Ich seh es schon kommen:
Während ich mich gemütlich auf meinem Sofa lümmel, mit dem Controller in der Hand, schnibbel ich meine letzen Aufnahmen über den Fehrnseher zusammen, während, zur Hintergrundbeschallung, auf dem Tablet irgendeine Serie gestreamt wird.
CPU und GPU greifen auf den gleichen Speicher zu. Wie süß, back to the Roots! Das grundlegende Konzept gab es schon vor über 25 Jahren beim guten alten AMIGA und nannte sich Chip-RAM.
Das ist wieder einer der Momente in denen ich mir vorstelle, wo wir heute bei der Videobearbeitung stehen würde, hätte der AMIGA die gleiche Weiterentwickung erleben dürfen wie der PC. Zwischen dem was wäre und was heute ist würden Welten liegen!
Nachdem es keine Taktratensteigerungen mehr gibt, und die Idee mit den immer mehr Kernen anscheinend an der sturen Software scheitert, so dass jetzt stattdessen zumindest intel die durch Moores Gesetz verfügbar werdenden Tansistormassen lieber dafür einsetzt, Graphikchiphersteller zu bekämpfen, indem die CPUs GPU-Kerne verpasst bekommen, was dann dazu führt, dass man jetzt drei redundante Ansätze zur Pixelberechnung hat, nämlich SIMD, on Chip-GPU und externe GPU, erscheint das endlich mal wieder als vielversprechenderer Ansatz.
Der nächste Schritt wäre dann ein hetereogener, aber vereinheitlichter Speicher mit Adressbereichen für GDDR und Adressbereichen für SSD-Speicher, so dass insgesamt die Unterscheidung zwischen Haupt- und Massenspeicher wegfällt.
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