Ich habe das noch nicht verfolgt. Es gibt im Brawley-Blog ja bereits einen Link für LUTs zur BMCC 2,5k, die ja passen sollten. Wie auch immer, hier handelt es sich um ProRes, und das ist schon "entwickelt", sieht allenfalls (offenbar) ein wenig flau aus. An einem Sonnentag erscheint mir die Welt bunter, aber wie gesagt, wenn man sich die Brawley-CCs ansieht, findet man sehr schnell was zu meckern.CameraRick hat geschrieben:Bin ich total bei Dir.
Ich bin schon seit Wochen interessiert zu wissen, welche Kurve man zum Umkehren bei Blackmagic nutzt; und wie ich diese für Nuke kriege :)
Das, was man da so im Netz sieht, ist bislang (irre ich mich? Her mit Links!) ein Clip.WoWu hat geschrieben:Da bin ich völlig bei Dir.
Was die Pocket betrifft, bin ich auch mal gespannt. Mich stört im Augenblick noch, dass man keine wirklichen Informationen bezüglich der Bildschärfe bekommt denn das, was man da so im Netz sieht, ist ja doch zum Teil enttäuschend. Hoffentlich lag das an den Machern oder vielleicht an lausigen Objektiven und nicht am Gerät.
Es heißt immer, urteilt bitte nicht nach Vimeo. Aber wieso nicht? Die oft beklagte Vermatschung durch Komprimierung betrifft ja alles gleichermaßen und ist so eine Norm für sich. Meine oben aufgezählten Faktoren bringen mich zu der vorläufigen Erkenntnis, dass die Pocket mindestens auf GH2/3-Niveau ist, sehr wahrscheinlich aber besser, wobei Auflösung für mich nicht vorrangig ist. Übrigens, ich suche gerade nicht nach einer Crashcam oder einem neuen Objektiv-Rückdeckel. Da bin ich ganz bei mir.CameraRick hat geschrieben:Bei der Schärfe bin ich auch bei Dir. Aber bislang ist eben noch die rohe Phase - ich denke/hoffe, dass man nachher auf GH2/GH3 Niveau landet (nur ohne Artefakte und Codec-Matsch eben), damit wäre ich zufrieden. Als Privat-Kamera für mich, natürlich. High End macht man dann in der Firma.
Das hast du vollkommen richtig erkannt und hat vermutlich u.a. auch folgende Ursache: jedes Objektiv, das einen wesentlich größeren Bildkreis auszeichnet als er eigentlich benötigt wird, verteilt das überschüssige Licht unnötiger Weise im Inneren der Kamera, wo es teilweise als Schleier wieder auf den Sensor reflektiert wird (Ulbricht-Kugel-Mischkammer-Prinzip).Axel hat geschrieben: • Er hat in sehr vielen Einstellungen kein Schwarz, was wohl einen morgendlichen Dunst vorstellen soll. Jedoch, einen solcherart unten beschnittenen Kontrast zu haben, führt zu einem subjektiv schwächeren Schärfeeindruck.
In der Mikroskopie als 'Köhlersche Beleuchtung' bekannt (nach August Köhler, 1893).domain hat geschrieben:... jedes Objektiv, das einen wesentlich größeren Bildkreis auszeichnet als er eigentlich benötigt wird, verteilt das überschüssige Licht unnötiger Weise im Inneren der Kamera, wo es teilweise als Schleier wieder auf den Sensor reflektiert wird (Ulbricht-Kugel-Mischkammer-Prinzip)
Interessante Information und trifft genau das Problem.Skeptiker hat geschrieben: In der Mikroskopie als 'Köhlersche Beleuchtung' bekannt (nach August Köhler, 1893).
Dabei wird durch die sogenannte Leuchtfeldblende immer nur der Bildkreis beleuchtet, den das aktuell eingeschwenkte Objektiv wirklich benötigt. Grund: Man erhält ein kontrastreicheres Bild ohne störendes Streulicht.
War ja auch etwas sarkastisch gemeint :-)Axel hat geschrieben: Das 10.000 € Objektiv-Set ist schön, ob man es aber zwingend braucht, um alles andere in dieser Preisklasse zu Staub zerbröseln zu lassen? Ich denke nicht.
http://youtu.be/W_QURjfFxCIAxel hat geschrieben: Ich habe das noch nicht verfolgt. Es gibt im Brawley-Blog ja bereits einen Link für LUTs zur BMCC 2,5k, die ja passen sollten. Wie auch immer, hier handelt es sich um ProRes, und das ist schon "entwickelt", sieht allenfalls (offenbar) ein wenig flau aus.
Genauso ist es. Schon beim Upload gibt es enorme Unterschiede, ich übermittle z.B. meine Clips in 720p25 in mpeg2 mit max 20 Mbps VBR und das ist ein Unterschied zur Originalfootage mit 50 Mbps 422 CBR, der kaum zu glauben ist. Deshalb sind auch alle meine Clips in Vimeo grundsätzlich unscharf.CameraRick hat geschrieben: Man darf bei diesem Vimeo Video auch nicht vergessen, dass das nur 720p ist. Und diese ungegradete 1080er-Datei in MPEG ist ja ein "schlechter Witz".
