Lese gerade "Rebel without a Crew" und das öffnet einem schon ganz extrem die Augen was alles möglich ist. Beeindruckend!domain hat geschrieben:Ja die sind schon interessant.
Ich hoffe für dich Tobsen, dass du aus diesen Dokus keine persönlichen Konsequenzen ziehen wirst, außer jener, dass man solo und ohne jede Menge Zaster gar nichts erreichen kann.
Das sieht man ja am besten an all dem dilletantischen Müll, den sich berufen fühlende Amateursolisten ins Netz stellen.
Eine Chance hast du nur in einem Team von Spezialisten und dort auch wieder nur, wenn sozusagen eine Spezialbegabung von dir deutlich hervortritt.
Gutes Beispiel:le.sas hat geschrieben:Ich würde ja eher einen Film nehmen, in dem noch das Handwerk der Kameraarbeit im Vordergrund steht, und nicht, möglichst viele Effekte und 3d usw zu zeigen...
Nett anzusehen, keine Frage, aber eigentlich genau das Gegenteil dessen was ich sehen möchte. 50% des Beitrages handeln davon, wie sich Regisseur, Darsteller und Set Designer gegenseitig die Eier kraulen und immer wieder betonen wie toll der andere doch ist. Hinzu kommen noch 20% Hintergrund zur Geschichte (die natürlich episch, einzigartig und weltbewegend ist) und dann bleibt nicht mehr viel Platz für die eigentlich Arbeit... Schade eigentlich.Predator hat geschrieben:Gutes Beispiel:le.sas hat geschrieben:Ich würde ja eher einen Film nehmen, in dem noch das Handwerk der Kameraarbeit im Vordergrund steht, und nicht, möglichst viele Effekte und 3d usw zu zeigen...
Sorry, aber ich befürchte Du bist hier gerade etwas am Thema vorbei. Könntest Du den Beitrag vielleicht erklären?domain hat geschrieben:Mich wundert ja immer wieder die ziemliche Ahnungslosigkeit, die fehlende Selbsteinschätzung und auch fehlende Selbstkritikfähigkeit bei allen filmschaffenwollenden Amateuren.
Meinerseel, ja natürlich ist das Wollen was Tolles und auch immer vorhanden.
Aber es geht halt nicht so einfach.
Aber wahrscheinlich habe ich seit frühester Jugend eine andere und realistischere Sichtweise durch das Theater erworben.
Ich habe ab 13 immer tragende Rollen gespielt und zwar als Statist im Grazer Opernhaus.
Einmal hatten wir sogar eine Kritik in der lokalen Zeitung, als hermaphroditische Sektkübel und Requisiten tragende Wesen wurden wir bezeichnet.
Aber eines ist mir lebenslang in Erinnerung geblieben, die unglaublichen Anstrengungen der jeweiligen Regisseure mit sehr vielen Proben und auch der enorme Aufwand für Kulissen, Kostüme und Masken.
Und was heute mit digitaler Technik möglich ist. Da kann man doch glatt 6000$ in Licht, Set, Ton und Kran-Zeug investieren. ;-)Tobsn hat geschrieben:Lese gerade "Rebel without a Crew" und das öffnet einem schon ganz extrem die Augen was alles möglich ist. Beeindruckend!.
Alles online... :-/domain hat geschrieben:Mich wundert ja immer wieder die ziemliche Ahnungslosigkeit, die fehlende Selbsteinschätzung und auch fehlende Selbstkritikfähigkeit bei allen filmschaffenwollenden Amateuren.
Finde ich unangebracht! Bisher wollte er nichts weiter als BTS-Videos. Da muss man nicht gleich mit der Schublade kommen - für die ist immer noch Zeit genug.. ;-)domain hat geschrieben:Ja die sind schon interessant.
Ich hoffe für dich Tobsen, dass du aus diesen Dokus keine persönlichen Konsequenzen ziehen wirst, außer jener, dass man solo und ohne jede Menge Zaster gar nichts erreichen kann.
Das sieht man ja am besten an all dem dilletantischen Müll, den sich berufen fühlende Amateursolisten ins Netz stellen.
Eine Chance hast du nur in einem Team von Spezialisten und dort auch wieder nur, wenn sozusagen eine Spezialbegabung von dir deutlich hervortritt.