läufen die Bewegungen im Bild flüssig ab?
Bist Du zufrieden mit den Farben (sie sehen recht gut aus!)?
Wie ist der Ton? (Störgeräusche, weiter hinten evtl. verschoben zum Bild?)
Ich würde im Zweifelsfall lieber etwas körnigere Bilder in kauf nehmen, als die Bilder mit irgendwelchen Entrauschungs-Filtern zu glätten!
Richtig, und am bestens ist es ein frisches Windows System von Neu aufzusetzenSkeptiker hat geschrieben: Und noch ein Punkt:
Wenn's geht, den Capture-Computer vom Netz nehmen und dann alles, was ihn ausbremst, abschalten:
Virenscanner
Energiesparmassnahmen
Hintergrundprozesse, die nicht zwingend gebraucht werden (Programm dazu für Win XP: z.B. XPAntiSpy)
Das wirst du dann merken, wenn du „dropped“ & „inserted“ frames bekommst ;-)noMainstream hat geschrieben: Zu deinen letzten beiden Tipps:
- S-Video nutze ich schon.
- Beim Capturing des Videos, aus dem die Screenshots in meinem letzten Posting stammen, habe ich während des gesamten Vorgangs sowohl Firefox mit vielen Tabs offen gehabt als auch einen Film geguckt... Trotzdem gab es keine negativen Auswirkungen auf das Endprodukt, wie schon gesagt.. Heißt das jetzt, mein PC ist einfach sehr leistungsfähig? :D
Skeptiker hat geschrieben: @NV-FS88:
Tolle Beiträge!
Vielen Dank :-)MLJ hat geschrieben:
@NV-FS88
Wirklich sehr gute Beiträge :) Kompliment :)
Mit dem "Lagarith Lossless Codec" in 4:2:2 > habe ich bei 90 Min Film Material, knapp 37 GB verbraucht.Skeptiker hat geschrieben: Wieviel Speicherplatz kann ich / will ich verwenden ?
Wie schon erwähnt: DV (5:1 komprimiert) benötigt für eine Stunde Video+Audio etwa 13 GB.
Code: Alles auswählen
Offtopic --> 1996 habe ich für eine 80 MB Festplatte knapp 700 DM bezahlt!
Verlustfreie Codec´s , wie der UT oder Lagarith, lassen sich an jedem einzel Frame "punkt" genau schneiden,Skeptiker hat geschrieben: Die zweite Frage, die sich stellt, ist die der Nachbearbeitung.
Lässt sich der verlustlose bzw. verlustlos komprimierte Codec flüssig schneiden und bearbeiten, wie dies mit DV möglich ist?
zusammenSkeptiker hat geschrieben:Sind Video und Audio in zwei getrennten Dateien abgespeichert oder wie bei DV zusammen?
Zitat aus folgenden Beitrag:MLJ hat geschrieben: Nun wissen wir alle, das DV 4:2:0 verwendet wie MPEG-2 und wenn man in 4:2:2 captured gewinnt man einiges im Farbraum an Qualität. Wie gesagt, was weg ist ist weg und hängt immer vom verwendeten Codec ab. Es gibt gute und weniger gute DV Codecs, da helfen nur kritische Vergleiche. Der Ut Codec und Lagarith können auch in 4:2:0 (YV12) komprimieren, was jedoch für ein MPEG erst in I420 4:2:0 gewandelt werden muss, es sei denn, man steht auf "Blaustichige" Videos :) Die heutigen DV Codecs verarbeiten neben RGB, RGBA, UYVY und YUY2 auch YV12 problemlos, da wäre es also kein Problem wegen Colorshifts.
Code: Alles auswählen
http://forum.gleitz.info/showthread.php?45902-VHS-Material-mit-VirtualDub-StaxRip-restaurieren-(filtern-per-VDF-AviSynth)&p=433439&viewfull=1#post433439
H264x
Könnte ich denn nicht meine Videos direkt mit Lagarith in YV12 capturen? ( Ich kann ja bei Lagarith auswählen ob in YUY2 oder YV12 gecapturt werden soll )
Dann hätte ich vielleicht ein Problem beim DeInterlacen mit QTGMC weniger ( oder verstehe ich da was falsch )?