Jetzt kann ichs mir selber beatnworten:CameraRick hat geschrieben:Mir reicht ein Beispiel mit Objektiven, die ich auch nutzen würde. Oder mal Tests im Sweet-Spot und nicht wide-open.
John Brawley, im Forum von BMD. Na gut, da warten wir mal ab...From memory between F2.8 and F8.....more at the F8 end....
Mittlerweile hat er die ungegradete Version des Videos auf Vimeo hochgeladen: . Es wäre nützlicher, wenn man stattdessen zwei oder drei (relativ ruhige, korrekt fokussierte und belichtete) Kamera-Clips im Originalformat herunterladen könnte. Am Dynamikumfang der Kamera gibt's immerhin nichts zu mäkeln.CameraRick hat geschrieben:John Brawley, im Forum von BMD. Na gut, da warten wir mal ab...From memory between F2.8 and F8.....more at the F8 end....
Allerdings: Eigentlich gibt es keine Super 16-Objektive für den C-Mount. Die wirklich für Super 16 gerechneten Objektive haben i.d.R. Arriflex- oder PL-Mount, weil es auch nie Super 16-Kameras mit C-Mount gab, abgesehen von nachträglichen Bolex- und Pathe-Umbauten.domain hat geschrieben:Also diese Kompatibilitätslisten sind zwar interessant, aber eigentlich ein wenig unnötig. Denn egal ob C-Mount oder PL-Mount, Super16mm Objektive werden für die BMPCC immer passen und nur solche würde ich suchen bzw. verwenden.
Die Aussage ist so sinnfrei wie "nachts ist es kälter als draussen".iasi hat geschrieben:Bemerkenswert: Als die erste BMCC mit EF vorgestellt wurde, schrien alle nach MFT ... nun also verlangt es allen nach S16-Anschlüssen.
ja ja ... wer es so verstehen möchte ...cantsin hat geschrieben:Die Aussage ist so sinnfrei wie "nachts ist es kälter als draussen".iasi hat geschrieben:Bemerkenswert: Als die erste BMCC mit EF vorgestellt wurde, schrien alle nach MFT ... nun also verlangt es allen nach S16-Anschlüssen.
Das sehe ich auch so. Das Aussehen und der Preis könnte viele Leute dazu verleiten, die Kamera als GH2-Ersatz misszuverstehen. Es ist wohl sinnvoller, sie als eine Art "digitale Bolex" zu sehen (die liefert, was die "Digital Bolex" bislang nur verspricht).domain hat geschrieben:Ich persönlich frage mich sowieso, für wen diese Kamera eigentlich interessant sein wird.
Sieht ja aus wie eine moderne Digiknipse, aber das ist sie auf keinen Fall und schon mal gar nicht ohne zumindest 50i. Mehr was für Individualisten und Freaks.
Ja, das glaube ich dir gerne. Was mich aber mal brennend interessieren würde wäre, was das denn konkret für Einsatzzwecke sind, für die du diese Cam derzeit so gut gebrauchen könntest.iasi hat geschrieben: Damit ist sie für bestimmte Einsatzzwecke ideal ... gerade jetzt könnte ich so ein Teil sehr gut gebrauchen.
Die Pocket ist aus meiner Sicht eine tolle Ergänzung.
Für meine Begriffe ist einer der größtern Vorteile einfach mal ihr Preis.iasi hat geschrieben:ja ja ... wer es so verstehen möchte ...cantsin hat geschrieben:Die Aussage ist so sinnfrei wie "nachts ist es kälter als draussen".iasi hat geschrieben:Bemerkenswert: Als die erste BMCC mit EF vorgestellt wurde, schrien alle nach MFT ... nun also verlangt es allen nach S16-Anschlüssen.
Ich versuche mich derweil in Pragmatismus:
- S16-Linsen gibt es zu angemessenen Preisen eher selten.
- An die Pocket ein schweres, großes Rohr zu hängen, würde bedeuten, die Vorteile der Kamera über Bord zu werfen.
- die Zahl der MFT-Objektive, die nicht auf kamerainterne Korrektur hin konstruiert sind, ist sehr gering.
Orte, die mit einer "großen" Ausrüstung schwer zu erreichen sind bzw wo sich der Aufwand nicht gelohnt hätte ...domain hat geschrieben:Ja, das glaube ich dir gerne. Was mich aber mal brennend interessieren würde wäre, was das denn konkret für Einsatzzwecke sind, für die du diese Cam derzeit so gut gebrauchen könntest.iasi hat geschrieben: Damit ist sie für bestimmte Einsatzzwecke ideal ... gerade jetzt könnte ich so ein Teil sehr gut gebrauchen.
Die Pocket ist aus meiner Sicht eine tolle Ergänzung.