(User Above) hat geschrieben:
: bei
http://www.pearl.de" gibts (noch?) 'Director's cut' für rd. 50 €. dabei handelt es sich
: i. W. um Ulead Media Studio pro 6.5 (es fehlen die -m.E. entbehrlichen-
: Zusatztools), welches mal um die 400 € gekostet hat. Dazu noch die 'Filmbrennerei'
: vom selben Hersteller und Du hast alles Nötige um auf halbprofessionellem Niveau DV
: zu capturen, zu schneiden und zu brennen.
: Gruss
: ph
EIN Vorschlag von vielen Möglickeiten "um auf halbprofessionellem Niveau DV "
: zu capturen, zu schneiden und zu brennen.
Vom Camcorder zur DVD
Wie geht es oder besser wie kann es gehen.
Motto: Viele Wege führen nach Rom.
Mein Weg dahin.
Capture mit Programm „SC Live“: Ist sicher und man kann bereits beim capture schlechte Stücke aus dem Film heraus schneiden was dann zur Minderbelastung der Festplatte führt. Beispiel: Gefilmte Füße weil Du den Camcorder nicht ausgeschaltet hattest. Wie geht das?
Während des capturen auf „Pause“ klicken, die Aufzeichnung auf die Festplatte wird unterbrochen, der Camcorder läuft aber weiter. „Fortsetzen“ klicken der Film wird weiter auf die Festplatte aufgenommen. Der Film liegt als avi. vor.
Bearbeiten der avi Filmdatei.
Man sollte ein gutes Schnittprogramm verwenden. Jedes Programmteil ist von keinem Programm gut. Jedes Programm hat so seine Stärken und Schwächen. Capture kann man auch mit dem Ulead MSP7.0 machen, aber es ist eben umständlicher als mit dem SC Live.
Ich verwende das MSP 7.0 Pro.(Auch das billige MSP Pro6.5 ist gut) Damit kann man gut schneiden und auch Effekte und Übergänge machen, schöne Tittel erzeugen die man an jede x beliebige Stelle in den Film oder auf ein Bild drauf legen kann. ( Ab 7.0) Die dazu gehörigen Programme Audio Editor, Video Paint, und CG Infinity können dann nach der Anlernphase nach und nach erschlossen werden. Z. B . Wanderrouten filmen und animieren. Mit dem Audio Editor kann man Musik und Sprache in den Film hinein bringen. Am Ende der Bearbeitung wird der Film gerendert, das heißt alle Zusätze wie Übergänge Effekte Tittel und Sprache sowie Musik wird dabei auf eine Video und eine Audiospur gebracht. Das ist die Voraussetzung für den nächsten Arbeitschritt
Das encoden, das heißt umwandeln in eine MPEG2 Datei als Voraussetzung für die DVD.
Das Encoden:
Hierzu kann man nun die in den Schnittprogrammen enthaltenen Encoder verwenden die aber nie die Qualität erreichen als die speziellen Encoder. Alle die solche Encoder verwenden werden über kurz oder lang nicht mehr mit der Qualität zufrieden sein. Also hier ist sparen nicht der richtige Tip.
Am besten den TMPGEnc über
http://www.TMPGEnc.net" kostenlos herunter laden und den verwenden. Einstellungen und alle Hinweise findet man dazu in
http://www.Edv-tipp.de"
Weiter kann man sich den Canopus Procoder beschaffen der wesentlich einfacher zu bedienen ist und beste Qualität erzeugt. Als Endergebnis hat man nun einen Film der komprimiert ist und auf eine DVD gebracht werden könnte.
Den komprimierten Film nun zum Brennen vorbereiten.
Das kann man nun auch mit dem MovieFactory2 was im Msp7.0 enthalten ist tun.
Ich selbst habe mir aber hier die Ulead“ Filmbrennerei“ ( MovieFactory2) als Extra Programm zugelegt. Mit diesem Programm wird nun der komprimierte Film für die DVD vorbereitet. Diesen Vorgang nennt man authoren. Also ist die Filmbrennerei ein Authoring Programm. Das muß sein, da hier die Daten die eine DVD intern benötigt, erstellt werden.
Was hier zu tun ist wird im Programm einfach im Schritt für Schritt Verfahren abgearbeitet.
Mit der „Filmbrennerei“ kann man nun auch das DVD Menü und die Kapitel erstellen.
Hat man dies nun geschafft so steht dem brennen der DVD nichts mehr im Wege was man nun auch noch mit dem Programm „Filmbrennerei“ tun kann. Dies erfolgt ebenfalls wieder ganz einfach mittels der Schritt für Schritt Führung durch das Brennprogramm.
Das hier aufgezeigte Verfahren ist eins von vielen. An Hand der vielen Fragen und Antworten hier im Forum habe ich aber festgestellt das zu den von mir hier aufgeführten Programmen die wenigsten Fragen und Unklarheiten kommen. Also kann dieser Weg nicht der schlechteste sein. Sicher gibt es noch viele andere Möglichkeiten welche die Hobby Spezialisten anwenden. Ich bin aber der Meinung das mit den oben aufgeführten Programmen schnell und gut gearbeitet werden kann. Die Kosten der Beschaffung halten sich dabei auch in wohl erträglichen Grenzen.
(Für den Anfang nehmt bitte nur gute Markenscheiben der Sorte minus RW die laufen auf den meisten Playern und wenn Ihr Mist gemacht habt kann man diese wieder neu überbrennen. Keine Etiketten aufkleben, das führt zu Ärger beim abspielen, manchmal erst nach Monaten.
Die Scheiben verziehen sich durch die Papieretiketten wegen der unterschiedlichen Ausdehnung zwischen Papier und Plast. Die Wärme dazu wird durch den Player erzeugt.
Ich wünsche Euch viel Spaß bei der Erstellung Eurer DVDs
Günter.