LigH
Das hätte das Risiko, dass der Codec nicht weiß, ob er Interlaced-YV12 oder Progressive-YV12 annehmen soll. Das Chroma-Subsampling YUV 4:2:0 mischt nämlich die Farbigkeiten von je zwei Pixeln neben- und übereinander, aber es ist wichtig festzulegen, ob damit die direkt nächste Zeile (progressiv, vollbildweise) oder die übernächste Zeile (interlaced, halbbildweise) gemeint ist. Wenn Interlaced-Video als Progressiv-YV12 behandelt wird, dann kann es in Bewegungen dazu kommen, dass die Farbwerte zweier Halbbilder vermischt werden; dann hat man nicht mehr den roten Ball vor blauem Himmel, sondern zwei lila Matschflecke.
Nimm also besser erst mal in YUY2 (YUV 4:2:2) auf. Das hält Zeile für Zeile farblich voneinander getrennt. Wenn du im Skript einen Fehler machst, dann ändere einfach das Skript, das Original ist noch sicher. Hast du aber beim Aufnehmen in YV12 einen Fehler gemacht, rettet nichts mehr deine Mischfarben.
Gut zu wissen :-)MLJ hat geschrieben: Was den Ut Codec betrifft, so verarbeitet er Interlaced Material besser als der Lagarith und scheucht die CPU's nicht so.
Der Ut Codec braucht etwa 3-5% mehr an CPU Zeit als HuffYUV, der ebenfalls zuverlässig Interlaced Material codiert.
Lagarith ist da nicht so gut und müsste ich mich absolut entscheiden zwischen Ut Video und Lagarith, würde ich den Ut Codec nehmen.
Vergleich CPU Belastung:
HuffYUV = 12-18% CPU
Ut Video = 16-25% CPU
Lagarith = 58-72% CPU
Code: Alles auswählen
http://forum.gleitz.info/showthread.php?45902-VHS-Material-mit-VirtualDub-StaxRip-restaurieren-(filtern-per-VDF-AviSynth)&p=434310&viewfull=1#post434310
... Eventuell einen Fehler im "UT Video Codec 4:2:2" gefunden?!?
http://img.xrmb2.net/images/215363.png
Code: Alles auswählen
http://forum.gleitz.info/showthread.php?46026-Digitalisierung-von-VHS-Kassetten-(Fernsehaufnahmen)-HW-SW-Nachbearbeitung&p=433202&viewfull=1#post433202
Huffyuv ist fehlerbehaftet.
Angesagt ist der UtVideo,egal ob in 4:2:2 oder nur in 4:2:0.
2 Std.Filmlänge ergibt weniger als 70 GB.
Code: Alles auswählen
http://forum.gleitz.info/showthread.php?46026-Digitalisierung-von-VHS-Kassetten-(Fernsehaufnahmen)-HW-SW-Nachbearbeitung&p=433238&viewfull=1#post433238
Der originale Huffyuv-Codec von Ben Rudiak-Gould hatte Probleme mit höheren Auflösungen, kam da schon mal beim Schreiben der encodierten Daten durcheinander. Und wenn einmal ein Datenfehler im encodierten Video enthalten war, dann war der Rest des Videos unbrauchbar, Huffyuv hat dann den Anschluss nicht wieder gefunden und nur noch Müll ausgegeben.
Der Huffyuv-VfW-Codec in ffdshow ist in der Hinsicht beim Encodieren etwas zuverlässiger, und kann auch YV12 komprimieren, ist aber wohl auch nicht völlig sicher gegen Datenfehler aus anderen Ursachen.
Die Ut-Codecs scheinen da vielleicht sicherer zu sein, wenn also Datenfehler auftreten, würde das dann wohl nur das jeweilige Frame betreffen; das weiß ich aber nicht aus eigener Erfahrung. Die Kompression ist bei Ut aber effizienter als bei Huffyuv, das Ergebnis wird also etwas kleiner.
Code: Alles auswählen
http://forum.gleitz.info/showthread.php?46026-Digitalisierung-von-VHS-Kassetten-(Fernsehaufnahmen)-HW-SW-Nachbearbeitung&p=433240&viewfull=1#post433240
Einzelne lustig verpixelte Frames gabs bis anhin bei UtVideo noch nicht,aber wohl bei Lagarith und bei Cedocida.
Das war ja auch der Grund warum wir hier umgestellt haben auf UtVideo.