Versteh ich nicht. Öffnen geht doch problemlos. Oder ;)DV-Chris hat geschrieben:Wo sind jetzt die, die gemeint haben, dass man bei Adobe über Jahre hinweg alte Projekte ohne Probleme mit neuen Versionen öffnen kann?
Das ist die Frage. Man könnte auch argumentieren, dass es vorher ein Bug war, der nun beseitigt wurde. Denn immerhin gibt es kein schwärzer als Schwarz (Weiß analog) und das neue Verhalten sollte dem Verhalten bei der Verwendung von Integer-Bitmaps entsprechen.Reiner M hat geschrieben: Ja, es handelt sich offensichtlich um einen Bug im Effekt "RGB-Kurven" (RGB Curves) in Pr CC.
Ja.TheBubble hat geschrieben: Letztlich läft es darauf hinaus, dass man sich als Entwickler für ein Verhalten entscheiden muss und dieses auch dokumentieren sollte.
Doch, das kann durchaus Sinn machen. Sowohl aus Nutzersicht (bekannte Erwatungen werden bedient), als auch aus technischer Sicht:Reiner M hat geschrieben: Edit: Es macht eigentlich keinen Sinn, einen (für den User) teuren 32bpc-Modus mit Float zu implementieren, um ihn dann wie einen 8bpc-Integer arbeiten zu lassen. ;) Das könnte man für alle Beteiligten viel einfacher realisieren ...
Eben.TheBubble hat geschrieben: Problematisch ist es, das Verhalten einfach zu verändern. Der IMO bessere Weg wäre es den alten Effekt auslaufen zu lassen und einen neuen veränderten Effekt einzuführen.
TheBubble hat geschrieben:Ich vermute mal, dass das unterschiedliche Verhalten nur bei der Verwendung von Fließkomma-Bitmaps auftritt.
Das ist die Frage. Man könnte auch argumentieren, dass es vorher ein Bug war, der nun beseitigt wurde. Denn immerhin gibt es kein schwärzer als Schwarz (Weiß analog) und das neue Verhalten sollte dem Verhalten bei der Verwendung von Integer-Bitmaps entsprechen.Reiner M hat geschrieben: Ja, es handelt sich offensichtlich um einen Bug im Effekt "RGB-Kurven" (RGB Curves) in Pr CC.
Letztlich läft es darauf hinaus, dass man sich als Entwickler für ein Verhalten entscheiden muss und dieses auch dokumentieren sollte.
Interessante Sichtweise.WoWu hat geschrieben:Das ist doch eine gute Nachricht ich sehe das wie Bubble, .... ein Bug weniger.
Das ist falsch.WoWu hat geschrieben:
Das ist doch eine gute Nachricht ich sehe das wie Bubble, .... ein Bug weniger.
Eine korrekte Transformtion vom anliegenden YCbCr nach RGB beseitigt das Problem nämlich im Ansatz.
domain,domain hat geschrieben: ... konnte schon immer für die Werte Y, Cb und Cr der volle Wertebereich von 8 Bit (oder mehr) verwendet werden.
Das ist einfach zu schön!Frank Glencairn hat geschrieben:Ich hab Al Monney, den Produktmanager von Premiere
SMPTE240M bzw.260M ist die Norm für Videosignale und regelt das seit den 90er Jahren. Signale ausserhalb der Videonormierung (z.B. xvYCC) benutzen das Signalbit 240. Damit wird auch HDMI umgeschaltet auf -non default-.domain hat geschrieben:Da JPEG und folgende keine Synchronisationswerte in den Bilddatenstrom abbilden müssen, also 0 u. 255 und weiters keine Sicherheitsbereiche, also 1-15 und 236-254, konnte schon immer für die Werte Y, Cb und Cr der volle Wertebereich von 8 Bit (oder mehr) verwendet werden.
Ich habe Camcorder gehabt, die sich brav an den eingeschränkten Wertebereich hielten aber auch solche, die ihn voll ausnützten, alles gut im Waveformmonitor zu beobachten.
Eigentlich verstehe ich nicht, dass nicht irgend ein Flag in den Metadaten einen Hinweis auf die beiden Codierungsmethoden gibt.
Langsam begreife ich, wieso hier immer so unverständliches Zeugs steht.Reiner_M hat geschrieben:In einem 32bpc-float-RGB (bildgebender Bereich maximal 0.0 - 1.0) ist Platz, weil Werte größer 1.0 darstellbar und erlaubt sind. Premiere Pro nutzt das.
Die "Überhänge" werden nun dort korrekt gemäß der yuv2rgb-Umsetzung gespeichert (>1.0). Die Berechnungen aus Luma mal Colors mal Faktoren ergeben als Ergenisse ganz schlicht diese Werte größer 1.0, wie sie auch Werte größer 255 für 8bpc ergeben würden. Die Werte gößer 1.0 stehen aber in diesem Modus für nachfolgende Operationen, z.B. für eine Luma-Korrektur, zur Verfügung. Das geht mit 8bpc eben nicht.
Ich vermute die "Reserve" die von ihm angenommen wird, liegt in dem für die Überschwinger freigehaltenen Bereich. Natürlich soll dieser nicht verwendet werden.WoWu hat geschrieben: Das ist wohl die "Reserve" von der er immer spricht und meint, einige Hersteller würden diese noch ausnutzen.
Es gibt Bildinformationen über 235? (Laut Skala nebendran). Wo kommen die denn her?dienstag_01 hat geschrieben:So sieht die Y-Wavform eines Bildes mit sattem Schwarz und völlig überstrahltem Weiss im Avid aus.
Ist von einer EX1 oder 3.
Da lässt sich natürlich minimal noch etwas Zeichnung retten.Reiner_M hat geschrieben:Was passiert im zugehörigen Video, dort in den Lichtern, wenn Du dessen Luma so korrigierst, dass diese Spitzen oberhalb 235 auf unterhalb 235 (100%) runtergedrückt werden (nicht clippen).
Danke. ;)dienstag_01 hat geschrieben: Da lässt sich natürlich minimal noch etwas Zeichnung retten.
Werte über 255? Zurückholen? In 8bit? Mach mal .... ;)dienstag_01 hat geschrieben:... deshalb enstehen da Werte oberhalb 1.0 (255), die du dir dann mit einer 32bit Farbkorrektur zurück holst. Und glaubst, das ist was ganz besonderes von Adobe Premiere. Das selbe geht mit Avid in 8bit auch ;)