srone hat geschrieben:Tiefflieger hat geschrieben:Das was wir als Struktur oder Detaillierung im Bild sehen ist der Kontrast (MTF) der in feinen Strukturen und Oberflächen gezeichnet ist.
Das was aus Optik- und Sensorverarbeitung als MTF in der Aufzeichnung da ist, bestimmt die Qualität.
Die Pixelmenge alleine macht noch kein gutes Bild.
Erst die Helligkeits- und Farbstufung zu benachbarten Pixeln bestimmen den Detaillierungs- und Bildauflösungsgrad.
(Um Broadcastqualität zu erreichen (Reserven und Normen) gibt es ja von BBC z.B. akzeptierte Kameras.)
Gruss Tiefflieger
quasi pro, >=10bit bei echtem full-hd?
dann würde ich mich ja gezwungen sehen meinen oberen post zu revidieren.
lg
srone
Wenn die Kamera richtig eingestellt und belichtet, genügen 8 bit im vollen Tonwertumfang (für mich als Privatperson) um "true color" anzuzeigen. Nur wenn man eine Arbeit abgeben soll, dann muss sie den Normen entsprechen die, die Vorgaben erfüllen und somit auch die Reserven zur Nachbearbeitung beinhalten.
Wenn ich mir privat eine 4K Kamera kaufe hat sie auf jedenfall 10 bit Farbtiefe und mind. 50p.
Und mit 4K meine ich echt aufgelöst, da durch die hohe Pixelzahl auch der Detaillierungsgrad in Schatten und Lichter höher sein muss.
Ohne diese Abstufung macht 4K kein Sinn und die Abstufung kommt nicht aus der Kamera sondern hauptsächlich vom Objektiv.
Das ist heute auch die Grenze von Foto DSLR mit APS-C Sensoren.
@WoWu
Das was ich zeige ist "Amateur" Material und die Meinung eines privatmannes, vielleicht sollte ich mich da mehr abgrenzen. Aber da wird von Kamera-Daten und Werten gesprochen, wie wenn die alleine entscheidend für die Qualität wären (auch 10 bit Farbtiefe sagt nicht viel aus. Auch nicht über die Umstände/Licht um diese Werte zu erreichen).
Heute ist das Zielmedium "sRGB", die neuen UHDTV haben ~4K und 10 bit.
Einige Kameras haben in HD soviele Artefakte, die nichts mit 8 bit Farbtiefe und 4:2:0 chroma subsampling zu tun haben, dass dies in "echtem" 4K skaliert dargestellt sichtbar ist.
Gruss Tiefflieger