@om Danke für Deine Erfahrungen. Also was sich schon mal abzuzeichnen scheint, ist, dass ich für mein Budget und meine Zwecke mal die Kameras von Canon genauer ansehen kann. Die HF G10 habe ich mir jetzt mal vorgemerkt und werde sie im Laden etwas austesten.
@k_munic Wirklich schöne Annekdote mit Indiana Jones. Ich verstehe, was Du mit Deiner ketzerischen "Frage" meinst. Mir ist klar, dass es am Ende nur um die Wirkung beim Filmmaterial geht. Das es aber so weit geht, dass man Dunkle Szene im Hellen dreht, habe ich vielleicht geahnt, aber so direkt bewusst war mir das nicht. Die "Amerikanische Nacht" kenne ich noch aus alten Hollywood-Schinken, wie "Im Land des Regenbaums". Den Effekt möchte ich wirklich nicht erzeugen, auch, wenn der bei mir persönlich mit etwas Nostalgie behaftet ist.^^
@Nathanjo Wirklich vielen Dank für Deinen Beitrag. Vieles von dem, was Du beschreibst, klingt genau nach dem was ich für mein Projekt brauche. Die Canon 600D und 650D sind schon mal vorgemerkt, geeignet Objektive werde ich mir in dem Zusammenhang auch mal anschauen.
Danke auch für den Tipp mit dem Rhode-Videomic, genau nach sowas habe ich gesucht. Ist sicher einfach, wenn man es kennt. Wenn man jedoch wie ich eher am Anfang steht, können solche Hinweise echt Gold wert sein und eine Menge Zeit und Geld sparen. Wenn Dir noch weitere Empfehlungen einfallen, was ich gut gebrauchen könnte, schieß einfach los. Bin gerade für solche konkreten Produktempfehlungen sehr dankbar und finde die sehr hilfreich.
Der Film, den ich plane hat insgesamt 3-DinA4-Drehbuchseiten bei einer Schriftgröße von 11. Ich schätze also etwas Filmminuten, als Drehzeit plane ich dabei ein Wochenende von Freitag bis Sonntag. Ich hoffe das reicht. Im Vordergrund stehen vor allem Schauspiel und Suspense. Auf jeden Fall mehr als Splatter oder die direkte Darstellung von Gewalt. Mehr zum Inhalt des Films habe ich hier mal gepostet:
viewtopic.php?t=108019
@Predator Equipment leihen ist für mich auch interessant. Kennst Du da vielleicht einen guten Verleih im Raum Berlin/Potsdam? Wenn ich über drei Tage unter 800,- € rauskommen und das bei gutem Equipment, wäre ich wirklich sehr glücklich. Ansonsten habe ich das Buch von Rodriguez über die Produktion von "El Mariachi" mal auf meine Wunschliste gesetzt. Klingt nach einem sehr inspirierenden Stück Doku-Literatur.^^
@JanHe Stanley Kubrick ist einer meiner absoluten Vorbilder. Finde die Filme von ihm sind gerade kompositorisch genial, ich will nicht sagen perfekt. Das Licht in Barry Lyndon war mir natürlich auch schon aufgefallen, wusste aber nicht, wie es zustande gekommen ist. Danke auch für diese Info. Wie es der Zufall so will, schätze ich Eastwood als Regisseur auch sehr. "Erbarmungslos"/"Unforgiven" ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Ich nehme mir Deinen Rat auch mal zu Herzen, es nicht mit Digitalfiltern zu übertreiben und lieber auf eine detaillierte Ausleuchtung am Set zu sorgen.
Gibt es da vielleicht noch etwas, was ich beachten muss? Also Tipps speziell für die Beleuchtung, vor allem, wenn ich nicht im Studio, sondern in einem echten Haus drehe? Ist da eine professionelle Beleuchtung vom Film-Set überhaupt geeignet?
Ihr seht, ich habe viele Fragen und noch viel zu lernen. Aber danke schon vielmals euch allen für eure vielen Kommentare, einiges hat mir schon jetzt sehr weitergeholfen. :)